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Garnelen umsetzen von 60l auf 112 l...

maxmama

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Garneleneier
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Hallo zusammen..
hab mal ne Frage und zu dem Thema auch schon im Forum gelesen bin aber nicht recht fündig geworden.

Wir wollen unsere Red Fire vom 58 Liter Becken in ein 112 Liter Becken umsetzen und sind uns nicht ganz einig über die Einlaufzeit.

Im 112 (Aussenfilter von Ehei*) waren bisher Fische: Black M., Schwertträger, Neons und ein paar Welse. Von denen haben wir uns jetzt getrennt.

Strittig bei uns ist nun die Art und Weise des Einlaufen lassens.

Meine Frau ist der Meinung das man auch den Aussenfilter zum "animpfen" nehmen kann.

Ich bin der Meinung das der Filterinhalt aus dem Nellen- Becken besser wäre.

Den Rest, da sind wir uns einig. Wasser aus dem Nellen- Becken und Frischwasser zu gleichen Teilen ins Grosse.
Pflanzen und Deko kommen wieder hinein.
Wie lange würdet ihr die Prozedur fortsetzen bevor ihr die Kleinen umsetzt?
 
Im 112 (Aussenfilter von Ehei*) waren bisher Fische: Black M., Schwertträger, Neons und ein paar Welse. Von denen haben wir uns jetzt getrennt.

Ihr habt also nur die Fische entfernt und sonst nichts geändert? Falls ja, sollte der Kreislauf bereits arbeiten und daher könnte man sofort umsetzen (mit Umgewöhnung, falls die Wasserwerte stark abweichen). Oder habt ihr das Becken komplett leer gemacht?
 
Wollen es komplett leer machen da im Moment weißer Sand drin ist und wir doch lieber schwarzen Kies drin haben wollen
 
Es ist bezüglich der Filterbakterien nicht wichtig, ob der Filter vorher in dem einen oder dem anderen Becken gewesen ist. Ich weiß nicht, welchen Filter ihr im Garnelenbecken verwendet habt, aber wahrscheinlich hat der Außenfilter die größere Oberfläche und wirkt somit auch "biologischer". Daher würde ich diesen nehmen, soweit er nicht länger als eine Stunde außer Betrieb gewesen ist, so dass ich die Gewißheit hätte, dass die Filterbakterien noch am Leben sind.

In der Frage verwechselt Ihr die Frage, ob genügend Bakterien zur Nitrifikation vorhanden sind mit dem Problem, ob die Garnelen die Umstellung zu dem neuen Wasser vertragen. Letzteres ist wie gesagt unabhängig von der Verwendung eines bestimmten Filters oder der Filterbakterien, so dass Ihr die Garnelen in jedem Falle möglichst langsam an das neue Wasser gewöhnen solltet.
 
Ein umsetzen von einem kleineren Becken in ein größeres stellt keine Probleme dar wenn man alles an Deko,Pflanzen,Filter,Wasser etc aus dem alten Becken(Garnelenbecken) in dem neuen verwendet . Es kommt einem Wasserwechsel gleich nur das man eben kein Altwasser entfernt sondern einfach neues Wasser einbringt dabei sollte man evtl das neue Becken nicht gleich ganz zu 100% befüllen sondern nach und nach bei jedem Wasserwechsel etwas mehr auffüllen . Den alten Filter bzw die alten Filtermedien aus dem Fischaquarium würde ich evtl nicht verwenden da sich da ganz andere Bakterienstämme befinden . Eine Einlaufphase benötigt das Becken bei der Variante nicht .
 
Ein umsetzen von einem kleineren Becken in ein größeres stellt keine Probleme dar wenn man alles an Deko,Pflanzen,Filter,Wasser etc aus dem alten Becken(Garnelenbecken) in dem neuen verwendet . Es kommt einem Wasserwechsel gleich nur das man eben kein Altwasser entfernt sondern einfach neues Wasser einbringt dabei sollte man evtl das neue Becken nicht gleich ganz zu 100% befüllen sondern nach und nach bei jedem Wasserwechsel etwas mehr auffüllen . Den alten Filter bzw die alten Filtermedien aus dem Fischaquarium würde ich evtl nicht verwenden da sich da ganz andere Bakterienstämme befinden . Eine Einlaufphase benötigt das Becken bei der Variante nicht .

Tschuldige Andy, das is aber Bullshit. Wenn Du neue Garnelen beziehst, wandern auch nicht Deko, Filter und Bodengrund aus dem Verkaeuferbecken mit. Ein Umsetzen von Garnelen in Becken ist immer unproblematisch solange das neue Becken eingefahren und die Wasserwerte aehnlich und fuer die Tiere passend sind.
Das mit den Bakterienstaemmen kommt hier auch haeufiger mal hoch ist aber bisher nicht belegt und daher Spekulation, daher bitte nicht hypen!

Die Tiere sind problemlos umzusiedeln, mit einer Umgewoehnung natuerlich.

Edit: Falls ihr den Bodengrund wirklich austauscht, solltet ihr den Filterschwamm mal im Becken ausdruecken und ne gewisse Zeit warten mit dem einsetzen der Garnelen. Die Bakterien siedeln sich im Bodengrund an und sind wichtig fuer ein gut eingelaufenes Becken!
 
