Hei, Oxydator brauchst Du nicht.
Ein relativ flaches Gefäß hat den besseren Gasaustausch, als ein hohes.
Außerdem müssen die Kleinen, nachdem der Dottersack aufgezehrt ist, Luft schlucken, um die Schwimmblase zu füllen. Wenn es zu hoch ist, ist das schwierig. Auch sonst möchten sie ab und zu nach oben und Luft schlucken. Das ist sonst zu anstrengend.
Es geht auch eine Zeitlang gut techniklos, in einer "Tubber" die frei im Aquarium bei den Eltern hängt (evt. mit einem Scheibenmagnet fixieren, wenn es nicht von selbst an der Scheibe "klebt" und man jeden Tag das Wasser vorsichtig rausgießt und vom Wasser aus dem Elternbecken reinlaufen läßt. Rocherbox geht sehr gut.
Ganz wenig Artemia wären das Beste Futter, dazu eine Blasenschnecken, damit nix gammelt. Auch erst, nachdem der Dottersack aufgezehrt ist. Man sieht wenn sie fressen an den orangenen Bäuchen.
Das mit dem Garnelenbecken ist das bequemste. Artemia wären trotzdem gut.
Irgendwas reinlegen, wo sie drunter sitzen können, egal ob Tubber oder Garnelenbecken, das reduziert Stress.
Moos, ein großes Eichenblatt oder sowas.
Das kann auch im Elternbecken helfen, das die Kleinen selbständig durchkommen.
Viel Moos am Boden, oder eine Schieferplatte, die so etwa 5mm über dem Boden aufgebockt ist.
Da halten sich die Kleinen drunter auf und die Alten und andere Fische kommen nicht ran.
Die wollen immer wo drunter liegen, als Minis. Deswegen hab ich bei den Duplicareus und Pandas immer ein Eichenblatt in der Aufzuchtbox liegen.
VG Monika