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Kampffisch

biene253

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Garneleneier
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Hallo,

ich habe eine Frage zur Haltung von Kampffischen:

Und zwar:

Mein Freund hat sich nen Kampffischmännchen geholt, weil das mit den Garnelen das erste mal nicht so geklappt hat... :-(
3 Nelchen konnte ich retten und in mein Becken tun, die anderen sind leider verstorben, obwohl das Becken echt gut eingefahren war...
Dann ist halt der Kampffisch eingezogen, aber die Freude an ihm ist begrenzt, denn mein Freund ist richtig neidisch auf meine Nelen und will auch gerne welche haben und ürde es daher gerne nochmal versuchen! Für ein neues Becke ist leider nciht genug Platz und die Nelen zum Fisch setzten geht auch nicht, sonst werden die ja gefressen!

Wir wissen jedoch, dass der Kampffische sehr anspruchslos ist, was Haltung usw. angeht.

Daher die Frage: Kann der Kampffisch problemlos auch im Gartenteich gehalten werden, wenns wieder wärmer ist? (also frühstens im Frühjahr bei angenehmen Temperaturen...)

Oder wäre das nicht artgerecht?

Sonst wüssten wir nicht wohin mit dem Fisch?!?! :confused:

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!

LG Sabrina
 
Hallo Sabrina,
die Frage, ob ein Kampffisch im Gartenteich gehalten werden kann, habe ich mir so noch nie gestellt, würde die aber aus dem Bauch heraus mit NEIN beantworten.
Kampffische sind Labyrinther, heißt, sie müssen zum Luftholen an die Wasseroberfläche, wenn es abends abkühlt, können sich die Tiere sozusagen erkälten und das war es dann......
Kann Dein Freund das Tier nicht wieder zurückgeben ?
Oder privat abgeben ?
Ich hoffe nur, dass das Interesse an Garnelen bleibt bei Deinem Freund, nicht, dass Du dann wieder eine Ausweichmöglichkeit suchen mußt.
 
Hallo,

ich nehme an, Du hast einen Betta splendens?

Dazu habe ich gelesen, dass die Gewässer nicht zu tief sein dürfen, weil die Wegstrecke, die die Tiere sonst zum atmen zurücklegen müssen, sonst auf Dauer zu anstrengend wird.
Deshalb wurde dort ein Aquarium empfohlen, welches nicht höher als 30 cm ist.
Gartenteich haben in der Regel einen höheren Wasserstand, also spricht das auch gegen eine Teichhaltung.

Übrigens: In dicht verkrauteten Becken haben vermehrungsfreudige Garnelenarten durchaus eine Chance, eine stabile Pipulation zu bilden, auch wenn ein Kampffisch im Becken ist. Man muß halt nur damit leben können, dass einige Garnelen KaFi-Frühstück werden und zudem die Einrichtung so wählen, dass es klappen kann.

LG,
Claudia
 
Vielen Dank für eure Tipps!

Wir werden mal sehen, ob es dann mit Nelen klappt!

Dankeschön!

LG Sabrina
 
Hallo,

wenn die WW in eurem Teich stimmen kann er da auch rein. Der Fisch kann auch erst in den Teich wenn es wirklich warm genug ist. Dasheißt wenn die Temperratur im Teich auch Nachts nicht unter 22°C fällt. Aber zum Herbst/Winter muss er auf jedenfall wieder zurück in Aquarium aber dazu must du ihn erstmal einfangen können.

Ich selber habe einen Mörtelkübel auf dem Balkon und im Sommer kommen da immer die Platys rein.

Ich hoffe das es dir hilft.
 
Hi Sabrina,

welche Garnelen sollem in was für einem Becken mit einem Kafi vergesellschaftet werden?

Sowohl die Garnelen als auch der Kampffisch lieben verkrautete Becken. Wenn du das Becken sehr gut bepflanzt und einiges an Moosen und Nixkraut einbringst haben sowohl der Kafi als auch die Garnelen gute Überlebenschancen. Der Kafi wird immer mal wieder eine Garnele verspeisen aber wenn du auf abwechslungsreiches Futter achtest und wie schon geschrieben ein verkrautetes Becken hast klappt es hervorragend.

