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Fliegender Beckenwechsel

Hanno Schmitt

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Guten Abend,

da ich mit meinen derzeitigen Becken unzufrieden bin, möchte ich - wenn möglich - einen "fliegenden" Beckenwechsel vornehmen:

Ein frisches, trockenes 60 Liter Becken steht bereit. Sand muss noch geordert werden (im alten Becken ist Kies). Im Grunde sollen alle Pflanzen (Javamoos, etwas Riccardia, ein wenig Riccia und ein paar Vallisnerien) übernommen werden, ebenso die Wurzel aus dem alten, 32 Liter Becken.

Bei dem Filter bin ich mir nicht sicher; derzeit läuft ein AquaClear 20 Rucksackfilter am alten Becken. Ob dort oder beim neuen ein vorhandener Eden 501 Außenfilter dran soll, weiß ich noch nicht. Das Filtermaterial des AquaClear-Filters würde dann in die Filterkammer der Eden kommen.

Ursprünglich war ein Eck HMF mit Aquaball und Zeolith geplant, aber ich habe nach dem ich gerade das 12er mit Eck-HMF neu eingerichtet habe momentan keine Lust auf einer weitere große "Moos-Ecke".

Zur Zeit leben rund 15 CRs in dem 32er Becken, die nach einer Stunde Wartezeit (zum Umräumen) in aus einem Eimer direkt in das neue Becken gesetzt werden sollen.

Das etwa 1/3 des Wassers im neuen Becken würde aus dem alten Stammen.

Schafft "die Ökologie" das, dass die Tiere ohne größere Ausfälle und Wasserwert-Peaks im neuen Becken auskommen?

Altes Becken:
file.php


(inzwischen mit den o.g. Pflanzen, z.B. existiert das Monsolenium tenerum nicht mehr).

Viele Grüße
Hanno
 
Hallo Hanno,

warum lässt Du nicht einen Teil der Einrichtung im alten Becken und lässt das neue zumindest 2 Wochen einlaufen mit Filtermaterial, Pflanzen und "altem" Wasser?
Ansonsten denke ich nicht das es ohne "Schäden" ablaufen wird.

Grüße Michl
 
Hallo Michl,

mitbestimmt ist die Idee sicher auch vom Handlungsdrang, den wohl jeder Aquarianer kennt ;-)

Das größte Problem beim geregelten Übergang ist meiner Meinung alleridngs (inzwischen), dass ich den Eden-Filter gerne in dem kleinen Becken einbauen würde und den Rucksackfilter im neuen, größeren Becken.

Somit läge dann eigenlich die einzige Lösung in einem Parallelbetrieb beider Filter am kleinen Becken und dann Übernahme des Rucksackfilters, der Wurzel und einiger Pflanzen (müssen ja nicht alle sein, zumal im großen Becken auch neue dazukommen werden) und Umsetzen der Bienen dann nach einigen Wochen.

Wie lange meinst du (oder andere) denn, müssen die Filter parallel laufen, damit ich den ehemaligen Hauptfilter abnehmen kann?

Viele Grüße
Hanno
 
Hallo Hanno!

Durch tragische Umstände wurde ich vor 2 Monaten zu eine ähnlichen Aktion gezwungen. Neues Becken (54l), alte Deko-Materialien, neuer Vorfilter am Rucksackfilter, neuer Bodengrund.
Ich kann nur sagen, dass die bis dahin verbliebenen 6 Crystal Reds sich von Anfang an Pudelwohl gefühlt haben und ich seitdem eine kleine Bevölkerungsexplosion im Becken habe.
Das einzige, was ich an "Mittelchen" zugegeben habe war Am**a Procult nano. Davon bekommen meine Nelchen jetzt wöchentlich 1 ml und es scheint Ihnen recht gut zu gehen.
Ich würde jetzt also nicht zwingend abraten von so einer Aktion.

Gruß Stefan
 
Hallo Hanno!

ich denke Du solltest schon mindestens 2 Wochen das neue laufen lassen.
Es kann gut gehen wie bei stefan, oder auch nicht. Wenn Du keine 2 Filter
laufen lassen willst dann kannst Du das alte auch locker 2 Wochen
ganuz ohne Filter betreiben. Vollkommen ohne Technik!

Viel Spass noch und bitte schau Dir mal Deine HomePage an da passt einfach gar nichts, sorry aber ist echt so.

Grüße Michl
 
Hallo Hanno!

ich denke Du solltest schon mindestens 2 Wochen das neue laufen lassen.
Es kann gut gehen wie bei stefan, oder auch nicht.

Ob es gut geht oder nicht ist meiner Meinung nach ein viertel Glück und drei viertel Beobachtungsgabe, Verständnis und Fingerspitzengefühl.

Wenn Du keine 2 Filter
laufen lassen willst dann kannst Du das alte auch locker 2 Wochen
ganuz ohne Filter betreiben. Vollkommen ohne Technik!

Ich persönlich würde das oben abgebildete Becken nicht techniklos betreiben. Angesichts der relativ geringen Pflanzenmenge würde ich zumindest einen "Sprudelstein" einbringen.


Gruß Stefan
 
Hallo Stefan,

ich versteh Deine Aussage nicht wirklich
Ob es gut geht oder nicht ist meiner Meinung nach ein viertel Glück und drei viertel Beobachtungsgabe, Verständnis und Fingerspitzengefühl.
Sorry, aber was willst Du mit Beobachtungsgabe machen wenn es nicht funktioniert??:confused:

Ich persönlich würde es wagen auch mit wenigen Pflanzen und ohne Technik!

grüße Michl
 
Hallo Michl!

Mit "Beobachtungsgabe" meine ich, dass man am Verhalten der Tiere schon erkennen kann, wenn etwas nicht stimmt und ggf. entsprechend darauf reagieren kann, z.B. mit großzügigen Wasserwechseln.
 
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