JayCe
GF-Mitglied
Hi,
hier im Forum fällt immer mal das wieder Stichwort Keimdichte und es wird behauptet, dass diese nicht wirklich einfach zu messen sei.
Ich muss dann immer an mein Mikrobiologie-Praktikum und die Thoma-Zählkammer (eigentlich auch nicht viel mehr als ein Objektträger mit eingraviertem Raster) denken.
Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege misst man die Keimdichte doch so:
Einen Tropfen Wasser in die Zählkammer -> Objektträger drauf -> unter das Mikroskop -> auszählen -> mit den Parametern der Zählkammer multiplizieren -> fertig.
Wenn die Keimdichte zu hoch ist und zu viele Zellen in der Zählkammer sind Verdünnungsreihe machen und noch mal versuchen (nach dem Auszählen Verdünnungsfaktor mit einreichen)
Ist doch eigentlich ganz einfach. Man braucht nur eine Thoma- oder Neubauer-Zählkammer und ein vernünftiges Mikroskop, plus eventuell ein wenig Chemie um die Zählkammer zu reinigen.
Die Ausrüstung kostet auch nicht viel mehr als ein Leitwertmessgerät. Wenn man Zählen und multiplizieren kann, sollte auch die Bestimmung der Keimzahl kein Problem sein.
Sind nur mal ein paar Gedanken zu der immer wieder auftauchenden Behauptung man könne die Keimdichte nicht so einfach bestimmen, ich denke es geht schon. Man bracht halt nur Equipment für 100 bis 200€ und 1/2 Stunde Internetrecherche zur Anwendung.
Oder bin ich gerade völlig auf dem Holzweg? (Mir fällt da noch eine Methode mit Agaplaten ein aber die ist wirklich aufwendig)
MfG
hier im Forum fällt immer mal das wieder Stichwort Keimdichte und es wird behauptet, dass diese nicht wirklich einfach zu messen sei.
Ich muss dann immer an mein Mikrobiologie-Praktikum und die Thoma-Zählkammer (eigentlich auch nicht viel mehr als ein Objektträger mit eingraviertem Raster) denken.
Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege misst man die Keimdichte doch so:
Einen Tropfen Wasser in die Zählkammer -> Objektträger drauf -> unter das Mikroskop -> auszählen -> mit den Parametern der Zählkammer multiplizieren -> fertig.
Wenn die Keimdichte zu hoch ist und zu viele Zellen in der Zählkammer sind Verdünnungsreihe machen und noch mal versuchen (nach dem Auszählen Verdünnungsfaktor mit einreichen)
Ist doch eigentlich ganz einfach. Man braucht nur eine Thoma- oder Neubauer-Zählkammer und ein vernünftiges Mikroskop, plus eventuell ein wenig Chemie um die Zählkammer zu reinigen.
Die Ausrüstung kostet auch nicht viel mehr als ein Leitwertmessgerät. Wenn man Zählen und multiplizieren kann, sollte auch die Bestimmung der Keimzahl kein Problem sein.
Sind nur mal ein paar Gedanken zu der immer wieder auftauchenden Behauptung man könne die Keimdichte nicht so einfach bestimmen, ich denke es geht schon. Man bracht halt nur Equipment für 100 bis 200€ und 1/2 Stunde Internetrecherche zur Anwendung.
Oder bin ich gerade völlig auf dem Holzweg? (Mir fällt da noch eine Methode mit Agaplaten ein aber die ist wirklich aufwendig)
MfG