Hallo Silvia,
in dem Becken würde ich persönlich mit einem Pärchen anfangen. Die Vermehrungsrate ist bei den Tieren extrem hoch. Du wirst bald ausreichend Nachwuchs haben
Bei Pflanzen ist das so eine Sache. Meine Tiere haben nach einiger Zeit angefangen, alle Pflanzen aufzufressen. Was scheinbar nicht so sehr geschmeckt hat, wurde ausgegraben und die Wurzeln gefressen. Viele halten die Allenis wohl von den Pflanzen ab, indem sie viel Gemüse z. B. Erbsen füttern. Haben sie bei mir jedoch auch regelmäßig bekommen, aber irgendwie war die Versuchung zu groß
und sie haben keinen halt vor den Pflanzen gemacht.
Dir bleibt hier nichts anderes übrig, als das Risiko einzugehen und es mit Pflanzen zu probieren. Die Empfehlung z. B. Hornkraut einzusetzen, wird meiner Ansicht nach nicht so den Erfolg bringen, gerade feinfiedrige Pflanzen wurden bei mir mit Vorliebe gefressen. Hab sie sogar mit überzähligem Honrkraut, Cabomba gefüttert, innerhalb weniger Tage war nichts mehr von dem Grün zu sehen.
Die Empfehlung, wie so oftmals auf Seiten zu lesen ist, ein Pärchen in ein 60 x 30 (54 Liter) Becken zu setzen, halte ich nicht als so optimal. Wenn man sich die Endgröße dieser Tiere anschaut und mal die ganze Deko + Pflanzen + Wurzeln + Steinaufbauten + Höhlen in einem so kleinen Becken abzieht, können die beiden sich gerade mal drehen. Zumal die Allenis sehr vermehrungsfreudig sind, ist ein 54er Becken meiner Ansicht nach viel zu klein. Ein Tier würde hier vielleicht gehen, sehe ich aber auch nicht als das Optimale an.
Die Vergesellschaftung mit Garnelen, hat bei mir keine Probleme gebracht (Red Fire + Amanos).
Hier mal ein Bild eines ausgewachsenen Mänchens, damit die Beckengröße evtl. nachvollziehbar ist:
Leider habe ich vergessen, etwas zum Vergleich daneben zu legen, aber ich denke, es dürfte auch so erkennbar sein
LG
Kerstin