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Blätter weichen nicht durch

Camy

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12. Jan 2007
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Garneleneier
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Hallo!

Ich habe vor zwei bis drei Wochen drei Eichenblätter in mein Garnelenbecken gelegt. Sie sind auch untergegengen. Aber sie weichen nicht durch und bieten den Garnelen somit kein Futter. Wenn man sie anfässt, fühlen sie sich relativ hart an.
Woran kann das liegen?

Kurz nachdem ich diese Blätter reingelegt habe, habe ich noch ein weiteres rein gelgt und dieses ist zumindest weicher geworden. Aber...naja.

Was ist da schief gelaufen? Oder muss ich ein Jahr lang warten ehe sich da was tut? Was habt ihr da für Erfahrungen
 
Hallo,
gerade bei Eichenblättern muss man extrem lange warten. Sie sind auch schwer zu kompostieren und wir finden sie noch jahrelang im Gartenboden ;) .
 
Hi
Ich habe auch seit etwa Anfang Dezember '06 (also etwa 2 Monate) Eichenblätter in meinen Aquarien. Ich habe sie vorher sogar mit heißem Wasser überbüht, in der Hoffnung, dass sie dadurch etwas weicher werden. Ich habe aber noch nie eine Garnele (RF + Amanos) von den Blätter fressen sehen. Sie sitzen zwar mal auf den Blätter oder krabbeln darunter durch, manchmal weiden sie die Blätter auch ab, aber wirklich fressen tun sie sie nicht.
Inzwischen sieht es so aus, als würden sich die Blätter von selbst auflösen, die Garnelen scheint das aber auch nicht weiter zu interessieren.

mfg
Joe
 
Hi,

ich hab sie seit Ende November drin, und letzte Woche saß doch tatsächlich mal eine drauf und hat ein bisschen dran geknuspert. Die Buchenblätter werden minimal besser angenommen, aber scheinen auch nicht wirklich lecker zu sein. Vom Seemandelbaumblatt ist aber nur noch das Gerippe da :D

Liebe Grüße
Ulli
 
Hallo

Also bei mir gehen die Garnelen sowie die CPO's bereits nach ein paar Tagen an das Laub im Becken
 
Spoky wrote:

Also bei mir gehen die Garnelen sowie die CPO's bereits nach ein paar Tagen an das Laub im Becken

dem kann ich mich eigentlich auch so anschließen. das Problem, das ihr mit Eichenlaub habt, kenne ich lediglich von der Buche, diese kommen mir nicht mehr ins Becken, weil sie sich einfach nicht zersetzen wollen.
Das Eichenlaub dagegen wird innerhalb kürzester Zeit zersetzt und auch von meinen Red Fire gerne abgeweidet.
Könnte es eventuell sein, dass unterschiedliche "Zersetzungsprozesse" bei unterschiedlichen Eichenarten gibt ? Ist allerdings nur eine Vermutung.
Bei mir im Garten steht eine Traubeneiche, da diese aber schon recht groß ist und ein Abernten der Blätter im Herbst eher mühselig ist, besorge ich mir lieber Eichenblätter von kleineren Bäumen beim Waldspaziergang. Dort findet man ( meines Erachtens ) häufiger die Stieleiche.
gruß
Arno
 
Hallo,

also bei mir zersetzen sich dich Eichenblätter auch sehr "schnell". Nachdem ich sie ins Becken tue dauert es ca. 24 Stunden bis sie untergehen. Nach ungefähr einer Woche kann ich beobachten wie die Blätter langsam löchrig werden und nach spätestens einem Monat ist nur noch das unterste Stück vom Stiel da.
 
Hallo,

es gibt bei Buchen und Eichen recht unterschiedliche feste Blätter. Bei Buche geht Hainbuche besser als Rotbuche (die Blätter sind weicher und werden schneller gefressen). Bei Eiche ist es ähnlich diese großen leicht gezackten (amerikanische Eiche ???) hat viel festere Blätter als die deutsche Eiche. Außerdem bieten sich gerade jetzt abgebrochen Zweige im Wald für die Ernte an, Blätter die bereits eine Weile im Wald liegen sind auch viel weicher.

Bei meinen Nelen kommt aber nichts an Wallnusbläter ran, die sind einfach der Hit.
 
Hallo nochmal!

Das da so unterschiedliche Ergebnisse heraus gekommen sind, hätte ich nicht gedacht.
Jetzt habe ich noch eine Frage: Ich habe mir heute aus unserem Gartenteich einige Blätter geangelt, die ich ins Garnelenbecken legen will, statt den eichenblättern, die jetzt drin sind.

Welche der in den Bilder abgebildeten Blätter kann ich ins Garnelenbecken legen, ohne Angst zu haben, dass es Auswirkungen auf meine kleinen hat.

(einfach nur die Zahlen und wenn möglich den Namen der Blätter nennen)
 
Ohh zu schnell abgeschickt. Da kommen doch noch zwei:

Vielen Dank!
 
Hallo,

sorry aber aus dem Teich würde ich sie nicht unbedingt nehmen (bzw. immer nur wenn Du sie vorher ordentlich abbrühst) Du könntest Dir alles mögliche aus dem Teich einschleppen. Da wären Schneckenegel vermutlich noch relativ harmlos.

Zu den Blattarten selbst hätte ich jetzt eigentlich keine Bedenken das meiste ist wohl Ahorn.

Such doch lieber mal im Wald, kann auch schon leicht verrottet sein - so leicht mürbe. Weiß nicht so richtig wie ich es beschreiben soll.
 
hängt völlig von der Sorte Blatt und dessem Zustand beim Sammeln ab.

Einige brauchen nur einige Tage um als Gerippe im Becken zu liegen
anderen sind nach einigen Wochen immer noch fast so wie am "ersten" tage.

mach mir deswegen aber keine Sorgen, denn ich hab die ja nicht nur als Futter sondern auch als Deko im Becken
 
und wieder sehe ich das wie bonsai..ist zu gefährlich!
Nr. 2 wüßte ich das es geht..find ich aber nicht so schön im Becken und verrottet auch nur sehr langsam.
 
Danke!

Ich würde sie auf jeden Fall mehrmals mit kochendem Wasser überbrühen. Da dürfte doch eigentlich nichts passieren.

Schneckenegel sind mir in diesem Teich noch nicht aufgefallen. Und zu dieser Jahreszeit sowieso nicht. Liegt höchstwarscheinlich daran, dass die Fische im Teich die Fiecher fressen.

Also mit Nr2 auf jeden Fall. Was für ein Blatt ist Nr.1 denn? Vielleicht Kastanie oder so?
 
Evtl. mal eine Blattecke unter die Steindeko/Wurzel klemmen :@ ?

Bei mir dauerts auch ne Weile, trotz überbrühen.
Bei den überbrühten, eingefrorenen(nach dem Auftauen natürlich)geht´s meist schneller!

Grüßle

Iris
 
Heee?
Hab ich was verpasst?
Warum Blattecke unter die Deko klemmen?

Überbrühen-einfrieren = werd's mal probieren.
 
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