*Mona*
GF-Mitglied
Hallo,
ich hab mir Ende 2008 ein 54-l-Becken für Red-Fire-Garnelen, rosa Posthornschnecken und Turmdeckelschnecken eingerichtet. Der erste Besatz Red-Fire-Garnelen hat sich anfangs recht wacker gehalten, ab und zu hab ich auch kleine Nelen rumschwimmen sehen. Irgendwann wurden sie dann langsam immer weniger. Außerdem starben die ganzen großen PHS und später auch die TDS. Ich hab dann nochmal mit Garnelen reingesetzt, die aber recht schnell (ca. über ein viertel Jahr) wieder dezimiert waren, ohne dass ich großartig tote Garnelen im Becken gefunden hätte. Ich hab vor allem das Schneckensterben auf die massenhaft vorhandenen Muschelkrebse zurückgeführt, bin die Viehcher aber nie losgeworden.
Aktuell dümpelt das Becken mehr oder weniger "verwahrlost" vor sich hin, da mir irgendwann die Lust dran vergangen ist. Es leben noch zwei oder drei der Garnelen der letzten Besetzung (Ende 2009/Anfang 2010 - weiß ich nicht mehr so genau). Die halten sich wacker und sind offensichtlich nicht tot zu kriegen. Außerdem sind noch einige kleiner PHS da, die aber nie über eine bestimmte Größe rauskommen und dann sterben. (Ist echt frustrierend, die sind bei meiner Schwiegermutter im Becken eine Plage und bei mir überleben nichtmal die...) Der Aquarienboden sieht aus wie ein Schneckenfriedhof. Turmdeckelschnecken seh ich keine lebenden mehr. Sonst ist das AQ mit einer Mangrovenwurzel bestückt, das ehemals darauf gebundene Javamoos hat inzwischen das ganze Becken zugewuchert (hab ich heute nach dem Wasserwechsel mal massiv ausgedünnt). Andere Pflanzen wie Valisneria und Wasserpest sind nur noch rudimentär vorhanden. Mal schauen, ob sie sich nochmal erholen, nachdem ich das Javamoos gestutzt habe. Ach ja, und Muschelkrebse leben natürlich nach wie vor im Becken und das nicht zu knapp. Hüpferlinge hab ich heute gesehen und vor längerem mal einen Fadenwurm. Sonst ist mir bisher nichts aufgefallen an Getier.
Wie geht ich jetzt am Besten vor, um das Becken nochmal wiederzubeleben? Ich möchte diesmal alles richtig machen und so gerne ein schönes Garnelenbecken haben.
Würdet ihr alles komplett raushauen aus dem Aquarium und neu machen? Also inklusive Bodengrund etc.? Ich hab damals einen schwarzen Kies für Garnelenbecken verwendet, der seit einigen Monaten nach dem Start an manchen Stellen durch die Scheibe so aussieht als ob er grünspanig wäre, kann das sein? (Und eventuell etwas mit dem Sterben von den Garnelen und Schnecken zu tun haben?)
Als Filter verwende ich einen Hamburger-Mattenfilter mit tschechischem Luftheber.
Oder denkt ihr, ich kann das Becken im Grunde so lassen und "einfach" wieder aufhübschen mit Mulm absaugen, Schneckenhäuser raussammeln, neue Pflanzen, neue Schnecken, neue Garnelen? Vielleicht vorher noch ein paar Guppys rein, wenn die Wasserwerte passen, damit sie mir die Muschelkrebse dezimieren?
Ich hab mir jetzt mal einen Testkoffer bestellt, um die Wasserwerte im Aquarium zu checken (teile ich euch dann mit). Vielleicht liegt ja da irgendwas im Argen.
Die vom Wasserversorger angegebenen Werte sind:
PH: 7,75
GH: 16,6
KH: (keine Ahnung, angegeben ist nur Hydrogencarbonat 266 mg/l - keine Ahnung ob und wie man das umrechnen könnte)
Leitfähigkeit: 786 bei 25 Grad
Nitrit: < 0.01
Nitrat: < 0,7
Ammoniak: (Ammonium < 0,02)
Kupfer: 0,054
Der PH-Wert und die Gesamthärte sind sogar für die Red-Fire-Garnelen grenzwertig oder? Bezüglich Härte liest man ja unterschiedliches, aber häufig habe ich als Maximum was von 16 gelesen.
