Hi,
wurd ja schon wieder von den selben Usern, wi solls auch anders sein
, gesagt, dass es durchaus möglich ist. Auf einen angepinnten Thread, der eigens für solche Fragen erstellt wurde, wurde ebenfalls verwiesen.
Eigentlich hats auch Achim schon beschrieben, aber ich möcht es doch noch mal heraus streichen.
Ich finde es geradezu verwunderlich, dass bei Nanobecken immer wieder sowas kommt wie "sogenannte Mini Fische", weil immer zu erst gedacht wird, kleines Becken, passt nur winziger Fisch.
Die Größe eines Tieres lässt nicht viele Rückschlüsse auf die Bedürfnisse der Tiere zu. In dem Fall hier wenn, dann sogar eher anders, als gedacht. Sehr kleine Fische sind oft (aber auch nicht immer!) Schwarm- oder Gruppenfische. Eine bestimmte Anzahl sollte bei der Haltung eher nicht unterschritten werden. Würde man weiter denken, als nur bis zur Körpergröße des Individuums, würde man vielleicht darauf kommen, dass einige 'MInifische' schon aufgrund der Anzahl, die man als Startbesatz wählen sollte, eher ungeeignet sind, zumindest, wenn sie dann noch ein ausgeprägtes Schwimmverhalten haben.
Minifische, die keine große Gruppe brauchen, und aufgrund des Verhaltens (Lauerjäger, relativ 'schwimmfaul') für ein nanobecken in Frage kämen, wären die Vertreter der Gattung Indostomus. Also gilt, wie schon geschrieben, auch die Annahme nicht immer, Minifisch = Schwarmfisch. Ich will damit nur nochmal verdeutlichen, dass es keine Allgemeinaussage geben kann, sondern die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Arten betrachtet werden müssen.
Edit:
Und es kommt nicht nur auf die Wasserhärte an, was zu berücksichtigen wäre. Indostomus beispielsweise gehen nur an Lebendfutter. Man muss also schauen, ob man dem Rechnung tragen kann.