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Befruchtungsbereitschaft Lichtabhängig?

demlak

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aloha..
ich hab schon so einiges über winterpausen gehört.. und auch das es viele leute gibt, die ewig darauf warten, dass sich nachwuchs einstellt..

auch bei mir hat sich seit silvester NICHTS getan.. nicht ein eiertragendes weibchen war zu sehen.. und trotzdem alle paar tage ein wildes gewusel im becken, dass wohl paarungsschwimmen ist.. das sind immerhin schon 5 monate ohne eiertragende weibchen.. und der winter ist ja nun auch schon eine weile vorbei..

nachdem ich letzte woche meinen kabelsalat rund ums becken neu sortierte, habe ich auch die lichtphase der sommerzeit ein wenig angepasst.. so dass jetzt abends das licht eine stunde länger an ist..

ich habe nun 2 eiertragende weibchen... zufall? oder haben die kleinen einen biorythmus, der aktiv wird, wenn zum sommer hin die tage länger und damit längere lichtphasen herrschen?
ich muss dazu sagen, dass das becken in einem raum steht, der seltenst tageslicht sieht.. daher gibts nur das künstliche licht als orientierung
 
und die nächste eiertragend.. und noch eine kündigt sich mit nem eifleck an...

ich zweifel immer mehr an einem zufall.. dann scheint was dran zu sein, dass die lichtphasen für die bereitschaft relevant sind...
 
hey

was hast denn für garnelen?

bei mir gehts immer nur im dunkeln ab ;)
 
red bee...

ich mein auch nich, dass sie im hellen oder im dunkeln loslegen.. sondern, dass die länge der lichtphase die hormonelle bereitschaft steuert.. so dass im winter ne winterpause herrscht..

das die winterpause/der winterschlaf bei vielen tieren über die lichtphasen gesteuert wird, steht ausser frage.. aber ob das bei garnelen auch so ist?
 
Nabend!

Winterpause/Winterschlaf wird noch viel mehr von der Umgebungstemperatur als der Lichtphase gesteuert! KOnnte ich über die Jahre bei meinen Frettchen beobachten.
 
huhu demlak,
also bei mir kann ich machen was ich will, aber keins der Weibchen (red cherry Garnelen) trägt eier, bei mir ist das jetzt seit Herbst so. Ich hab schon alles mögliche versucht, Lichtphasen, Temperatur erhöhen/ senken, verschiedene Mineralien extra gegeben, Abwechslungsreiches Fressen, mal mehr Männchen, mal mehr Weibchen. Nichts. Bzw. doch, die wahrscheinlich längste Zeit mit Eifleck, nämlich 6 Monate. Ja, eins meiner Weibchen hat ihren Eifleck seit 6 Monaten, ein anderes seit 5 und die beiden weiteren seit 3 bzw. einem Monat. Also ich versteh meine Tierchen nicht, auch so sind sie immer glücklich (glaub ich, sie schwimmen munter umher, fressen gut usw.^^) Also für mich ist die Fortpflanzung ein Rätsel. Aber ich konnte eine Veränderung des Verhaltens sehen als ich einen 30L neben mein bisheriges 12L Becken stellt (der Lichtkegel des 30ers geht auch noch bis zum 12er), seitdem schwimmen sie häufiger mal auch weiter oben (also nicht Luftschnappend, sondern um zum Beispiel Pfalnzenteilchen aus der Strömung zu fangen) und auch mal schneller. Früher hat das nur eins der Weibchen gemacht, mittlerweile machen es alle weibchen :D

lg
 
Guten Morgen,

also ich halte auch red bees und konnte folgende erfahrungen machen.

ich hatte anfangs auch immer nur vereinzelnd mal ein tragendes weibchen. seit ca. 2 -3 monaten benutze ich das "mironekuton" http://www.mironekuton.de/ und muss sagen das sich innerhalb von 2 wochen eine vielzahl von microorganismen gebildet haben. man kann sie richtig gut erkennen mit einer lupe. ich denke, das sie für die erfolgreiche vermehrung der tiere eine wichtige rolle spielen.

schließlich bekommt man auch keine jungtiere hoch wenn es an microorganismen im bekcken fehlt !

seither sind alle damen in meinem becken tragend (wenn sie ihre larven entlassen, tragen sie am selbigen tag wieder)

das geht nun schon seit 2 monaten so.

ein freund hat die erfahrung gemacht, das wenn er den ph wert unter 6 hält, er keine probleme mit winterpausen hat.

lg
micha
 
Es kommt meines Wissens auch stark darauf an, ob das Becken dicht genug bepflanzt ist. Ich habe auch Red Fire, und es dauerte so einen Monat, nachdem ich sie eingewöhnt habe,bis ich das erste trächtige Weibchen sah. Nun hats immer so 2-3 Weibchen die tragen, und viele kleine Garnis... :D:D:D
Ich habe gehört, dass im Javamoos/Mooskugeln viele Mikroorganismen sind, die bei der Aufzucht wichtig sind (oder helfen können). Saugst du den Mulm ab?

Gruss
Pascal
 
Mein Becken ist kaum bepflanzt und die vermehren sich trotzdem immer gut.
 
@redfire

mit der bepflanzung hat das meiner meinung nach nichts zu tun, aber wiederum den "microorganismen" wie du sie ja auch schon erwähnt hast.

und diese siedeln sich überall im becken an, aber am meisten am oder bzw. im filter !

lg
 
Hu nochmal,
also möglicherweise hast du recht mit deiner Vermutung mit dem Licht. Seitdem die "Doppelbeleuchtung" vom 30er noch hinzukommt sind meine red cherry nicht nur aktiver, sondern der Eifleck des einen weibchens ist nun deutlich gewachsen.
Aber ich vermute das hängt trotzdem mit den Microorganismen zusammen, die unter Licht (und wärmeren wasser, jetzt wo es kein Winter mehr ist^^) sich besser vermehren können.

Also wir kommen der Rätsels Lösung schon näher :D

lg Sushi
 
ich hab meinem becken keinen zusatz gegeben..
und zu deinen "microorganismen"... wenn man die deutlich mit lupe erkennt.. dann vermute ich mal, hast du da muschelkrebse.. kannst ja mal nen foto machen.. geht auch mit lupe davor..
aber das wäre wohl ein thema für einen anderen/neuen thread...
 
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