VanSan
GF-Mitglied
Hi,
Da ja immer wieder Fragen über die Haltung von CPOs in 30l und Vergesellschaftung mit Garnelen gestellt werden hab ich mir gedacht ich schreibe einfach mal, wie es bei mir jetzt nach circa 1jähriger Haltung aussieht. Es handelt sich dabei um meine persönliche Erfahrungen und jeder muss für sich selber entscheiden wie er zu dem Punkt der Beckengröße und Vergesellschaftung mit Garnelen steht. Bei mir ist es so, dass ich aus Platzgründen leider kein größeres Becken aufstellen kann, habe allerdings für Notfälle einige kleine Becken die ich normalerweise zur Kaulquappenaufzucht verwende.
Begonnen hart alles mit einem Nano Cube (30l). Hier die ursprüngliche Einrichtung.
Eingezogen sind damals 10 Yellow Fire Garnelen. Nach einiger Zeit interessierte ich mich dann für Cpos und setzte ein Pärchen ein. Es kam allerdings nie zu einer Verpaarung (zumindest konnte ich keine beobachten).
Nach einiger Zeit setzte ich ein weiteres Weibchen dazu und das neue Weibchen trug schnell Eier und setzte auch die Jungen ab, allerdings kamen diese nicht hoch. Das ganze wiederholte sich einige Male.
Seit circa einem halben Jahr sieht das Becken nun so aus:
Seit diesem Zeitpunkt läuft die Zucht sehr gut. Von jedem Gelege kommen immer einige Jungtiere hoch, wahrscheinlich nicht soviele wie wenn ich die Weibchen separieren würde, aber auf jeden Fall ausreichend das ich immer wieder welche abgeben kann.
Mir sind dabei folgende Punkte aufgefallen:
-Früher habe ich das Moos auf der Wurzel immer kurz gehalten damit man die Wurzel noch sehn kann. Die Größe der Moospolster hat sich aber essentiel für das Erreichen des Adultalters der Krebse herausgestellt. Die kleinen/semiadulten Krebse scheinen sich in dem dichten Moos vor den adulten Tieren zurückziehen. Dies spielt meiner Meinung nach eine wichtigere Rolle als die Strukturierung des Bodengrundes z.B. mit Eichenblättern
-Interessant ist das die Krebse sich erst in den oberen Moospolstern aufhalten, seit die Wurzel komplett mit Moos bewachsen ist. Vorher sind sie nur hin und wieder dort herumgekrabbelt. Jetzt halten sich die Krebse dauerhaft an versch. Stellen des ganzen Beckens auf und nutzen nicht nur die Bodenfläche.
-bei der Vergesellschaftung mit den YF Garnelen hat es zu keinem Zeitpunkt Probleme gegeben, die YF pflanzen sich stetig fort, so dass ich regelmässig welche abgebe.
So das wären meine Erfahrungen bei der Nachzucht und Vergesellschaftung von CPOs in kleinen Becken. Vielleicht war ja für den einen oder anderen etwas Interessantes dabei .
Zum Abschluss noch einige Bilder (leider keine besonders guten) von meinen CPOs.
frisch entlassen
semi adult
adult
Da ja immer wieder Fragen über die Haltung von CPOs in 30l und Vergesellschaftung mit Garnelen gestellt werden hab ich mir gedacht ich schreibe einfach mal, wie es bei mir jetzt nach circa 1jähriger Haltung aussieht. Es handelt sich dabei um meine persönliche Erfahrungen und jeder muss für sich selber entscheiden wie er zu dem Punkt der Beckengröße und Vergesellschaftung mit Garnelen steht. Bei mir ist es so, dass ich aus Platzgründen leider kein größeres Becken aufstellen kann, habe allerdings für Notfälle einige kleine Becken die ich normalerweise zur Kaulquappenaufzucht verwende.
Begonnen hart alles mit einem Nano Cube (30l). Hier die ursprüngliche Einrichtung.
Eingezogen sind damals 10 Yellow Fire Garnelen. Nach einiger Zeit interessierte ich mich dann für Cpos und setzte ein Pärchen ein. Es kam allerdings nie zu einer Verpaarung (zumindest konnte ich keine beobachten).
Nach einiger Zeit setzte ich ein weiteres Weibchen dazu und das neue Weibchen trug schnell Eier und setzte auch die Jungen ab, allerdings kamen diese nicht hoch. Das ganze wiederholte sich einige Male.
Seit circa einem halben Jahr sieht das Becken nun so aus:
Seit diesem Zeitpunkt läuft die Zucht sehr gut. Von jedem Gelege kommen immer einige Jungtiere hoch, wahrscheinlich nicht soviele wie wenn ich die Weibchen separieren würde, aber auf jeden Fall ausreichend das ich immer wieder welche abgeben kann.
Mir sind dabei folgende Punkte aufgefallen:
-Früher habe ich das Moos auf der Wurzel immer kurz gehalten damit man die Wurzel noch sehn kann. Die Größe der Moospolster hat sich aber essentiel für das Erreichen des Adultalters der Krebse herausgestellt. Die kleinen/semiadulten Krebse scheinen sich in dem dichten Moos vor den adulten Tieren zurückziehen. Dies spielt meiner Meinung nach eine wichtigere Rolle als die Strukturierung des Bodengrundes z.B. mit Eichenblättern
-Interessant ist das die Krebse sich erst in den oberen Moospolstern aufhalten, seit die Wurzel komplett mit Moos bewachsen ist. Vorher sind sie nur hin und wieder dort herumgekrabbelt. Jetzt halten sich die Krebse dauerhaft an versch. Stellen des ganzen Beckens auf und nutzen nicht nur die Bodenfläche.
-bei der Vergesellschaftung mit den YF Garnelen hat es zu keinem Zeitpunkt Probleme gegeben, die YF pflanzen sich stetig fort, so dass ich regelmässig welche abgebe.
So das wären meine Erfahrungen bei der Nachzucht und Vergesellschaftung von CPOs in kleinen Becken. Vielleicht war ja für den einen oder anderen etwas Interessantes dabei .
Zum Abschluss noch einige Bilder (leider keine besonders guten) von meinen CPOs.
frisch entlassen
semi adult
adult