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GH 4 zu niedrig für eine optimale Mikrofauna und Mikroflora -> Häutungsprobleme?

Ja, ich werde dann mal mehr und häufiger wechseln. schaden kann es natürlich nicht - da haste recht!
Hatte allerdings tatsächlich gedacht das selbst bei dem kleinen 20er Becken und dem minibesatz 5 Ltr. pro Woche ok sind. aber versuch macht klug :) und der pups muss raus :D

Werde nachher auch noch einmal mein Osmosewasser aufsalzen und nachmessen.

Ich könnte mir natürlich auch vorstellen das ein zusammenhang zwischen Wasserwechsel und Gh besteht.
Wenn ich viel und regelmäßig wechsel, ist eine niedrige GH sicherlich absolut kein problem. Wie im natürlichen habitat...
Vielleicht sogar dann ein "Muss". Bei einer höheren GH im Becken ist ja mehr an nährstoffen im becken, so dass ein wöchentlicher wasserwechsel oder kleinere Menge ausreichend ist.
zuzüglich besatzdichte etc. etc.
Ich denke deswegen läuft es auch bei jedem anders gut oder weniger gut.
Würde erklären warum bei meiner niedrigen GH es nicht so gut läuft ..... da muss ich vielleicht einfach öfter und mehr frischwasser zuführen.
Bei einer höheren GH eben weniger .... jedenfalls versuche ich mir das aus dieser diskussion jetzt so zu erklären :)
die schnecken wollen übrigens in meinen GH4-Becken auch nicht richtig. kaum vermehrung und weisses gehäuse ..... im anderen becken (sakura+tiger) sind viele, viele gesunde schnecken. :) gut der PH tut da sicherlich auch noch sein übriges dazu ....
 
.... jetzt werd' ich aber zum Elch :cuss:

Habe mal grad mein Osmosewasser gemessen. LW 006 ......
einen gehäuften löffel Salz dazu ....... LW 197 ......

Tröpfchentest (JBL): GH 4
..... nun kommts.....
Tröpfchentest (SERA): GH 6

Bisher hatte ich nur die erstere sorte. Bisher 2 von diesen kl. flaschen verbraucht. Die 2. Sorte hatte ich mir vor ein paar tagen erst besorgt.
Das heisst ich salze schon seit über einem halben jahr viel zu hoch auf .... bzw. war es so ja nicht gedacht und erwünscht von mir *grmp*
und in meinen Becken ist auch keine GH 4 ....
Grad mal im großen 200er gemessen ..... GH 7 .... in den anderen wird es dann ähnlich sein oder sogar GH 8.

Für mich ist nun klar..... ich dosiere von nun an nur noch nach LW!
 
Tröpfchentest (JBL): GH 4
..... nun kommts.....
Tröpfchentest (SERA): GH 6


Und wenn man sich nun mal das zu testende Wasser im Reagenzröhrchen ganz genau ansieht, also die 5ml, dann muss man sich eigentlich fragen wo genau sind es 5ml (auch bei meinem Testkit sind die 5ml der Spritze übrigens nicht 5 ml im Reagenz!). Dazu hat Wasser eine Oberflächenspannung was im Reganz die Ränder das Wassers hochzieht. Was ich damit sagen will, auch hier ist 1 GH Punkt Messfehlertoleranz locker drin.
 
... das stimmt auch!
Ziehe ich es mit der Einwegspritze von Fa. 1 auf und fülle es in Glas der Firma 2. hab ich auch keine 5ml oder umgekehrt.
Nun gut. das wären alles Toleranzen womit ich leben kann.

keine ahnung woran das nun lag, falsch gelager von mir oder wem anders, montagsabfüllung bekommen oder oder oder.

doof für mich ist nur das ich seit geraumer zeit deswegen alles falsch gemacht habe.... wollte extra einen geringen LW haben (deswegen Osmose) um an das natürliche Habitat ranzukommen ...was das weiche wasser angeht.
und die generelle empfehlung für bienen liegt ja im schnitt bei 6 GH.
und ich hab nun komplett die bank durch in allen becken 7, 8 oder sogar 9. Ich will das nun auch gar nicht überall nachmessen. ist sicherlich auch nun nicht so dramatisch, aber eben alles so nicht gewollt :)
Ich bin aber nun mal wirklich gespannt, ob es nun demnächst in meien becken mal etwas besser läuft.....

Ich gehe nun auf leitwert 200 und fertig. vielleicht später mal testweise sogar dann niedriger.
 
Hallo

hier kann man wirklich nichts weiter zu sagen.
tom ist ja schon der Erklärbär.

wegen der Abweichungen mit dem Löffel bin ich auf liquid Ca+ umgestiegen, da Brauch ich nur Trofen zählen und es macht keine Probleme.


Erik mach einen großen Wasserwechsel wie beschrieben und dann läuft das schon.
MfG Dennis
 
jo ... so mach ich das.

danke natürlich an alle die geholfen haben bei der lösung meines "problems" ... manchmal muss man auch einfach nur drüber sprechen :D
 
Hallo.
Nur mal zur Oberflächenspannung und dem Ablesern der Füllmenge.
Durch das hochziehen der Ränder in einem Gefäß, ließt man die Füllmenge auch immer an der Unterseite der Wasseroberfläche ab(tiefsten Punkt).
So wird es auch üblicherweise von allen Fachleuten für Wassertests empfohlen.
z.b. Martin Kuhn erklärt dies sehr gut in seiner Erklärung für Wassertests, und vorallem warum man das machen so muss.

LG Bianca
 
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