Servus.
Anscheinend ist die Toxizität von Cu abhängig vom pH und der Wasserhärte, des Entwicklungsstadiums, sowie der Garnelenart.
Die Werte reichen von 3 - 4 µg/l - 50 - 60 µ/l (jeweils LD 50), wobei im alkalischen Milieu und bei hohem KH die Wirkung von Cu gemindert wird, ebenso bei Anwesenheit von Huminsäuren.
Das hat damit zu tun, dass unter den obigen Bedingungen die Cu-Ionen als Kupferkarbonat ausfallen.
Ich weiss nicht ob das zu 100 % so stimmt, aber es würde Sinn machen.
Quelle: "Süßwassergarnelen aus aller Welt" von A. Karge & W. Klotz