E.T.Vhm
GF-Mitglied
Hallo liebe Forengemeinde,
wir hoffen, hier Hilfe zu finden!
Wir haben seit einer Woche einen europäischen Flußkrebs, zu dem wir gekommen sind wie Maria zum Kind.
Irgendein "spaßiger" Gast hat unserem Bekannten, der ein sehr hübsches Zierfischaquarium in seiner Gaststätte betreibt in einer Butterbrotdose einen Krebs mitgebracht, den er doch unbedingt seinem AQ hinzufügen sollte.
Um es kurz zu machen: unser Bekannter ist auch kein Profi-Aquarianer und ihm erschien der Krebs zu groß - jetzt haben wir ihn.
Allem Googeln nach handelt es sich um einen europäischen oder galizischen Flußkrebs.
Da wir bis dato noch nie ein Aquarium besaßen, mußte das arme Tier erst mal drei Tage in meiner Tortenhaube verbringen.
Jetzt haben wir folgendes besorgt:
- 56 L Becken mit Licht und Filter
- Sand und Kies aus dem Erlichsee (dort kommen sie wohl in Natura vor)
- Tonröhre
- Klettermöglichkeiten (großer Hügel und (unbehandeltes) Jute-Seil
- Pflanzen-Mix (werden erst noch geliefert)
- Wasseraufbereiter und Futter für Krebshaltung
----------------
Das Tier selbst ist ca. 12 cm ohne Scheren groß, seit der Umsiedlung auch sehr aktiv. Sie (jedenfalls das weiß ich jetzt sicher) nimmt auch die Klettermöglichkeiten sehr gerne an.
Ihr Lieblingsparcours ist am Jute-Seil raufzuklettern bis über die Wasseroberfläche, sich dann wieder auf den Hügel abzuseilen, dann durch die Tonröhren zu laufen, irgendwo Pause zu machen und dann weiter.
Nachts mache ich die Beleuchtung aus, dann ist sie erst noch reichlich aktiv, aber verkriecht sich dann in einer Röhre und ruht.
Sie bekommt alle drei Tage etwas Krebsfutter und dazwischen abgekochtes Gemüse, was ich aber nach spätestens 3 h wieder rausfische.
Wasserwerte habe ich noch nicht gemessen da ich keine Ahnung habe mit was und wie die aussehen sollten, zumal ich noch keine einzige Pflanze im Becken habe. Aber das Wasser sieht klar aus und ich kann eigentlich nichts für einen Vollnoob Auffälliges feststellen, außer der Tatsache, daß sie eben extrem aktiv ist.
------------------------
So, jetzt habe ich Fragen, Fragen, Fragen:
1. Ist das Becken zu klein, da sie so aktiv ist?
2. Oder fühlt sie sich alleine?
3. Kann ich sie mal auswildern oder soll ich sie besser behalten und vergesellschaften?
4. Wie sollten die Wasserwerte aussehen und mit was soll ich das messen?
5. Was muß ich VOR dem Einsetzen der Pflanzen beachten?
6. Gibt es besonders empfehlens-/vermeidungswürdige Pflanzen?
7. Wassertemperatur beträgt etwa 18° C - ist das zu warm und wenn ja, wie bekomme ich es kälter?
8. Habe ich sonst noch was vergessen?
-------------------------
So, und bevor jetzt jemand auf mich losgeht, da die Art geschützt ist; dieser "spaßige" Gast wollte seine Butterbrotdose mit Inhalt in den Gulli kippen.
-----------------------
Für Tips und Tricks wäre ich sehr dankbar und vielen Dank für die tolle Community, ohne die ich das arme Tier höchstwahrscheinlich nicht hätte soweit bringen können.
MfG
ET
wir hoffen, hier Hilfe zu finden!
Wir haben seit einer Woche einen europäischen Flußkrebs, zu dem wir gekommen sind wie Maria zum Kind.
Irgendein "spaßiger" Gast hat unserem Bekannten, der ein sehr hübsches Zierfischaquarium in seiner Gaststätte betreibt in einer Butterbrotdose einen Krebs mitgebracht, den er doch unbedingt seinem AQ hinzufügen sollte.
Um es kurz zu machen: unser Bekannter ist auch kein Profi-Aquarianer und ihm erschien der Krebs zu groß - jetzt haben wir ihn.
Allem Googeln nach handelt es sich um einen europäischen oder galizischen Flußkrebs.
Da wir bis dato noch nie ein Aquarium besaßen, mußte das arme Tier erst mal drei Tage in meiner Tortenhaube verbringen.
Jetzt haben wir folgendes besorgt:
- 56 L Becken mit Licht und Filter
- Sand und Kies aus dem Erlichsee (dort kommen sie wohl in Natura vor)
- Tonröhre
- Klettermöglichkeiten (großer Hügel und (unbehandeltes) Jute-Seil
- Pflanzen-Mix (werden erst noch geliefert)
- Wasseraufbereiter und Futter für Krebshaltung
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Das Tier selbst ist ca. 12 cm ohne Scheren groß, seit der Umsiedlung auch sehr aktiv. Sie (jedenfalls das weiß ich jetzt sicher) nimmt auch die Klettermöglichkeiten sehr gerne an.
Ihr Lieblingsparcours ist am Jute-Seil raufzuklettern bis über die Wasseroberfläche, sich dann wieder auf den Hügel abzuseilen, dann durch die Tonröhren zu laufen, irgendwo Pause zu machen und dann weiter.
Nachts mache ich die Beleuchtung aus, dann ist sie erst noch reichlich aktiv, aber verkriecht sich dann in einer Röhre und ruht.
Sie bekommt alle drei Tage etwas Krebsfutter und dazwischen abgekochtes Gemüse, was ich aber nach spätestens 3 h wieder rausfische.
Wasserwerte habe ich noch nicht gemessen da ich keine Ahnung habe mit was und wie die aussehen sollten, zumal ich noch keine einzige Pflanze im Becken habe. Aber das Wasser sieht klar aus und ich kann eigentlich nichts für einen Vollnoob Auffälliges feststellen, außer der Tatsache, daß sie eben extrem aktiv ist.
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So, jetzt habe ich Fragen, Fragen, Fragen:
1. Ist das Becken zu klein, da sie so aktiv ist?
2. Oder fühlt sie sich alleine?
3. Kann ich sie mal auswildern oder soll ich sie besser behalten und vergesellschaften?
4. Wie sollten die Wasserwerte aussehen und mit was soll ich das messen?
5. Was muß ich VOR dem Einsetzen der Pflanzen beachten?
6. Gibt es besonders empfehlens-/vermeidungswürdige Pflanzen?
7. Wassertemperatur beträgt etwa 18° C - ist das zu warm und wenn ja, wie bekomme ich es kälter?
8. Habe ich sonst noch was vergessen?
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So, und bevor jetzt jemand auf mich losgeht, da die Art geschützt ist; dieser "spaßige" Gast wollte seine Butterbrotdose mit Inhalt in den Gulli kippen.
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Für Tips und Tricks wäre ich sehr dankbar und vielen Dank für die tolle Community, ohne die ich das arme Tier höchstwahrscheinlich nicht hätte soweit bringen können.
MfG
ET