Vielen Dank erstmal für´s Lesen des Romans und ein noch größeres Dankeschön, wenn jemand ein paar Tipps, Ratschläge für mich hat, wie ich das Ganze jetzt am Besten angehen soll.
ich hab mir Ende 2008 ein 54-l-Becken für Red-Fire-Garnelen, rosa Posthornschnecken und Turmdeckelschnecken eingerichtet. Der erste Besatz Red-Fire-Garnelen hat sich anfangs recht wacker gehalten, ab und zu hab ich auch kleine Nelen rumschwimmen sehen. Irgendwann wurden sie dann langsam immer weniger. Außerdem starben die ganzen großen PHS und später auch die TDS. Ich hab dann nochmal mit Garnelen reingesetzt, die aber recht schnell (ca. über ein viertel Jahr) wieder dezimiert waren, ohne dass ich großartig tote Garnelen im Becken gefunden hätte. Ich hab vor allem das Schneckensterben auf die massenhaft vorhandenen Muschelkrebse zurückgeführt, bin die Viehcher aber nie losgeworden.
Aktuell dümpelt das Becken mehr oder weniger "verwahrlost" vor sich hin, da mir irgendwann die Lust dran vergangen ist. Es leben noch zwei oder drei der Garnelen der letzten Besetzung (Ende 2009/Anfang 2010 - weiß ich nicht mehr so genau). Die halten sich wacker und sind offensichtlich nicht tot zu kriegen. Außerdem sind noch einige kleiner PHS da, die aber nie über eine bestimmte Größe rauskommen und dann sterben. (Ist echt frustrierend, die sind bei meiner Schwiegermutter im Becken eine Plage und bei mir überleben nichtmal die...) Der Aquarienboden sieht aus wie ein Schneckenfriedhof. Turmdeckelschnecken seh ich keine lebenden mehr. Sonst ist das AQ mit einer Mangrovenwurzel bestückt, das ehemals darauf gebundene Javamoos hat inzwischen das ganze Becken zugewuchert (hab ich heute nach dem Wasserwechsel mal massiv ausgedünnt). Andere Pflanzen wie Valisneria und Wasserpest sind nur noch rudimentär vorhanden. Mal schauen, ob sie sich nochmal erholen, nachdem ich das Javamoos gestutzt habe. Ach ja, und Muschelkrebse leben natürlich nach wie vor im Becken und das nicht zu knapp. Hüpferlinge hab ich heute gesehen und vor längerem mal einen Fadenwurm. Sonst ist mir bisher nichts aufgefallen an Getier.
Wie geht ich jetzt am Besten vor, um das Becken nochmal wiederzubeleben? Ich möchte diesmal alles richtig machen und so gerne ein schönes Garnelenbecken haben.
Würdet ihr alles komplett raushauen aus dem Aquarium und neu machen? Also inklusive Bodengrund etc.? Ich hab damals einen schwarzen Kies für Garnelenbecken verwendet, der seit einigen Monaten nach dem Start an manchen Stellen durch die Scheibe so aussieht als ob er grünspanig wäre, kann das sein? (Und eventuell etwas mit dem Sterben von den Garnelen und Schnecken zu tun haben?)
Als Filter verwende ich einen Hamburger-Mattenfilter mit tschechischem Luftheber.
Oder denkt ihr, ich kann das Becken im Grunde so lassen und "einfach" wieder aufhübschen mit Mulm absaugen, Schneckenhäuser raussammeln, neue Pflanzen, neue Schnecken, neue Garnelen? Vielleicht vorher noch ein paar Guppys rein, wenn die Wasserwerte passen, damit sie mir die Muschelkrebse dezimieren?
Ich hab mir jetzt mal einen Testkoffer bestellt, um die Wasserwerte im Aquarium zu checken (teile ich euch dann mit). Vielleicht liegt ja da irgendwas im Argen.
Die vom Wasserversorger angegebenen Werte sind:
PH: 7,75
GH: 16,6
KH: (keine Ahnung, angegeben ist nur Hydrogencarbonat 266 mg/l - keine Ahnung ob und wie man das umrechnen könnte)
Leitfähigkeit: 786 bei 25 Grad
Nitrit: < 0.01
Nitrat: < 0,7
Ammoniak: (Ammonium < 0,02)
Kupfer: 0,054
Der PH-Wert und die Gesamthärte sind sogar für die Red-Fire-Garnelen grenzwertig oder? Bezüglich Härte liest man ja unterschiedliches, aber häufig habe ich als Maximum was von 16 gelesen.
Vielen Dank erstmal für´s Lesen des Romans und ein noch größeres Dankeschön, wenn jemand ein paar Tipps, Ratschläge für mich hat, wie ich das Ganze jetzt am Besten angehen soll.