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Würde mich trotzdem interessieren, woher der hohe Kaliumwert kommt. Ich bin mittlerweile auch bei 30mg angelangt.
Was für einen Bodengrund und Technik ? In einem 16l-Würfel ist nicht viel drin. Außer einem feinen Kies und einem Jauchequirl findest Du nix mehr. Fakt ist, es wird anscheinend abgebaut oder gespeichert, oder sonst was, sonst wäre es ja noch da.1. Eisen
Die Pflanzen verwerten Eisen als Spurenelement und Regelfalle sind sie mit 0,05-0,1 mg zufrieden und zeigen keinen Mangel. Rechne ich jetzt kurz das Profito und Ferro zusammen, so beträgt der errechnete Eisengehalt ~ 1,4 mg/L und liegt wahrscheinlich noch höher, weil es sich bei 50% WW zwangsläufig anreichern muss. Ich möchte bezweifeln, dass ein 16 L Nano Biomasse in einer Menge beherbergen kann, die dieses Eisenmengen auch wirklich verbraucht, es sei denn man lässt Bodengrund, Technik und sämtliche sonstige Einrichtung weg.
Den Eindruck habe ich allerdings auch. Irgendwo sammelt sich da was an. Wie gesagt, kein Soil, nur ein wenig feiner Kies.2. Phosphat
Rechnerisch werden mit 10 mL Fosfo ~ 3,1 mg/L Phosphat pro Woche ins Becken eingebracht. Gegenüber den "gemessenen" 0,1 mg/L verbleibt eine Differenz von 3 mg. Es stellt sich also die Frage, wo 3mg Phosphat in 16L Wasser hin verschwinden??? Es herrscht ein allgemeiner Konsens, dass Pflanzen Phosphat recht gut speichern können und nach dem Auffüllen der Speicher ein gleichmässiger Verbrauch zu beobachten ist. Gleichzeitig ist bekannt, dass z.B. Soils wahre Phosphaträuber sind und in der Anfangsphase massiv Phosphat binden können, bis nach Absättigung ein "steady state" eintritt. Wäre dies hier so, müsste sich wohl eine nennenswerte Menge frischer Soil im Becken befinden, der das Phosphat fleissig wegfuttert, oder aber es gibt wirklich soviel Biomasse im Becken, dass ausreichend Verbraucher da sind. Sorry, wenn ich da gerade ein wenig schmunzeln muss, aber vor meinem geistigen Augen entsteht gerade das Bild eines nassen, quadratischen 16L-Heuballen .
Hier scheine ich wohl den Sättigungspunkt erreicht zu haben. Wobei ja Nitrat genau das ist, was mir die Menge Kalium ins Becken bringt. Vielleicht wirds die Tage ja besser. Dummerweise gehe ich genau jetzt für 3 Wochen in den Urlaub. Ich hoffe, das es gut durchkommt.3. Nitrat
Auch hier zeigt mein Taschenrechner ein interessantes Ergebnis: 5 mL Nitro ~ 31,5 mg/L Nitrat im Wasser. Ok, es gibt HCC im Becken und das entwickelt auch einen ganz guten Appetit auf Stickstoff. Um in der Woche aber 21,5 mg/L wegzuputzen muss es schon sehr gut unterwegs sein.
Auch wenn der Nitratwert noch den meisten Realismus enthält, weil die Werte nicht völlig oben raus sind, bleibe ich im Verbund mit den anderen Werten nach wie vor skeptisch, was den Wert der Messungen an sich betrifft.
Kleine Anmerkung, ich messe NACH dem Wasserwechsel. Ich will nicht wissen, was vorher drin war sondern was dann drin ist4. Licht
Aus obigen Überlegungen wird eigentlich deutlich, dass die Pflanzen einen Turbo-Stoffwechsel hinlegen müssen, wenn sie die zugegebenen Düngermengen wirklich so stark verbrauchen wollen, dass vor dem Wasserwechsel und dem Aufdüngen die o.g. Werte vorliegen. Stoffwechsel bei Pflanzen bedeutet Licht und in diesem Falle reichlich Licht. Die nächste Frage lautet also: Was hängt da für ne Lampe mit wieviel Leistung drüber?
Kompaktleuchtstoffröhre, 08/15 Led oder AKW-Brennelement?
Vielleicht Urea ?