Hi Lucas,
Trailer sollen den Zuschauer bestenfalls von den Socken hauen, "auf dicke Hose" kann man da schon mal gerne machen.
Macht ja auch den Erstellern Spaß und das ist auch gut so.
In meiner Jugend habe ich mit 4 Freunden jahrelang B-Filme nach Adaptionen mit Drehbuch und Sonstiges gedreht und erstellt.
Zu jedem "Pups-Film" von uns haben wir dermaßen opulente Trailer erstellt, daß es noch so protzig und großspurig war.
Manchmal gab es sogar nur Trailer und weiter nichts – fanden wir hammermäßig geil.
Dafür gab es dann aber auch mindestens 3 bis 5 Trailer für einen Film, der nie entstand.
Derartige Unternehmungen werden sich mit bleibenden Ambitionen und Teamerweiterungen nur verbessern und reifen.
Wenn du dir einfach mal Ähnliches und gezielt einige Produktionen anschaust und mal auf Ablauf, Gestaltungen und
Umsetzungsmöglichkeiten achtest, dann kommen so eh auch neue Ideen und fachliches baut sich aus.
Das Layout von Video-Beiträgen ist schön – die Gestaltung des Informationsgehaltes bei diesem Thema imho wichtiger.
Führe den Zuschauer organisiert durch die Infomationen und begeistere ihn möglichst mit gut konzipierten Bildern dazu.
Wenn dann noch die Tonspur einheitlich und durchgehend verständlich ist – that's it.
Vereinfacht eure/deine Arbeitswege bei der Erstellungen und bedient euch auch bei praktischen Umsetzungswegen,
um das Ergebnis schematisch abarbeiten, und so einem Produktionsablauf folgen zu können.
Nachbearbeitung mit eingeschlossen.
Sprich: ein generelles Konzept mit generellem Drehbuch, ein Leitfaden als Produktionsschablone quasi.
So kannst du laufend konstruktive Kritik gezielt einfliessen lassen und ggf. Einleitung, Intro-Beitrag, Beitrag, Outro und Abschluß fokussiert bearbeiten.
Auch kann der Ablauf untereinander so gut besprochen und Mitarbeitende/Mitwirkende schnell gebrieft werden.