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CPO Weibchen mit Verpilzung?!

pet

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Hallo!

Von einem Freund hatte ich ein CPO Männchen bekommen, welches schon etwas länger in meinem AQ lebte. Letzten Donnerstag dann kamen 2 Weibchen zu ihm hinzu.
Leider wurden die Weibchen sofort heftigst von dem Männchen attackiert. Ein Weibchen wurde dabei sehr angegriffen und ihm fehlen seitdem einige Gliedmaßen. Das Männchen wurde zwischenzeitlich in ein 12 Liter Becken "zwischengelagert", damit sich die Weibchen erstmal in aller Ruhe an das neue Becken gewöhnen können. Später wollte ich das Männchen wieder unter Beobachtung zu den Weibchen setzen.

Jedoch habe ich gestern eine Art Verpilzung bei dem stark mitgenommenen Weibchen entdecken können. Der weiße Flaum befindet sich an den Stellen, wo die Schreitbeine einst waren (die von dem Männchen herausgerissen wurden). Dem anderen Weibchen geht es meiner Meinung nach gut, es durchforstet das gesamte Becken, frisst und verhält sich ansonsten auch normal.

Ich habe dann erstmal einige Erlenzapfen sowie ein Seemandelbaumblatt ins Becken gelegt und mit einer Kamillentee-Behandlung angefangen, in der Hoffnung das dies hilft.
Nunja, das Weibchen bewegt sich nur wenig und verhält sich ansonsten eher unauffällig. Es "hängt" an einer Vallisnerie, frisst allerdings noch.

Weiß jemand von Euch vielleicht was ich noch machen kann? Würde mich sehr über Antworten freuen!

Hier mal einige Bilder, die ich eben geschossen habe. Die Kalkflecken bitte ich zu entschuldigen :@ :

CPOkrank1.jpg


CPOkrank2.jpg


CPOkrank3.jpg


CPOkrank4.jpg


CPOkrank5.jpg


CPOkrank6.jpg


P.S.: Ich weiß nicht ob ich in die richtige Section gepostet habe, da es unter Krebse kein Krankheiten-Subforum gibt. Falls ich falsch gepostet haben sollte bitte ich um Entschuldigung ;)
 
Hallo Patrick,

viel erkennen kann man nicht auf den Fotos, aber ich könnte mit vorstellen, dass der Panzer dort etwas "ausgefranst" ist. Wenn dem so ist wäre es ja nach der nächsten Häutung wieder weg.

Ich kann mir vorstellen, dass sich die CPO-Dame auf dem Weg zum Händler oder beim Händler gehäutet hat (was sie bei veränderten Wasserwerten oft tun) und deswegen noch sehr weich war. Das würde auch erklären, warum es so schnell seine Gliedmaßen verloren hat.
Auch ist eine Häutung des Weibchens ein Signal für das Männchen sich zu paaren, wobei sie dann recht ruppig sein können. Man hört öfters vom Verlust von Gliedmaßen der Weibchen nach der Häutung.


Beim herumsuchen bin ich auf einen ähnlichen Fall gestoßen.

Hier in Beitrag #160 ist ein Bild von dem Fall. In Beitrag #181 wir geschrieben, dass sich das Weibchen wieder erholt hat.


Ich hoffe das Männchen, was du von mir bekommen hast wird sich in Zukunft besser benehmen. Ich drücke die Daumen, dass sich das Weibchen wieder erholt. Am besten die nächste Häutung abwarten und 2 Wochen später das Männchen erst wieder dabei lassen.


mfg Christian
 
Hi Christian!

Wollt dir nur mal kurz hier schreiben (wir hatten zwar schon per ICQ geschrieben, aber vielleicht interessiert es die anderen hier auch), dass du mit Sicherheit Recht hattest, denn dem Weibchen geht es mittlerweile schon viel besser (versteckt sich nicht und durchforstet schon das Becken nach Freßbarem).

Die "Fäden" sind zwar immer noch da, aber es wurde nicht mehr, also kann ich die Verpilzungs-Geschichte wohl wieder "zu Grabe tragen"*g*.

Naja, wie dem auch sei. Vielen Dank!

Dein altes Männchen ist jetzt noch im 12 Liter Becken, den will ich erst später zu den Weibchen setzen, wenn sie sich das nächste Mal häuten und noch ein wenig mehr "eingelebt" haben. Dann aber auch nur unter Beobachtung und wenn da was passieren sollte muss ich mir was überlegen...
 
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