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halbdurchlässige membran

bürsti

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moin...

ich hab mich jetzt hier mal ausgiebig in bio-co2 reingelesen, dazu ne technische frage: kann ich statt einer paffrathschale diesen plastikzylinder mit halbdurchlässiger membran verwenden, die gerne als set mit den wegerfflaschen verkauft werden? oder reicht da der ankommende druck nicht aus?

gruß, markus
 
Hi Markus

Mir sind keine Wegwerfflaschen mit Plastikzylinder bekannt. Und wenn es die doch gibt, frage ich mich, warum und für was die halbdurchlässig sein sollen. Das ist nämlich eine Eigenschaft, die bei künstlichen Stoffen gar nicht so häufig ist. Membrane in UO Geräten sind ja auch nicht gerade billig. Aber statt Paffrathschale kannst du jeden unglasierten Keramik-Hohlkörper verwenden, also z.B. Blumentöpfe ohne oder mit verschlossenem Loch. Oder die Verdunstuingsgefäße, die man früher gegen trockene Zimmerluft an Heizkörper hing. Mit der Öffnung nach unten braucht man die nur hin und wieder mit CO2 zu füllen und gegen Auftreiben zu sichern. Es diffundiert dann durch den porösen Ton.

MfG.
Wolfgang
 
hallo wolfgang,
funktionsweise des von mir genannten ist wie folgt: druckgaswegwerfflasche (deutsch sprak!!) mit sprühventil passend zum 2mm schlauch, der an genanntem zylinder angebracht ist. am oberen ende des zylinders befindet sich ein gewebe, durch den das eingesprühte gas langsam ins wasser entweicht (diffundiert?). hab ich mal geschenkt bekommen. ich dachte, soetwas heißt halbdurchlässige membran...
was mich daran interessiert ist, ob bio-co2 genug drückt, um diesen zylinder zu füllen - aber das scheine ich ausprobieren zu müssen!
 
Hallo Markus

Meines Erachtens kannst Du das auch mit Bio CO2, vorausgesetzt das Gärgefäß ist stark genug. Mit einer Sektflasche müsste es gehen. Die halten nämlich 7 Bar aus. Und die Flaschengärung funktioniert ja. Der Rest wäre dann wie an einer normalen CO2 Anlage. Nadelventil, Flipper oder ähnliches oder z.B. die von beschriebene Methode mit einem unglasierten Keramikkörper.


MfG.
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang.
Die Bio CO2 Anlage braucht bei der Idee von Markus nur den statischen Druck des Wassers zu überwinden. Ist genauso als ob Du mit Bio CO2 nen Flipper betreiben willst. Die Tiefe des CO2 Auslassen gibt den Betriebsdruck vor.
Ich sehe keinerlei Probleme das CO2 in den Plastikbehälter einströmen zu lassen. Es braucht auch keine besondere, Druckbeständige Anlage.

Ich kenne diese CO2 Druckflasche auch noch. Halte eine Paffrathschale jedoch für deutlich unauffälliger als diese große Röhre.
 
ok, jetzt weiß ich das. der brocken liegt halt raum, und im 200er becken kann ich ihn hinter den pflanzenbecken verstecken, fürs nano hol ich mir dann so ne paffrathschale
gruß, markus
 
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