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erlenzäpfchen

heidemarie48

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hallo ihr lieben

wo bezieht ihr eure erlenzäpfchen her -wenn ihr keine wälder in der nähe habt

ich werde jetzt mal bei ebay 3o stück bestellen - wieviel müssen in ein 6oer becken

2 stück ist das ausreichend?

danke für die rückmeldung

lg heide
 
Hallo,
ich gehe zum nächsten Baggerloch oder Bach und sammel die direkt frisch vom Baum.
Warte noch ein, zwei Wochen, dann kannste das auch.
 
hay
ich hab meine auf ner börse gekauft 1€ 50stück oder soo
ich hab 2 erstma im 20ger cube :)
grüße louis
 
Hallo!

Ich hab lettzens einfach mal ein paar ins Becken geworfen, bestimmt 7 oder 8, wenn nicht noch mehr. Am nächsten Tag das Wasser braun gefärbt... Hab welche gekauft, da steht auf der Packung 1-2 pro 25l... Zu viel schadet sicherlich nict, allerdings wird das Wasser doch extrem dunkel (trotzdem noch klar!).
 
Hallo!

Ich hab lettzens einfach mal ein paar ins Becken geworfen, bestimmt 7 oder 8, wenn nicht noch mehr. Am nächsten Tag das Wasser braun gefärbt... Hab welche gekauft, da steht auf der Packung 1-2 pro 25l... Zu viel schadet sicherlich nict, allerdings wird das Wasser doch extrem dunkel (trotzdem noch klar!).

Moin,

laß' doch bitte solche Aussagen - die Inhaltsstoffe sind u.a. Flavonoide (u.a. Beta-Sitosterin und Hypersodid) und Gerbstoffe (in den Zapfen etwa 1-5%, in der Rinde wesentlich mehr).
Da es ein Naturprodukt ist, welches Odin weiß wo herstammt, kann über die Konzentration absolut keine Aussage gemacht werden.
Und ein "Übermaß" o.a. Stoffe ist sicherlich mehr als schädlich, dass kannst Du mit einem Daphnientest auch locker bei versch. Konzentrationen überprüfen.
Einen Einsatz zwischen 10 und 20l pro Zapfen habe ich selber hier unbedenklich durchgeführt - ich persönlich würde auch nicht höher gehen, da ja über Eichenlaub, SMBB usw. genau die gleichen Stoffe auch wieder eingebracht werden.
Bei "Schwarzwasser" für Fische mögen andere Mengen unbedenklich sein, hierzu kann ich aber keine Aussage machen.

Also überdenke doch bitte lapidare Äußerungen in Zukunft.
 
Das mag sicherlich bei einer extremen Überdosierung der Fall sein, aber bei etwa der Doppelten Menge von der von dir empfohlenen (weniger als 10 Zapfen bei ca. 40l Wasser) hat es keine negatien Auswirkungen. Und ich hab ja nicht gesagt, dass man gleich 50 Stück in 20l versenken soll, aber ich bezog mich damit eher auf die von mir aus Unachtsamkeit im AQ versenkte Menge. Aber ab wann ist es eigentlich überdosiert? Kommt es dabei nicht auch auf das Ziel an, mit dem die Erlenzapfen angeschafft werden? Angeblich lässt sich so ja der PH-Wert ein wenig senken, die Wasserqualität verbessern, der Leitwert anheben und so weiter.

Aber wenn wir schon dabei sind, was ist ein Daphnientest, bzw. wie mach ich den und was bewirkt er? Hab bisher noch nicht davon gehört...

PS: Warst du das mit dem interessanten Strömungsbecken? Kann die NIcks den Leuten vom Forumtreffen in essen nicht mehr richtig zuordnen...
 
Das mag sicherlich bei einer extremen Überdosierung der Fall sein, aber bei etwa der Doppelten Menge von der von dir empfohlenen (weniger als 10 Zapfen bei ca. 40l Wasser) hat es keine negatien Auswirkungen. Und ich hab ja nicht gesagt, dass man gleich 50 Stück in 20l versenken soll, aber ich bezog mich damit eher auf die von mir aus Unachtsamkeit im AQ versenkte Menge. Aber ab wann ist es eigentlich überdosiert? Kommt es dabei nicht auch auf das Ziel an, mit dem die Erlenzapfen angeschafft werden? Angeblich lässt sich so ja der PH-Wert ein wenig senken, die Wasserqualität verbessern, der Leitwert anheben und so weiter.

Aber wenn wir schon dabei sind, was ist ein Daphnientest, bzw. wie mach ich den und was bewirkt er? Hab bisher noch nicht davon gehört...

PS: Warst du das mit dem interessanten Strömungsbecken? Kann die NIcks den Leuten vom Forumtreffen in essen nicht mehr richtig zuordnen...

Moin Areetah,

verzeih, wenn ich manchmal hart rüberkomme - habe keinen Kuschelmodus ... :o

Überdosierung / Daphnientest:

Schau mal bitte im Netz zum Thema Daphnientest/Wasserflohtest - die Daphnien dienen als Indikatororganismen und sind zumindest, auf uns Garnelenhalter bezogen, der einzig "zuverlässige" Test was Schadstoffe/Hemmstoffe anbelangt, da sie sehr ähnlich unseren Garnelen nur noch empfindlicher reagieren - teilweise mit Tod, teilweise mit Bewegungshemmung, teilweise mit verminderter Reproduktion.
Und zumindest hinsichtlich "Gerbstoffe" ist der Daphnientest sehr zuverlässig, da wir sonst keine zuverlässigen Grenzwerte für Garnelen haben.
Du kannst Dir einen willkürlich definierten "Sud" ansetzen - z.B. 10 Zapfen auf 1l Wasser (mal willkürlich genannt) - diese Lösung verschneidest Du definiert absteigend mit Wasser in Gefäße, also von 1:9 bis 9:1 - dann gibst Du Daphnien hinzu und kannst die LD bzw. richtiger die LC, die lethale Konzentration ermitteln.
Generell ist doch die Frage, was man mit den Erlenzapfen erreichen will.
pH-Senkung - da ist die Wirkung mehr oder weniger nur in Osmose- oder absolut ionenarmem Wasser meßbar.
Eintrag von Huminaten - ja, da macht es Sinn, diese werden Dir aber (zum Glück) den pH-Wert wieder etwas puffern - deswegen rege ich mich ja über die Aussage der pH-Senkung im Zusammenhang mit Erlenzapfen immer etwas auf.
Fungizige Eigenschaften - ja, aber da ist die Frage, ob z.B. eine Laichverpilzung bei Fischen nicht wieder eine höhere Dosis benötigt ...

Generell erachte ich EZ in Verbindung mit SMBB als "Konditionierer" - spart teilweise Wasseraufbereiter, verbessert ein wenig die biologische Stabilität des Wasser, dient als Besiedlungsfläche - und gut ist.

Strömungsbecken? Nö, ich habe Strömungspumpen in allen Becken drin, das ist richtig - habe aber keine Fächergarnelen, wenn es darum ging ...
 
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