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Guppys im nano cube (30l)

L

Luis Feyhl

Guest
Hallo zusammen,
Ich habe ein nano cube mit 30l (30*30*33).
Nun zu meiner frage:
Darf ich in diesem aquarium
Guppys halten?

Gruß Luis
 
Verbieten wirds dir wohl keiner, aber dazu raten würd ich dir nicht - ist einfach zu klein und zu eckig^^
Als Aufzuchtbecken vielleicht brauchbar, aber zu sehr viel mehr nicht!
Auf keinen Fall solltest du bei der Beckengröße die Guppys mit Garnelen vergesellschaften!

mfg
 
Hallo Luis,
das Becken ist dafür nicht geeignet.
Für Fische rate ich die ab 54L Becken
 
Jep Luis, ist zu klein.

Es gibt aber fische die durchaus in 30 Liter gehen. Schau mal bei der Boraras Gattung nach.

Bedenke aber dass dir die Fische an die Garnelen gehen werden.
 
Laut Siegfried Niemeyer solltest du aber mit Borara Maculata null Problemo haben.

Ich für meinen Teil hatte mal CR und Uropthalmoides zusammen sitzen und sah da auch keine großen Verluste.


LG Manu
 
vielleicht als aufzuchtbecken für endler guppys =)
 
Die schönsten Boraras sind die Brigittae, vielleicht auch noch die Merah (wenn das überhaupt eine andere Art ist) falls du nicht unbedingt Guppys haben möchtest, sind das wirklich empfehlenswerte Fische. Überhaupt nicht scheu, sehr neugierig und farblich auch wirklich klasse. Hier mal ein Bild von einem meiner Boraras brigittae. Ich habe die 8 Brigittae und 2 Merah auch in einem 30l Cube.
 

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Zum Thema Brigittae kann dir aber One Armed eine schöne Gschichte erzählen, wenn die mal Hunger haben, hehe
 
Verfressen sind die auf jeden Fall, die schaffen weiße Mückenlarven, die halb so groß sind wie sie selbst. Mit Garnelen würde ich sie nicht mehr vergesellschaften, wenn ich auf Nachwuchs aus bin. Bei den Red Fire wären sie vielleicht ganz gut zur Eindämmung der Population, bei eher schon schwierig und langsam zu vermehrenden Arten aber sicher nicht empfehlenswert.
 
Bzw. wenn die Frösche mal Hunger haben:D:D

Aber ich würde mir das jetzt erstmal noch überlegen. Vllt willst du dann ja lieber garkeine Fische im Becken.
LG
 
Hallo,

also zu den Boraras Maculata kann ich auch raten, ich habe 9 davon in einem Aqua40 und das funktioniert bisweilen ganz gut. Leben tun Sie dort in der Gesellschaft von Bienengarnelen.
 
Laut Gutachten des BMLEV (Bundesministeriums für Lebensmittel etc.pp.), das auch für den Tierschutz zuständig ist, ist die Haltung von Fischen in Becken unter 60l Inhalt nicht artgerecht und daher abzulehnen.

Gruß,
Croydon
 
Crydon, gilt das auch für die neue Welle der Nanofische ?

Diese werdne ja speziell für kleine Becken sogar ab 10 Liter angeboten und bleiben auch sehr winzig.
 
Ich glaube, das wurde von diesem Gutachten noch nicht erfasst, weil es diese damals noch nicht gab. Aber es geht da IMHO weniger um die Fischgröße, sondern eher darum, wie stabil die Wasserwerte gehalten werden können.

Gruß,
Croydon
 
Hallo zusammen,

als ich das Gutachten das letzte Mal gelesen habe stand da aber schon eine Ausnahme für bestimmte Fischarten (Minifische) drin :rolleyes:

Aquariengröße

Besonders problematisch ist die Angabe der Aquariengröße, da sie von vielen Variablen abhängig ist (Versteckmöglichkeiten, Bepflanzung, Vergesellschaftung, Besatzdichte und ähnliche).

Die in der Tabelle gemachten Angaben zur Aquariengröße sind Mindestmaße für ausgewachsene Tiere. Sie gelten nicht für eine vorübergehende Haltung im Handel oder auf Börsen und ähnlichen Veranstaltungen.

Die Angaben beziehen sich auf die Kantenlänge handelsüblicher Aquariengrößen (Länge x Breite x Höhe):
60 cm = 60 x 30 x 30 cm (54 l) oder 60 cm = 60 x 30 x 35 cm (63 l)
80 cm = 80 x 35 x 40 cm (112 l)
100 cm = 100 x 40 x 50 cm (200 l)
120 cm = 120 x 40 x 50 cm (240 l) oder 120 cm = 120 x 50 x 50 cm (300 l)
150 cm = 150 x 50 x 50 cm (375 l).

Je größer das Wasservolumen eines Aquariums ist, desto stabiler ist die Wasserqualität, daher sollte das Aquarienvolumen für die dauerhafte Haltung 60 Liter nicht unterschreiten. 54 Liter Aquariumvolumen sind als Mindestmaß für die dauerhafte Haltung anzusehen.

Die in der Tabelle gemachten Angaben zur Kantenlänge sind Richtwerte, unter denen die jeweiligen Arten dauerhaft gehalten werden können. Diese Maße dürfen nicht wesentlich unterschritten werden. Zur Zucht bzw. zur Zuchtvorbereitung, für Ausstellungen und Wettbewerbe, sowie für die Pflege besonders kleiner Arten sind abweichende Behältergrößen zulässig.

Quellenangabe
 
Ich hab Brigitten und Bees im 45l Becken. Ich bemerkt keine Verluste beim Nachwuchs, aber ich füttere auch 2x tgl..
Raten würde ichs dir trotzdem nicht, weil ich von den kleinen Fischen etwas enttäuscht bin. Sie sind wunderschön aber sie verstecken sich nur und sind nie zu sehen. Ob das an dem kleinen Becken liegt :confused:, wer weiß! Ich werde mir keine mehr nachkaufen.
 
OT:

Hallo Tina,

ich habe Boraras maculata und Red Bees in einem 50x50x50cm Würfel, also 3x so groß wie dein Becken - Fazit: die Boraras verstecken sich genauso, ich glaube das liegt einfach in ihrer Natur ;) Umso schöner, wenn sie sich doch mal blicken lassen :D
 
Merkwürdig, dass ihr das so beobachtet. Meine Tierchen waren fast immer zu sehen und wenn ich die gelbe Futterdose in der Hand halte, stehen sowieso gleich fast alle Spalier. Also ich kann nicht behaupten, dass sich die Fische viel verstecken würden, zumindest in einem 30l Becken bekommt man sie sehr häufig zu sehen, bei dem großen 50er Würfel kann es natürlich schon sein, dass man sie seltener zu Gesicht bekommt.
 
Danke Sonja, beruhigend das es nicht an der Haltung liegt.:flowers:

Krümmelchen - Was fütterst du denn?;)

Es sind ja auch wirklich hübsche Fische, nur das geplante "Leben" haben sie mir nicht ins Becken gebracht.
 
Seltsamerweise lieben sie Tetra Min Granules, ich habs schon oft mit gefrorenen Artemia versucht, die werden aber wieder ausgespuckt. Ab und an gibts auch noch lebende weiße Mückenlarven, aber der Knaller ist das Industriefutter, seltsam, seltsam. Naja, wems schmeckt ;-)
 
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