Zum einlaufen soll der Aussenfilter laufen und wenn wir die kleinen dann umsetzen wollten wir den "Aqua B***" mit rübernehmen und entsprechend an die grösse anpassen mit einem weiteren Modul.
Da wir grad dabei sind:
Altwasser (Fischwasser) zum Teil beibehalten oder gänzlich weglassen und das Wasser vom Garnelenbecken nehmenda ich hier ja ohnehin nen Wasserwechsel mache.
 
Altwasser raus, neues Wasser rein dann beim einlaufen lassen auch mal Wasserwechsel machen.
Das Wasser selber beinhaltet nichts was sich lohnt zu behalten..
 
@Jörn : Es ist kein Bullshit ^^ Ich praktiziere das schon einige Jahre wenn ich Tiere aus kleineren Becken in größere überführe . Nur eben muß dann alles aus dem alten Becken mit ins neue . Die Wasserwerte sind dann schon im neuen größeren Becken identisch und die vorhandenen Bakterienstämme bleiben so auch erhalten .Wenn man jetzt einfach neues Wasser zuführt zum auffüllen ist es wie schon erwähnt ein Wasserwechsel nur das man kein Wasser entfernt sondern auffüllt .Und was hat das mit Tieren vom Händler oder sonst wo her zu tun ? Das sollte ja wohl jedem klar sein das man die eingewöhnen muß aber hier liegt der Fall ganz anders es ist eingefahrenes Wasser plus Deko,Pflanzen usw schon vorhanden da muß man nichts erst einfahren lassen .Hab erst letztes WE wieder ein 54l Becken leer gemacht und die Tiere plus allem anderen in ein 120l Becken umgesetzt nur das ich erst auf 80 l aufgefüllt habe und nach und nach auf 120l und das ganze ohne einen einzigen Verlust so wie vorher bei Vergrößerungen auch .

Die Bakterien siedeln sich im Bodengrund an und sind wichtig fuer ein gut eingelaufenes Becken!

Nicht nur da an jedem Einrichtungsgegenstand sind Bakterienrasen vorhanden .
 
Nicht nur da an jedem Einrichtungsgegenstand sind Bakterienrasen vorhanden .

Also Bakterienrasen ist da sicher nicht dran, Du meinst sicher den Biofilm.
Natuerlich ist dies zu einem gewissen Grad an jedem Einrichtungsgegenstand vorhanden, und eventuell kann dies auch ein Einfahren beschleunigen, aber es ist sicher nicht notwendig... darauf war des "Bullshit" bezogen.

Hab erst letztes WE wieder ein 54l Becken leer gemacht und die Tiere plus allem anderen in ein 120l Becken umgesetzt nur das ich erst auf 80 l aufgefüllt habe und nach und nach auf 120l und das ganze ohne einen einzigen Verlust so wie vorher bei Vergrößerungen auch .

Ich quartiere Tiere teilweise in komplett neue Becken ohne einlaufen ohne Verluste.. wenn man weiss was man tut gibt es viele Wege nach Rom. Einem Neuling sollte man aber so etwas nicht empfehlen.
 
Ich quartiere Tiere teilweise in komplett neue Becken ohne einlaufen ohne Verluste

Das mache ich auch aber auch dies ist hier nicht der Fall da wie eben schon beschrieben das Becken einfach vergrößert wird und das kommt einem normalen Wasserwechsel gleich vorrausgesetzt eben man verwendet alles aus dem kleineren Becken und sowas kann auch ein Neuling ,naja jedenfalls gehe ich mal davon aus . Es ist ja vom Prinzip keine Neueinrichtung von daher benötigt man eigentlich keine besondere Einlaufphase indem Sinne wie man es kennt und als Neuling handhaben sollte . Das es einem Wasserwechsel gleich kommt darin sind wir uns ja wohl einig ^^
 
@Björn und Andy

uns ging es hauptsächlich um die einlaufphase als solches. vieles aus dem kleinen Becken müssen wir ziemlich intensiv abspülen um im großen Becken nicht auch wieder eine solche Plage von Raubschnecken zu bekommen.
Ist auch eines der Gründe für den Wechsel. Der Boden muss im kleinen bleiben.
Haben das Becken jetzt erstmal ´angeimpft´ und werden uns die Wasserwerte nach 14 Tagen ansehen
 
Ah ok dann sieht die Sache natürlich auch bischen anders aus wenn die Einrichtung eh intensiv abgespült wird und der Bodengrund im alten Becken verbleibt dann rate ich natürlich auch zu einer eher normalen Einlaufphase .
 
Ich entschuldige mich in aller Form und Pflicht bei Dir Jörn :rolleyes::eek:
 
hat vielleicht nich noch jemand ne Idee wie ich die Schnecken aus dem Kies im kleinen Becken bekomme ausser jeden Kiesel einzeln raus zu picken.... das wäre mir bei aller liebe dann doch etwas zuviel des guten.....
 
Meistens kommen Schnecken nach oben also aus dem Kies wenn kein Wasser mehr im Becken ist so jedenfalls meine TDS .
 
bei uns ist die Plage eine mit dem Namen Helena... zumindest umgangssprachlich
 
genug das wir schon versucht haben den biestern mit "no planaria" zu leibe zu rücken.... in der Hoffnung das es wirkt da sie noch so klein sind

Ich mö hte behaupten das pro Moosball 10 Stück nicht gelogen sind und wir haben 5 Bälle in unterschiedlichen Grössen drin....
von denen an der Scheibe und sonst im Becken ganz zo schweigen....
und das von nur 2 ausgewachsenen die wir wegen einer anderen Schneckenplage geholt hatten
 
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