DitteGaul
GF-Mitglied
Hallo zusammen,
jetzt muss ich mich leider das erste Mal mit einem Problem an euch wenden. Meine Blasenschnecken sterben.
Ich habe ein 54L Becken, welches seit (ich glaube) Anfang Februar läuft. Darin leben neben Red Fire auch eingeschleppte Blasen- und Posthornschnecken und ein paar gratis TDS vom örtlichen Baumarkt.
Seit einigen Wochen beobachte ich, dass die anfangs ausufernde Blasenschneckenaktivität stark zurückging, und dafür die PHS sich vermehrten. Die größten PHS zeigen Gehäusekorrosion. Ob die TDS sich vermehren kann ich nicht sicher sagen.
Vor ca. einer Woche habe ich das leere Gehäuse einer ausgewachsenen Blasenschnecke entdeckt, mir aber wenig Gedanken drum gemacht. Eben habe ich aber mal die Pflanzen (alles sehr verkrautet mit langstieligen Gewächsen) ausgemistet und kann nun den Bereich um meinen Oxydator wieder gut sehen. Drumherum lagen ca. 20 leere Blasenschneckengehäuse (klein bis mittel), eins von einer mittelgroßen TDS und eine größere PHS. Abgesehen von der vorher erwähnten ausgewachsenen Blasenschnecke lagen die alle in einem Umkreis von 5 cm um den Oxydator. Leider habe ich den Oxydator ab und an mal zu voll gemacht, dann abgegossen und dabei lief es an der Seite runter, was ich aber nur grob abgewischt habe. Es ist ein Söchting Mini mit zwei Steinen und 6%iger Lösung.
Ich habe in ein paar Threads dazu gelesen, aber jedes Aquarium ist ja anders. Ich habe im Bodengrund rumgestochert, es sind keine Gasblasen aufgestiegen. NO3 liegt bei 10mg/L (plusminus 5mg/L, es fällt mir schwer die Farbe zuzuordnen), NO2 unter Nachweisgrenze, Phosphat gerade so mit gutem Willen nachweisbar. Alles mit JBL Tröpfentest getestet. CO2-Dauertest liegt "im grünen Bereich", tendenziell eher hellgrün, aber nicht gelblich (habe jetzt etwas runtergeregelt). pH müsste demnach ca. bei 6,8 (plusminus 0,1) liegen (KH6).
Achja: Den Garnelen geht es wohl prächtig, so weit ich es beurteilen kann. Der Nachwuchs wächst. Ich sehe etwas weniger Eiertanten und Eiflecken als vor kurzem, aber das kann subjektiv sein oder dem heißen Wetter geschuldet (Wassertemperatur geht teils bis 27° hoch).
Also ich habe auch Themen gefunden, die einen Zusammenhang zwischen H2O2 und Schneckensterben nahelegen, aber ich habe natürlich auch gezielt danach gesucht. Kann es daran liegen, dass was übergelaufen ist und ich es nur mit der Hand weggewischt habe? Ich würde mich freuen, wenn es so ist, dann wäre die Ursache gefunden und ein bisschen gewissenhafter werde ich dabei in Zukunft sowieso sein.
Schöne Grüße,
Adrian, der alte Klepper
jetzt muss ich mich leider das erste Mal mit einem Problem an euch wenden. Meine Blasenschnecken sterben.
Ich habe ein 54L Becken, welches seit (ich glaube) Anfang Februar läuft. Darin leben neben Red Fire auch eingeschleppte Blasen- und Posthornschnecken und ein paar gratis TDS vom örtlichen Baumarkt.
Seit einigen Wochen beobachte ich, dass die anfangs ausufernde Blasenschneckenaktivität stark zurückging, und dafür die PHS sich vermehrten. Die größten PHS zeigen Gehäusekorrosion. Ob die TDS sich vermehren kann ich nicht sicher sagen.
Vor ca. einer Woche habe ich das leere Gehäuse einer ausgewachsenen Blasenschnecke entdeckt, mir aber wenig Gedanken drum gemacht. Eben habe ich aber mal die Pflanzen (alles sehr verkrautet mit langstieligen Gewächsen) ausgemistet und kann nun den Bereich um meinen Oxydator wieder gut sehen. Drumherum lagen ca. 20 leere Blasenschneckengehäuse (klein bis mittel), eins von einer mittelgroßen TDS und eine größere PHS. Abgesehen von der vorher erwähnten ausgewachsenen Blasenschnecke lagen die alle in einem Umkreis von 5 cm um den Oxydator. Leider habe ich den Oxydator ab und an mal zu voll gemacht, dann abgegossen und dabei lief es an der Seite runter, was ich aber nur grob abgewischt habe. Es ist ein Söchting Mini mit zwei Steinen und 6%iger Lösung.
Ich habe in ein paar Threads dazu gelesen, aber jedes Aquarium ist ja anders. Ich habe im Bodengrund rumgestochert, es sind keine Gasblasen aufgestiegen. NO3 liegt bei 10mg/L (plusminus 5mg/L, es fällt mir schwer die Farbe zuzuordnen), NO2 unter Nachweisgrenze, Phosphat gerade so mit gutem Willen nachweisbar. Alles mit JBL Tröpfentest getestet. CO2-Dauertest liegt "im grünen Bereich", tendenziell eher hellgrün, aber nicht gelblich (habe jetzt etwas runtergeregelt). pH müsste demnach ca. bei 6,8 (plusminus 0,1) liegen (KH6).
Achja: Den Garnelen geht es wohl prächtig, so weit ich es beurteilen kann. Der Nachwuchs wächst. Ich sehe etwas weniger Eiertanten und Eiflecken als vor kurzem, aber das kann subjektiv sein oder dem heißen Wetter geschuldet (Wassertemperatur geht teils bis 27° hoch).
Also ich habe auch Themen gefunden, die einen Zusammenhang zwischen H2O2 und Schneckensterben nahelegen, aber ich habe natürlich auch gezielt danach gesucht. Kann es daran liegen, dass was übergelaufen ist und ich es nur mit der Hand weggewischt habe? Ich würde mich freuen, wenn es so ist, dann wäre die Ursache gefunden und ein bisschen gewissenhafter werde ich dabei in Zukunft sowieso sein.
Schöne Grüße,
Adrian, der alte Klepper