LG
Anja
 
Hallo Anja,

das Becken ist schon sehr dicht zugewachsen, weil ja alles nachdem die Nelen draussen waren auf Kampffisch umgestellt wurde, vorher waren andere Pflanzen drin, die hat der Fisch aber immer gefressen ...
Ich werde mal alle Tipps meinem Freund zukommen lassen und dann werden wir sehen, was wir machen!

Danke schonmal für alle Anregungen!

LG
 
Hi.

Kampffisch im Gartenteich geht mal sowas von gar nicht.:mad:

Die Tiere sind äusserst wärmebedürftig und sollten bei 24-28° (Temperatur der Atemluft sogar besser noch etwas höher)gehalten werden,solche Temperaturen kriegste im Gartenteich wohl nur schwer hin(trotz Klimawandel;))

Gruß

Dirk
 
Nene, das geht mal gar nicht! :nono:


Ich kenne mich zwar nicht mit Kampffischen aus, doch ich schließe mich den anderen an.


Entweder ein zweites passendes Becken (doch für den Kampffisch bitte mehr als 30ltr.) oder eines von beiden (Fisch oder Garnele) zum Verkauf anbieten. Wobei DREI Garnelen auch eher Suboptimal sind !?!


Ach ja langfristig wird es nicht klappen – es ist bei 30lt. zu wenig Platz für beide. Den kurzfristig kürzeren ziehen sehr wahrscheinlich die Nelen, wenn der Kampffisch den Platz geschaffen hat wird er anschließend eingehen. :angel:


Mein Tipp wäre „Knocking on heavens door“ neben dem Becken laufen zu lassen.


Sorry letzteres war nicht sehr Konstruktiv, aber ich sehe hier in der Kombination auch wenig Zukunft.
 
Czaky meinte:
Hi.

Kampffisch im Gartenteich geht mal sowas von gar nicht.:mad:

Die Tiere sind äusserst wärmebedürftig und sollten bei 24-28° (Temperatur der Atemluft sogar besser noch etwas höher)gehalten werden,solche Temperaturen kriegste im Gartenteich wohl nur schwer hin(trotz Klimawandel;))

Gruß

Dirk
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Dem möchte ich wieder sprechen, es kommt auf den Fundort drauf an. Bei den Macropoden gibt es z.B Stämme die ganzjährig draußen gehalten werden können. Bei den Kampffischen bin ich neulich über einen Artikel gestolpert der ein Habitat beschrieb in welches im Winter zufriehrt und in dem Kampffische lebten. Leider habe ich den Artikel nur überflogen und die Zeitung nicht gekauft weil das ja ansich nix neues ist. Es gibt mehrere Artikel über die "winterfesten Macropoden" insofern war ich nicht überrascht. Kampffische gehören wie die Macropoden auch zu den Olttimern der Aquaristik dies wird seine Gründe haben ich denke in Sachen Robustheit stecken sie deutlich mehr weck als viele ihnen zutrauen, auch 30 Literbecken. (Ob diese Artgerecht sind steht auf einem anderen Blatt)
 
Sorry du kannst doch nicht Splendens mit Macropoden vergleich
ein befreundeter Kampffischzüchter ist gerade in Thailand und dort hat
es im winter 35°C wie bitte soll da das wasser zufrieren :confused:

Dagegen sind Macropoden Fische die es relativ kühl mögen
also auch problemlos im Teich über den Sommer gehalten werden kann
aber niemals Kampffische die brauchen es sehr warm optimal 25-27°C
 
Das Verbreitungsgebiet von Beiden ist recht groß und überschneidet sich. Außerdem läuft unter Kampffisch noch mehr als nur splendens im Artikel ginge es wie gesagt um Kampffische in einem zugefrorenen Reisfeld mehr weiß ich nicht dazu damit kann es sich auch um eine andere Art handeln.

1892 sind die ersten Kampffische (ja splendens) in Europa aufgetaucht es kann mir niemand erzählen das die damals im Winter bei 25-27° gehalten wurden...
 
