Alchemist1982
GF-Mitglied
Hallo an die Community!
Wie hier zu Hauf gepostet, dient EDTA als Chelator (Komplexbildner) für Schwermetallionen und "neutralisiert" diese, sie sind also für die Lebewesen nicht mehr verfügbar und somit ungefährlich.
Beim Lesen eines Buches zur Wasserchemie im Aqaurium (Ecology of the Planted Aquarium, Diana L. Walstad) habe ich folgenden Zusammenhang gefunden. Das Eisen bildet einen derart stabilen Komplex mit dem EDTA, dass es nicht durch Kupfer ausgetauscht werden kann. Das Eisen werde aber dadurch verfügbar, dass diese Komplex durch Licht dissozieren. Eine geringe Eisenkonzentration ist folglich bei Lichteinfall immer vorhanden, worauf auch das Düngeprinzip der Hersteller beruht.
Nun zur Frage:
Nachdem das Eisenion die Zange des EDTA verlassen hat, bietet dieses Platz für einen neuen Gast, nach den Gesetzten der Physik ist das dieses Metallion, welches am stärksten an das EDTA bindet. Schaut man nach Stabilitätsreihen stehen Kupfer Zink und Eisen sehr hoch im Kurs. Demnach sollte es doch nach Freigabe des Eisen ein anderes Schwermetallion binden und ich damit meine Schwermetallkonzentration durch verwenden von EDTA beinhaltenden Düngern senken kann. Bei Garnelenhaltung folglich vorzugsweise diese einsetzen sollte?!
Was meint Ihr dazu?![Augen rollen (sarkastisch) :rolleyes: :rolleyes:](/board/styles/default/xenforo/smilies/rolly15x18.gif)
Wie hier zu Hauf gepostet, dient EDTA als Chelator (Komplexbildner) für Schwermetallionen und "neutralisiert" diese, sie sind also für die Lebewesen nicht mehr verfügbar und somit ungefährlich.
Beim Lesen eines Buches zur Wasserchemie im Aqaurium (Ecology of the Planted Aquarium, Diana L. Walstad) habe ich folgenden Zusammenhang gefunden. Das Eisen bildet einen derart stabilen Komplex mit dem EDTA, dass es nicht durch Kupfer ausgetauscht werden kann. Das Eisen werde aber dadurch verfügbar, dass diese Komplex durch Licht dissozieren. Eine geringe Eisenkonzentration ist folglich bei Lichteinfall immer vorhanden, worauf auch das Düngeprinzip der Hersteller beruht.
Nun zur Frage:
Nachdem das Eisenion die Zange des EDTA verlassen hat, bietet dieses Platz für einen neuen Gast, nach den Gesetzten der Physik ist das dieses Metallion, welches am stärksten an das EDTA bindet. Schaut man nach Stabilitätsreihen stehen Kupfer Zink und Eisen sehr hoch im Kurs. Demnach sollte es doch nach Freigabe des Eisen ein anderes Schwermetallion binden und ich damit meine Schwermetallkonzentration durch verwenden von EDTA beinhaltenden Düngern senken kann. Bei Garnelenhaltung folglich vorzugsweise diese einsetzen sollte?!
Was meint Ihr dazu?
![Augen rollen (sarkastisch) :rolleyes: :rolleyes:](/board/styles/default/xenforo/smilies/rolly15x18.gif)