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Caridina cf. babaulti in Schneckenvase halten?

Freemind

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Hallo,

ich betreibe nun seit ein paar Monaten eine große techniklose (ohne Filter und Beleuchtung, nur mit Oxydator) Schneckenvase (22 Liter Bladet-Vase) mit zwei Geweihschnecken und Posthornschnecken.
Nun bin ich am überlegen, ob ich dort nicht auch Garnelen reinsetze. Da ich im Cube aber Yellow Fire halten, sollten sich diese nicht mit denen kreuzen können (um mir die Möglichkeit offen zu halten, auch mal Yellows in die Vase oder die aus der Vase in den Cube zu setzen zu Selektierungszwecken). Auf der anderen Seite sollten die Tiere ähnlich robust zu sein, sie müssen ja auch etwas höhere Temperaturen bis maximal 28°C ertragen können.
Ich kam daher auf Caridina babaulti var. "Malaya". Was meint ihr zu dem Vorhaben? Da ich die Tiere noch nie live erlebt habe, kann ich es nicht einschätzen, ob so eine Vase für die Tiere okay ist. Vielleicht mag mir ja mal jemand von seinen Erfahrungen mit diesen berichten?
Sind sie vergleichbar mit den robusten Neocaridina oderdoch etwas empfindlicher?
Und wie ist das mit den Wasserwerten? Ist das auch so wie bei vielen Caridina-Arten, dass man am besten nur mit Osmose-Wasser hantiert oder geht auch ein Mix aus Osmose- und Leitungswasser (was mir lieber wäre...)? Auf welche Werte geht man da am besten? Zur Zeit ist das Wasser relativ hart in der Wasser (schätzungsweise so um die 15°dH), das düfte für diese zuviel sein, oder?
 
Hallo :)

Überlegt hatte ich das auch, aber meine Babaultis sitzen jetzt in einem 25 Liter Becken mit satter Strömung und viel freiem Schwimmraum... die wollen manchmal richtig rumfetzen... die sind nicht für ne Vase geeignet.
Empfindlich finde ich sie nicht... sie wollen eben gerne Strömung (hatte sie vorher ohne, war nicht so toll). Sitzen bei mir auf Leitungswasser (weich). Die Vermehrung fluppt nicht ganz so heftig wie bei den Sakuras, (da bin ich froh... hab ne Sakuraschwemme)... Ich vermute, die Jungtiere sind nach dem Schlupf länger immobil als andere Garnelen... da muss ich schon mit etwas Polytase/Biozyme nachhelfen.
Auch die erwachsenen sind zurückhaltend beim Fressen... solche Haufen hungriger Garnelen in einem Napf sieht man bei denen nicht so schnell... als ich sie mit den Sakuras zusammen hatte, sind sie zu kurz gekommen, glaube ich. Besser ein Artenbecken. Sie sind aber super spannend, aktiv und agil... anderes als die Neos...

Sonst alles bestens :)

Lieben Gruß

Kirsten
 
Hallo,

sorry für meine späte Antwort. Danke für dein Feedback, Kirsten. Ich glaube, ähnliches hattest du schon mal bei mir geschrieben, als ich vor einer Weile auch schon mal in die Richtung gedacht hatte. Im Moment tendier ich doch mehr dazu, eine andere Farbform Heteropoda davidii darin zu halten, wahrscheinlich Red Fire.
 
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