l_dude_rhino
GF-Mitglied
Glückauf Forum!
Jetzt muss ich euch doch mal wieder um Hilfe bitten.
Aus einer Notabgabe habe ich in meinem 30er Nanocube momentan 5 Espes-Bärblinge. Das Becken ist natürlich zu kleine für die Kollegen, sie müssen's da drin aber nicht lange aushalten, das neue Aquarium läuft schon ein und ist in Kürze bezugsfertig. Da kriegen die 5 dann auch noch etwas Verstärkung.
Mir war eigentlich vorher klar, dass sich diese Fische bei mir nicht vermehren würden, weil dafür die Bedingungen eigentlich überhaupt nicht passen. Der pH ist mit 6.9 zu hoch, ich filtere nicht über Torf und mit 22°C ist die Temperatur auch an der unteren Grenze für die Tiere. Wie gesagt, sollte nur übergangsweise sein.
Putzigerweise ist heut im Becken der Frühling ausgebrochen. Nachdem in den letzten Tagen die Kerle immer mal wieder die Rangfolge klar gemacht haben, ging's direkt mit der Paarung los. Schön beide auf den Rücken gedreht und an den Unterseiten verschiedenen Blätter langgeschrabbelt. Ich hab das ursprünglich erst nur für 'ne Art Scheinpaarung oder sowas gehalten, weil ich keine Eiablage beobachten konnte, bis dann auf einmal ein paar kleine Eier zu Boden sanken und auf dem Weg dorthin direkt von den anderen Bärblingen gefressen wurden. Da hab ich dann auch gesehen, dass am Papageienblatt noch 4 oder 5 Eier kleben. Da das Pärchen aber im ganzen Becken unterwegs war ist nicht auszuschließen, dass anderswo auch noch mehr Eier kleben.
Edit: Während dieser Romanschreiberei habe ich beobachten können, dass die kleinen geilen Schlingel die Eier tatsächlich im ganzen Becken verteilt ankleben, jedes mal so 4–5 Stück zusammenhängend.
Soweit, so fetzig. Jetzt frag ich mich natürlich, wie's weiter geht. Sofern die Eier überhaupt befruchtet sein sollten: werden die möglicherweise von den RedFire im Becken nebenbei mit vernascht? Können sich die Eier unter diesen Bedingungen entwickeln? Und falls was schlüpfen sollte: wie lange dauert das und wird der Nachwuchs dann direkt auch von den großen Tieren vertilgt? Die sind beim Fressen recht gierig und lassen auch vom RedFire-Nachwuchs so gut wie nix übrig.
Ich bin jetzt nicht unbedingt scharf drauf, den Nachwuchs groß zu ziehen. Ich schätze die Erfolgschancen doch eher gering ein, aber toll wär's natürlich schon. Allerdings habe ich derzeit auch noch nicht die Möglichkeit, die Fische umzusetzen. Denkbar wäre vielleicht, die Eier abzusammeln (zumindest die, die ich finde) und in ein 12l-Becken umzusetzen. Das würde ich dann auf die Schnelle mit dunklem Bodengrund einrichten und vielleicht ein paar Mooskugeln. Ich wüsste nun aber auch nicht, ob die Eier zwingend an den Blättern kleben bleiben müssten (sind sicher empfindlich?) bzw. was ich alternativ damit machen sollte.
Ich danke schon mal für die Aufmerksamkeit und hoffe auf hilfreiche Tipps eurerseits
Grüßinger,
Stephan
Jetzt muss ich euch doch mal wieder um Hilfe bitten.
Aus einer Notabgabe habe ich in meinem 30er Nanocube momentan 5 Espes-Bärblinge. Das Becken ist natürlich zu kleine für die Kollegen, sie müssen's da drin aber nicht lange aushalten, das neue Aquarium läuft schon ein und ist in Kürze bezugsfertig. Da kriegen die 5 dann auch noch etwas Verstärkung.
Mir war eigentlich vorher klar, dass sich diese Fische bei mir nicht vermehren würden, weil dafür die Bedingungen eigentlich überhaupt nicht passen. Der pH ist mit 6.9 zu hoch, ich filtere nicht über Torf und mit 22°C ist die Temperatur auch an der unteren Grenze für die Tiere. Wie gesagt, sollte nur übergangsweise sein.
Putzigerweise ist heut im Becken der Frühling ausgebrochen. Nachdem in den letzten Tagen die Kerle immer mal wieder die Rangfolge klar gemacht haben, ging's direkt mit der Paarung los. Schön beide auf den Rücken gedreht und an den Unterseiten verschiedenen Blätter langgeschrabbelt. Ich hab das ursprünglich erst nur für 'ne Art Scheinpaarung oder sowas gehalten, weil ich keine Eiablage beobachten konnte, bis dann auf einmal ein paar kleine Eier zu Boden sanken und auf dem Weg dorthin direkt von den anderen Bärblingen gefressen wurden. Da hab ich dann auch gesehen, dass am Papageienblatt noch 4 oder 5 Eier kleben. Da das Pärchen aber im ganzen Becken unterwegs war ist nicht auszuschließen, dass anderswo auch noch mehr Eier kleben.
Edit: Während dieser Romanschreiberei habe ich beobachten können, dass die kleinen geilen Schlingel die Eier tatsächlich im ganzen Becken verteilt ankleben, jedes mal so 4–5 Stück zusammenhängend.
Soweit, so fetzig. Jetzt frag ich mich natürlich, wie's weiter geht. Sofern die Eier überhaupt befruchtet sein sollten: werden die möglicherweise von den RedFire im Becken nebenbei mit vernascht? Können sich die Eier unter diesen Bedingungen entwickeln? Und falls was schlüpfen sollte: wie lange dauert das und wird der Nachwuchs dann direkt auch von den großen Tieren vertilgt? Die sind beim Fressen recht gierig und lassen auch vom RedFire-Nachwuchs so gut wie nix übrig.
Ich bin jetzt nicht unbedingt scharf drauf, den Nachwuchs groß zu ziehen. Ich schätze die Erfolgschancen doch eher gering ein, aber toll wär's natürlich schon. Allerdings habe ich derzeit auch noch nicht die Möglichkeit, die Fische umzusetzen. Denkbar wäre vielleicht, die Eier abzusammeln (zumindest die, die ich finde) und in ein 12l-Becken umzusetzen. Das würde ich dann auf die Schnelle mit dunklem Bodengrund einrichten und vielleicht ein paar Mooskugeln. Ich wüsste nun aber auch nicht, ob die Eier zwingend an den Blättern kleben bleiben müssten (sind sicher empfindlich?) bzw. was ich alternativ damit machen sollte.
Ich danke schon mal für die Aufmerksamkeit und hoffe auf hilfreiche Tipps eurerseits
Grüßinger,
Stephan