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Brunnenwasser richtig aufbereiten

DaFace

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Hallo zusammen

ich möchte mal eine Zusammenfassung niederlegen:

Und zwar geht es um das Thema Brunnenwasser.

Durch meinen ja bekannten Umzug hatte ich mich ja Überlegung entschieden mit Brunnenwasser zu Arbeiten.

Viele Leute haben mir davon abgeraten aus verschiedenen Gründen .
Metalle.Pestiziede.Starker Algenwuchs usw..
Für diese Probleme musste es meiner meinung nach Lösungen usw.. geben die ich letzlich auch fand.

Mein reines Brunnenwasser untersuchte ich bis aufs kleinste detail und lies auch Messungen durchführen.

Als ich die Ergebnisse alle zusammen hatte wusste ich es muss ne Lösung geben.

Ich wohne aufem Land und habe 5mg Eisen pro Liter im B.wasser .da war der schock erst gross,denn das ist ne starke Menge.

Die Trinkwasserverordnung schreibt vor 0,1-0,2 darf max nachweisbar sein.

Da unsere Lieblinge ja jegliche Art von Metallen nicht vertragen suchte ich auch dort zu einer Lösung die mir kein Aquarianer beantworten konnte.

Bis ich auf etwas stoss was mir nach und nach immer klarer wurde.
Es ging um sauerstoff und Metalle:
Wenn das reine Brunnenwasser mit Sauerstoff besprüht wird setzen sich die metalle zu einem Film ab.
Das war die Lösung,es musste ein Filter her der es schafft diesen Teil festzuhalten und es zu entfernen.

da kam die Blockfiltergeschichte zum Einsatz.
Mit der Sauerstoffzuführung und ner 5er Blockfilteranlage mit den passenden einsätzen habe ich es geschafft ,wasser zu erstellen das reiner als alles andere ist.

Danach wurden erneut Messungen gemacht und klasse ich hatte es geschafft.

Auf gut deutsch: Traumwasser und top Werte.
Auch die altäglichen Werte wie GH,KH und PH liegen im absoluten Top Bereich.

Das wasser ist frei von allem.
Meine Becken laufen jetzt schon ca 2,5 Monate und ich konnte bis jetzt nichts negatives feststellen.

Auch die Häutungsprozesse laufen einwandfrei und können klasse beobachtet werden.




:cheers2::cheers2:

So ich hoffe ich konnte euch gut unterhalten und einigen etwas weiterhelfen.
Bei Fragen zu solchen vorhaben stehe ich gerne zur verfügung.



MFg swen
 
Hi

Nein keine Gasflasche.


Es reicht wenn es angesaugt wird und mit Luft in Berührung kommt.Durch den Ansaugeffekt)Direkt danach muss es was zum Ablegen geben.
Eine Kiesschicht oder der ein vorfilter.

Dieser muss natürlich dann regelmässig gereinigt werden.

MFg
 
Hi,

denke das war auch eine satte Investition, diese Filteranlage anzuschaffen.
Habe mal in der Bucht geschaut, was ein zwei stufiger Filter kostet.
Ich finde die Preise echt heftig. Wie hart ist dein Wassser nach dem Filterdurchlauf ?
Ich habe mehr mit hartem Wasser zu kämpfen.

Gruß Michael
 
Hi Michael

die Härte bleibt fast unberührt.

Allerdings ist das wasser reiner als rein .

mfg
 
Hallo Sven

Zunächst einmal ist es falsch, pauschal allen Metallen Giftigkeit zu unterstellen, denn schließlich sind in der Härte die Metalle Calcium, Magnesium. Auch enthalten die meisten Düngesalze das Metall Kalium als Kation. Aber Eisen ist auch in der o.a. Menge nicht giftig, aber es verändert den Geschmack des Wassers. Deshalb wird in Wasserwerken, wo das Wasser zuviel Eisen enthält, dieses durch Vermischen mit Luft als Eisenocker ausgefällt und mit Kiesfiltern ausgefiltert. Das würde auch im Aq. von selbst passieren. Dann würde sich allerdings ein dünner, gelbbrauner Belag auf Pflanzen und Boden legen, was nicht sehr schön aussieht. Der würde aber sehr schnell mit Phosphat zu schwarzem Eisenphosphat reagieren. Eine Phosphatknappheit könnte die Folge sein. Ich habe auch sehr eisenhaltiges Brunnenwasser, das ich täglich insgesamt 45 Minuten lang in meine Teiche pumpe, ohne dass es für Wirbeltiere wie Wirbellose Schäden verursacht. Der Schlamm ist allerdings schwarz. Wie in der Natur meistens auch.

MfG.
Wolfgang
 
Hallo Swen,

wir haben in unserem Garten vor ca. 5 Jahren einen Brunnen bohren lassen.
Ich hatte auch schon überlegt dieses Wasser für die Aquarien zu nehmen.
Auf der anderen Seite kommt das Wasser aus der Leitung, aus einem Tief-
brunnen und wird so wie es ist, in das öffentliche Wassernetz gespeist. Es wird
auch nicht geclort.
Du verwendest jetzt das Wasser aus dem Brunnen; ist das jetzt zur Garnelen- und
Fischhaltung besser, oder ist es nur ein "gutes Gefühl" für die Tiere etwas besonders
getan zu haben, indem man -eigenes-Brunnenwasser nimmt?

LG Gabi :)
 
Hallo Sven

Zunächst einmal ist es falsch, pauschal allen Metallen Giftigkeit zu unterstellen, denn schließlich sind in der Härte die Metalle Calcium, Magnesium. Auch enthalten die meisten Düngesalze das Metall Kalium als Kation. Aber Eisen ist auch in der o.a. Menge nicht giftig, aber es verändert den Geschmack des Wassers. Deshalb wird in Wasserwerken, wo das Wasser zuviel Eisen enthält, dieses durch Vermischen mit Luft als Eisenocker ausgefällt und mit Kiesfiltern ausgefiltert. Das würde auch im Aq. von selbst passieren. Dann würde sich allerdings ein dünner, gelbbrauner Belag auf Pflanzen und Boden legen, was nicht sehr schön aussieht. Der würde aber sehr schnell mit Phosphat zu schwarzem Eisenphosphat reagieren. Eine Phosphatknappheit könnte die Folge sein. Ich habe auch sehr eisenhaltiges Brunnenwasser, das ich täglich insgesamt 45 Minuten lang in meine Teiche pumpe, ohne dass es für Wirbeltiere wie Wirbellose Schäden verursacht. Der Schlamm ist allerdings schwarz. Wie in der Natur meistens auch.

MfG.
Wolfgang

nabend Wolfgang

Versuch doch mal garnelen in einem Wasser mit 5mg pro Liter zu halten.
das Wort giftig hätte ich eventuell anders diffinieren sollen aber es war auf die Garnelen bezogen mit dem giftig.

Nicht für den menschen ,da hast du es schon richtig erklärt,übler Geschmack.
ich habe viele Tests und Versuche gemacht mit den Tieren und habe dadurch auch viele verloren.


MFg
 
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