hi,
danke für den weiterführenden Link, den Push und den Mediathek-Tipp!
Tja - es wurde im Bericht genau das angesprochen, was ich schon seit längerem vermute: Schadstoff-Grenzwerte bzgl. Wasser scheinen reine Willkür, von 30.000 in der EU zugelassenen chemischen Stoffen wird nur auf 33 (!) getestet..... und mehr so 'Spielchen'.
Was das Ganze mit dem Trinkwasser zu tun hat?
Bei uns - und das wird auch auf andere Anrainer von Flüssen zutreffen - nutzt man in größerem Umfang das Uferfiltrat zur Trinkwassergewinnung.
Dabei werden Brunnen in der Nähe von Flüssen gebohrt und dort Trinkwasser gefödert.
Wenn man jetzt wieder bedenkt, in welcher Konzentration die ins Abwasser eingebrachte Chemie (insbes. Hormone) bereits schädlich ist und ja nur auf die 33 'üblichen Verdächtigen' (von 30.000 möglichen) getestet wird, kommt man zu der berechtigten Frage, ob das so gewonnene Wasser noch unbedenklich sein kann.
Zumindest zeugen unerklärliche und unerwartete Todesfälle in meinen Aquarien von Unordnung im System.
Was mir noch viel größere Sorgen macht und leider auch in der Doku nicht angesprochen wurde:
Was ist mit den Nano-Partikeln, die immer häufiger eingesetzt werden?!
Diese Teile passieren spielend die Blut-Hirn-Schranke und da kann mir niemand erzählen, dass sie nicht auch im Uferfiltrat auftreten (können).
Gestern wurde ja mehr als deutlich, dass Abwässer (noch?) garnicht zu 100% klärbar sind, dass selbst Aktivkohle nicht hilft und dementsprechend Mengen von Chemiecocktails in unseren Gewässern landen!
Ich für meinen Teil werde die weitere Entwicklung mit großem Interesse verfolgen.