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F-Generation

ElectroRocker

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Garneleneier
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Hi @ all,

ich hab da mal ne kleine Frage!
Und zwar wenn man ein F1 Mischling x F1 Mischling verpaart das daraus der Nachwuchs die F2 ist und bei F2 x F2 daraus man F3 erhält und so weiter, ist natürlich klar.
Aber was erhält man wenn man z.B F1 x F3 verpaart? F1, F2, F4 oder ganz was anderes?

Die Garnelenvererbungslinks brauch ich nicht, denn die kenne ich schon alle, nur wird mir aus dieser genannten Verpaarung nicht klar, welche F-Generation man erhält.
 
Hm, gute Frage. Da hab ich mir eigentlich noch keine Gedanken drüber gemacht.
Aber ich würde so auf Anhieb mal sagen eine Stufe weiter wie die jüngste der beteiligten Generationen.
Also F1 + F2/3/4= F2 oder F2+F3/4= F3.
 
gute Frage, ich würde sagen dafür gibts keine Bezeichnung.
Oder man nimmt F1 und F3 als neue Parentalgeneration an und dann wären es wieder F1 nur halt andere.
 
Jo Lokalrunde hat recht das nennt sich Rückkreuzung somit ist die Generation wieder F1

MfG
 
Jo Lokalrunde hat recht das nennt sich Rückkreuzung somit ist die Generation wieder F1

MfG

das stimmt so nicht.

laut meinen unterlagen von meinem veterinär-medizin studium heisst eine rückkreuzung der F1 mit einem Elternteil R2.
 
Das müsste doch trotzdem eine Rückkreuzung sein auch wennd as nicht direkt die elternteire sind oder liege ich falsch
 
Eigentlich ist die Benennung relativ unwichtig. Es kommt lediglich darauf an zu wissen, wen man wann mit wem verpaart hat. Dazu sind F1, F2 ... etc. hilfreiche Bezeichnungen (F steht für Filialgeneration, also Nachkommen). Das mit den Rückkreuzungen ist richtig, die nennt man entsprechend R-Generation. Allerdings streng genommen nur, wenn man wirklich rückkreuzt, also F1 mit Parental-Generation (Eltern) wie das Mike schon andeutete. F1 x F3 hingegen ist eher komplex, also würde ich das auch so protokollieren. Bei gezielter Zucht ist es halt praktisch, wenn man auch später nachverfolgen kann, wer wann in wen eingekreuzt wurde.
Beste Grüße
Matthias
 
F1 kann man nur sagen, wenn die Eltern (P1 und P2) reinerbig sind. Ansonsten ist das mit dem 1. mendel - gesetz falsch.
Ich fasse nochmal zusammen:

P1 x P2 = F1

F1 x P1 (od P2) = R2

F1 x F1 = F2 ---> in dieser generation gilt das 2. mendelsche gesetz

F1 x F3 = sehr komplex und wohl nicht mit einem F, P oder R zu beschreiben. Da müsste ich mal einen Prof an der uni fragen, wie das dann genannt wird.
 
F1 kann man nur sagen, wenn die Eltern (P1 und P2) reinerbig sind.
Streng genommen ist das so nicht richtig. Man bezeichnet eigentlich die erste Filialgeneration immer als F1. Was Mendel angeht, so gelten die Uniformitätsregel in der F1 und die Aufspaltungsregel in der F2 nur für dominant/rezessiv-autosomale Erbgänge, was so in etwa das ist, was beim Taiwan-Allel der Fall ist. Die "reinerbigkeit" der Eltern ist dann wichtig in Bezug auf dieses Gen bzw. den beiden Allelen. Das übrige Genom ist hingegen nicht reinerbig. Das rezessive Allel (Taiwan) zeigt nur bei Reinerbigkeit auch den Taiwan-Phänotyp, es ist also leicht zu bestimmen. Anders sieht es auch beim dominanten Allel aus (wildtyp), denn da kann nicht direkt vom Phänotyp (Aussehen) auf den Genotyp geschlossen werden. Um eine Reinerbigkeit der Eltern zu prüfen, sind hier Test-Kreuzungen notwendig, da bei Reinerbigkeit wie auch bei Mischerbigkeit der gewünschte Phänotyp sichtbar ist (Vergleichbar F1).
Beste Grüße
Matthias
 
F1 x F3 = sehr komplex und wohl nicht mit einem F, P oder R zu beschreiben.

Und eine nicht zu verachtende Frage:
Was bringt mir das in Bezug auf Taiwan Bee Mischlinge über F3 usw nach zu denken??
:)
Gruß
Felix
 
Moin,

bevor hier ab der F2 wieder unschuldige Buchstaben gequält werden sollte man sich doch erstmal überlegen, welche Phäno- und Genotypen (soweit überhaupt beantwortbar) überhaupt vorliegen - und welche davon gezielt verpaart werden sollen - und warum? ... ;)

Nachtrag:

Ich setze auch hier nochmal zwei links ein, damit sich alle Interessierten ein wenig einlesen können (um eine Grundlage zu schaffen, die man anschliessend getrost wieder vergessen darf):

Zierfischverzeichnis - Vererbung
Uni-Hamburg: Gregor Mendel

Und für alles, was über Erbsen & Auszählung hinausgeht, seien die Stichworte "Wahrscheinlichkeitsbaum", "Hardy-Weinberg-Gesetz" und "Monte-Carlo-Methode" genannt ...

Der Rest wäre dann schon wieder Sache der "Epigenitik" mit Stichworten wie sog. maternale Gene und die Frage, welches Geschlecht den für uns höheren Zuchtwert hat ...

Mendel alleine erklärt wirklich nicht alles ...
 
Das Problem ist nur wenn Du F1 mit Taiwan Gene x F2 verpaarst die nur Bee Gene haben.

MFG
Michael
 
Gut dann nehmen wir mal an, das die F2 oder F3 Taiwan Gene in sich tragen, wie heisst dann die F-Generation? Ich will ja nur wissen wie man das nennt, ******* egal ob die Nachkommen Gene in sich tragen oder nicht.
 
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