Welche Pflanzen oder Moose bieten sich für diese Methode denn an.
Was passiert wenn dann das Becken mit Wasser aufgefüllt wird. Durch Lichtbrechung kommt weniger Licht an die Pflanzen. Will danach auch nicht mit CO2 arbeiten.
Hat jemand Infos zu meinen Fragen.
hm
ich denke dies kannst du bei den meisten häuslich gebrauchten aquarien vernachlässigen, die lichtstärke nimmt erst bei grösseren tiefen ab ca 2m erst stark ab. die brechung selber ist sowieso nicht besonders ausschlaggeben sondern die intensität, ob das licht nun von schräg oben oder wie auch immer strahlt ist egal es nimmt nur ein anderen weg aber die stärke bleibt nahezu gleich.
zitat
wiki;
Brechung
Lichtwellen werden beim Übertritt von einem dünneren in ein dichteres Medium zum
Lot hin gebrochen, beim Übertritt vom dichteren ins dünnere Medium vom Lot weg abgeleitet. Beim Tauchen macht sich diese
Lichtbrechung dadurch bemerkbar, dass Gegenstände im Wasser scheinbar größer und näher sind als es tatsächlich der Fall ist, denn das Licht tritt vom Wasser durch das Glas der
Taucherbrille in den Luftraum ein, der sich zwischen Tauchbrille und Augen befindet. Manchmal lässt sich das Phänomen auch umgekehrt beobachten, wenn man nämlich in einem See mit relativ stiller Wasseroberfläche taucht. Schaut man aufwärts zur Wasseroberfläche, so kann man Einzelheiten am Ufer erkennen, allerdings optisch verzerrt und scheinbar in größerer Entfernung. Der Blickwinkel, unter dem sich Gegenstände außerhalb des Wassers erkennen lassen, ist außerdem begrenzt; vergrößert er sich auf mehr als 48,3° zum Lot, tritt eine
Totalreflexion auf, so dass dann die Objekte, die sich im Wasser befinden, an der Wasseroberfläche gespiegelt werden.
Die
Brechzahl des Wassers ändert sich mit seiner
Dichte, und die Dichte ist abhängig von
Temperatur und
Salinität. Mischt sich Wasser unterschiedlicher Dichte, so kann man Schlieren beobachten, ähnlich den optischen Effekten in der erhitzten Luft über einer Kerzenflamme. So lassen sich beispielsweise eine untermeerische Süßwasserquelle oder ein „Kaltwassersee“ erkennen.
Absorption und Streuung
In Abhängigkeit von der Wellenlänge wird Licht von Wasser unterschiedlich stark
absorbiert, und zwar um so stärker, je größer die
Wellenlänge ist. Rotes Licht beispielsweise verliert pro Meter 50 % seiner Intensität. Die
Farben werden durch Absorption so stark reduziert, dass man Rot ab 3 m, Orange ab 5 m, Gelb ab 8 m, Violett ab 18 m, Grün ab 35 m und Blau ab 60 m nicht mehr erkennen kann. Das besonders kurzwellige Violett bildet hier eine Ausnahme, da es besonders stark gestreut wird. Die
Streuung von Licht in (sauberem) Wasser nimmt ab, wenn die Wellenlänge zunimmt; Blau und Violett werden also am stärksten gestreut. Wenn das Wasser zusätzlich durch
Schwebstoffe (z. B.
Plankton) getrübt ist, verstärkt sich der Effekt der Streuung, und die Farbe Grün dringt am tiefsten vor, da sie durch die kombinierte Wirkung von Lichtstreuung und –absorption am wenigsten beeinträchtigt wird. Um als Taucher trotzdem alle Farben auch in größerer Tiefe sehen zu können, hilft der Einsatz einer
Taucherlampe.