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Cryptocoryne für Garnelen schädlich?

BonesMC

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Hallo Leute,

habe in den letzten vier Wochen in meinem YF Becken vier Ausfälle gehabt, wobei ich keine wirklichen Anzeichen im Vorfeld feststellen konnte....interessanterweise lagen die toten Tiere immer bei meinen Cryptos, ein Bereich in dem auch relativ viel Mulm liegt und der schattig ist.

Jetzt frage ich mich natürlich....ist das Zufall? Oder sind Cryptos ähnlich einzuordnen wie Anubien, bei denen ja auch immer wieder das Thema aufkommt dass sie Schadstoffe ins Wasser lassen, was dann schädlich für die Nelen ist.

Den Mulm hatte ich in dem Bereich bereits einmal abgesaugt und dabei auch etwas Kies mit entfernt so dass ein Teil der Crypto-Wurzeln offen lag. Könnte das vielleicht die Ursache sein?
 
Die Crypto als Ursache schließe ich aus. Wenn an der Stelle immer viel Mulm liegt, dann tippe ich eher darauf, dass die Wasserströmung dort die Richtung/Geschwindigkeit ändert und sich der Dreck (und auch die Garnelen) tendenziell eher dort liegen bleiben.

Die toten Tiere sofort aus dem Becken nehmen, damit die anderen nicht die Möglichkeit haben sich bei den verendeten Tieren etwas einzufangen.

Gruß
Hanno
 
Danke für deine Antwort Hanno. Die toten Tiere hole ich natürlich immer so schnell es geht aus dem Becken.
Was mir allerdings noch aufgefallen ist....bei den toten Tieren, und auch hier und da mal bei lebenden, kann man sehen dass zwischen Kopf- und Hinterteil ein heller "Ring/Bereich" ist....und ebenso nocheinmal etwa in der Mitte des Hinterteils. Als ob man zwei Teile des Panzers auseinandergezogen hätte. Weiss nicht ob das irgendwas mit den Ausfällen zu tun hat oder nicht.
Werd mal versuchen davon ein Bild zu machen.
 
Auch ich denke es liegt nicht an den Crypto, hab in meinen 600 L. Becken 6 ver. Arten Cryptos und alles läuft gut.
 
Hallo Nadine,

danke für Deine Antwort. Ja, ich kenne diese Ringe eigentlih auch nur von Häutungsproblemen her....allerdings habe ich mittlerweile eben schon mehrere Garnelen gesehen die soetwas haben, aber zumindest bis jetzt noch völlig normal umherlaufen, -schwimmen etc. Einige von denen haben sich sogar schon gehäutet, scheinbar ohne Probleme. Nach der Häutung sind diese "Ringe" manchmal weg, manchmal bleiben sie auch.
Normale Häutungsprobleme enden ja meistens leider im Tod des jeweiligen Tieres...allerdings sieht man dann ja auch immer noch Reste der alten Haut am Tier hängen weil sich diese eben nicht gelöst hat. Soetwas ist bei meinen Tieren aber nicht der Fall. Sie verhalten sich eigentlcih normal.

Deswegen habe cih mich halt gefragt ob das nicht nur der Hinweis auf Häutungsprobleme sondern auch auf etwas anderes sein könnte.
 
hallo markus,
ich habe viele pflanzen dieser art in 20 liter becken und die blue bees und yf haben keine probleme mit ihnen, auch nicht wenn ich welche entferne oder zurück schneide.
diesen ring weisen meine rf auch oft auf, trotzdem gibt es nie probleme bei der häutung.
versuche doch mal ihnen mineralien übers futter zu kommen zu lassen, zb mit brennnesseln etc...

lg ben
 
Hallo!
Den Pflanzen wird aber nachgesagt, daß sie bei Verletzungen Oxalsäure freisetzen, was wichtig beim zurückschneiden ist.
Ich kenne mich da allerdings nicht so aus.
Gruß Markus
 
Den Pflanzen wird aber nachgesagt, daß sie bei Verletzungen Oxalsäure freisetzen, was wichtig beim zurückschneiden ist.

Diese Oxalsäure-Garnelentod-Geschichte ist nur so eine Hörensagen-Geschichte. Irgendwo wurde es mal geschrieben, seitdem geistert die Geschichte durch die Aquaristikforen.
 
Hallo Hanno,

bei mir haben weder Anubias noch Cryptos zu Ausfällen geführt, auch nicht als bei frischen Anubias erstmal die Spitzen weggefault sind, oder wenn bei Cryptos sich anfangen die alten Blätter zu zersetzen, meine White Pearl mümmeln die dann weg!
 
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