Hi.

Du vergleichst grad Äpfel mit Birnen.:rolleyes:

Bei Makropoden geb ich dir teilweise recht,der Makropode oder Paradiesfisch(Macropodus opercularis) ist recht kältetolerant(sollte aber auch nicht dauerhaft unter 15-16° gehalten werden),einen Winter unter Eis wird er aber nicht überleben.
Der Rundschwanzmakropode(Macropodus chinensis)ist dagegen ein Tier welches als Kaltwassertier gehalten werden muss da die Tiere ansonsten schnell hinfällig werden.Diese Art kann auch ganzjährig im Gartenteich gehalten werden.


Bei den Kampffischen bin ich neulich über einen Artikel gestolpert der ein Habitat beschrieb in welches im Winter zufriehrt und in dem Kampffische lebten.
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Um welche Art Kampffisch handelt es sich in dem Artikel,gibt ja reichlich Arten.;)
Bei dem Kampffisch um den es sich hier dreht scheint es sich aber um einen ganz normalen Betta splendens aus dem Zooladen zu handeln und der wird die Kältebehandlung keinesfalls überstehen.

Mag sein das es auch Kampffischarten gibt die kälteresistenter sind,aber nur weil eine Art das abkann gilt das noch lange nicht für alle.
Halt einen normalen Betta splendens mal bei Temperaturen von 20-22° und du wirst feststellen dass das Tier die meiste Zeit recht lustlos in den Pflanzen rumhängt und sehr anfällig für Krankheiten jedweder Art wird.

1892 sind die ersten Kampffische (ja splendens) in Europa aufgetaucht es kann mir niemand erzählen das die damals im Winter bei 25-27° gehalten wurden...
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Oh,ich weiss nicht aber wenn man sich mal so uralte Aquarienbücher ansieht waren die damals recht erfinderisch was die Beheizung ihrer Becken betrifft.
Und wenn du mal das Vergnügen hattest in der Nähe eines knisternden Kaminfeuers oder eines Kohleofens zu sitzen ist es eigentlich auch leicht vorstellbar ohne Zentralheizung auch im Winter recht muckelige Temperaturen hinzubekommen wenn das Becken in der Nähe eines solchen Wärmespenders steht.;)

Und ob die ersten lebend eingeführten Kampffische artgerecht gehalten oder lange überlebt haben?
Bin ich mir net so sicher.:rolleyes:

Heutzutage wissen wir ja nun einiges mehr über die Haltung unserer Haustiere und es sollte das Ziel eines jeden Tierhalters sein seinen Schützlingen optimale Bedingungen für ein gesundes und langes Überleben zu schaffen,nicht herauszufinden welche veraltete oder schlichtweg falsche Haltungsmethode das Tier wie lange durchhält bevor es das zeitliche segnet.

Gruß

Dirk
 
Ah ja,wollt ich auch nochmal nachhaken.
die ersten Kampffische (ja splendens) in Europa aufgetaucht
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Wo in Europa?

Gibt ja auch in Europa lausig kalte und angenehm warme Ecken.;)

Gruß

Dirk
 
@Czaky gebe dir vollkommen recht was kampffische
angeht habe bisher Betta splendens Wildform, Halfmoon, Plakat, Halfmoon Plakat und Crowntail gezüchtet in den verschiedensten Farben
außerdem züchtete ich Betta Pugnax, Betta Smaragdina und Betta imbellis
und weder in Thailand, Malaysia, Vietnam und Indonesien ist glaub ich noch nie vorgekommen das ein See zufriert....
 
Czaky meinte:
Ah ja,wollt ich auch nochmal nachhaken.
Wo in Europa?

Gibt ja auch in Europa lausig kalte und angenehm warme Ecken.;)

Gruß

Dirk
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Hallo Dirk,
meines Wissens wurden die ersten Tiere von einem bekannten französichen Züchter vermehrt. Die Ersteinfuhr erfolgte auch nach Frankreich, wobei bei der Ersteinfuhr anscheinend die Nachzucht nicht klappte.
 
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