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Corydoras pygmaeus Babys

Dario

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Hi,
beim Mulmsaugen hab ich fünf ca. 4 mm große Corydoras Larven gefunden.
Kann ich die kleinen in einem 1 ltr. Behälter mit Oxidator und abgesaugten Moos und Mulm großziehen
oder soll ich sie wieder ins Gesellschaftsbecken zurück geben.
Ich hätte auch die Möglichkeit sie ins Garnelenzuchtbecken zu geben,
oder ist das zu gefährlich für die kleinen?
LG
Gertrud
 
Kann ich die kleinen in einem 1 ltr. Behälter mit Oxidator und abgesaugten Moos und Mulm großziehen
oder soll ich sie wieder ins Gesellschaftsbecken zurück geben.
Ich hätte auch die Möglichkeit sie ins Garnelenzuchtbecken zu geben,
Bei solchen Fällen und der Auswahl, würde ich das Garnelenbecken nehmen, dort haben solche Pimpfe die besten Chancen. Das fängt schon mit dem Futter an, weil die Garnelen nicht an die Beifauna gehen, sie aber erstklassige Nahrung für Fischlarven ist. Das Wasser und die Temp. müssen aber schon die gleichen sein.
 
Hallo Dario.

Beim Oxydator aufpassen auf welche Wassermenge er abgestimmt ist.

Ansonsten ist der Rat vom "cheraxfan" schon ziemlich gut.
 
Hei, Oxydator brauchst Du nicht.
Ein relativ flaches Gefäß hat den besseren Gasaustausch, als ein hohes.
Außerdem müssen die Kleinen, nachdem der Dottersack aufgezehrt ist, Luft schlucken, um die Schwimmblase zu füllen. Wenn es zu hoch ist, ist das schwierig. Auch sonst möchten sie ab und zu nach oben und Luft schlucken. Das ist sonst zu anstrengend.
Es geht auch eine Zeitlang gut techniklos, in einer "Tubber" die frei im Aquarium bei den Eltern hängt (evt. mit einem Scheibenmagnet fixieren, wenn es nicht von selbst an der Scheibe "klebt" und man jeden Tag das Wasser vorsichtig rausgießt und vom Wasser aus dem Elternbecken reinlaufen läßt. Rocherbox geht sehr gut.
Ganz wenig Artemia wären das Beste Futter, dazu eine Blasenschnecken, damit nix gammelt. Auch erst, nachdem der Dottersack aufgezehrt ist. Man sieht wenn sie fressen an den orangenen Bäuchen.
Das mit dem Garnelenbecken ist das bequemste. Artemia wären trotzdem gut.
Irgendwas reinlegen, wo sie drunter sitzen können, egal ob Tubber oder Garnelenbecken, das reduziert Stress.
Moos, ein großes Eichenblatt oder sowas.
Das kann auch im Elternbecken helfen, das die Kleinen selbständig durchkommen.
Viel Moos am Boden, oder eine Schieferplatte, die so etwa 5mm über dem Boden aufgebockt ist.
Da halten sich die Kleinen drunter auf und die Alten und andere Fische kommen nicht ran.
Die wollen immer wo drunter liegen, als Minis. Deswegen hab ich bei den Duplicareus und Pandas immer ein Eichenblatt in der Aufzuchtbox liegen.
VG Monika
 
So, heute Wasserwechsel im Garnelenbecken gemacht und einen kleinen Cori mit rausgesaugt,
ist ums doppelte gewachsen und hat so Minilängsstreifen bekommen. Bin mal gespannt ob die anderen auch noch Leben:thumbup:
 
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