Fluon
GF-Mitglied
Hallo Forum,
ich bin nun zu Atyaephyra desmaresti gekommen, welche teilweise schon Eier hatten und recht zügig entlassen haben, andere haben bei mir direkt Eier angesetzt. So hatte ich Plötzlich, von einem Tag auf den anderen hunderte kleiner freischwebender Larven im Becken. Darauf war ich nun überhaupt nicht vorbereitet und habe angefangen alle zwei Tage mit zermörsertem CrustaGran zu füttern, sowie täglich etwas Mulm hinter dem HMF aufzuwirbeln. Heute habe ich auch mal etwas Trockenhefe zu dem CrustaGran gegeben und mitgemörsert, den Erwachsenen Garnelen hat es anscheinend gefallen, jedenfalls waren sie sehr aktiv nach der Zugabe.
In Tom´s Genchem Thread habe ich ja auch schon einige Tipps bekommen was ich noch so nutzen könnte (Micro und Liquizell,…). Ein Heuaufguss für Infusorien soll die Nächsten Tage auch kommen.
Leider haben sich gestern und heute die Larven merklich reduziert. Ob sie verhungert sind oder es andere Gründe hat kann ich nicht beurteilen. Die Wasserwerte sind jedenfalls im Bereich ihres vorherigen Habitats.
Dies allerdings nur als kleines Vorgeplänkel um zur eigentlichen Frage zu kommen.
Ich habe gelesen (ob hier oder im Netz allgemein weiß ich nicht mehr), dass einige ihre Garnelen mit Wasserflöhen und Nauplien der Salinenkrebse füttern. Die Garnelen sollen, laut Quelle, aktiv auf die Jagd nach den Futtertieren gehen. Da stellt sich mir die Frage ob die Elterntiere evtl. auch ihren Nachwuchs verspeisen?
Die Larven von Atyaephyra sind ja sehr klein, da nicht spezialisierter Fortpflanzungstyp.
Man muss auch dazu sagen, dass die 30 Tiere gerade in einem 12 Liter Standardbecken sitzen, es also relativ voll ist. Die Larven schweben durch die freie Wassersäule und währen so, trotz Froschbiss mit langen fiedrigen Wurzeln, eine leichte Beute.
Ich hoffe es kann jemand Licht ins Dunkel bringen.
Gruß Fluon
ich bin nun zu Atyaephyra desmaresti gekommen, welche teilweise schon Eier hatten und recht zügig entlassen haben, andere haben bei mir direkt Eier angesetzt. So hatte ich Plötzlich, von einem Tag auf den anderen hunderte kleiner freischwebender Larven im Becken. Darauf war ich nun überhaupt nicht vorbereitet und habe angefangen alle zwei Tage mit zermörsertem CrustaGran zu füttern, sowie täglich etwas Mulm hinter dem HMF aufzuwirbeln. Heute habe ich auch mal etwas Trockenhefe zu dem CrustaGran gegeben und mitgemörsert, den Erwachsenen Garnelen hat es anscheinend gefallen, jedenfalls waren sie sehr aktiv nach der Zugabe.
In Tom´s Genchem Thread habe ich ja auch schon einige Tipps bekommen was ich noch so nutzen könnte (Micro und Liquizell,…). Ein Heuaufguss für Infusorien soll die Nächsten Tage auch kommen.
Leider haben sich gestern und heute die Larven merklich reduziert. Ob sie verhungert sind oder es andere Gründe hat kann ich nicht beurteilen. Die Wasserwerte sind jedenfalls im Bereich ihres vorherigen Habitats.
Dies allerdings nur als kleines Vorgeplänkel um zur eigentlichen Frage zu kommen.
Ich habe gelesen (ob hier oder im Netz allgemein weiß ich nicht mehr), dass einige ihre Garnelen mit Wasserflöhen und Nauplien der Salinenkrebse füttern. Die Garnelen sollen, laut Quelle, aktiv auf die Jagd nach den Futtertieren gehen. Da stellt sich mir die Frage ob die Elterntiere evtl. auch ihren Nachwuchs verspeisen?
Die Larven von Atyaephyra sind ja sehr klein, da nicht spezialisierter Fortpflanzungstyp.
Man muss auch dazu sagen, dass die 30 Tiere gerade in einem 12 Liter Standardbecken sitzen, es also relativ voll ist. Die Larven schweben durch die freie Wassersäule und währen so, trotz Froschbiss mit langen fiedrigen Wurzeln, eine leichte Beute.
Ich hoffe es kann jemand Licht ins Dunkel bringen.
Gruß Fluon