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Becken nachbesetzen

omfs

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09. Feb 2009
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Garneleneier
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Guten Abend, liebes Forum,

im Frühjahr habe ich ein 54 l - RF - Becken gestartet.
Lief auch gut, jedoch sind nach und nach im Sommer die
tragenden Weibchen aufgrund der Wärme verstorben :-(

Im nächsten Frühjahr wird eine ordentliche Kühlung angeschafft! :hurray:

Wie auch immer, im Moment habe ich nur noch 5 Tiere von damals drin.

Kann ich problemlos 10 - 12 Jungtiere nachbesetzen, oder artet das in einem Chaos aus?

Vielen Dank,
lg Euer omfs
 
wenn du das becken mit weiteren rf besetzt ist das gar kein problem.
ich hole auch ab und zu von verschiedenen züchtern garnelen einer sorte und setze sie in ein becken....
 
klar, wären sowieso wieder RFs.
Ich dachte eher, wegen Altersunterschied, Revierdenken, usw...

Übrigens scheint jetzt der "Pflegewels" (vermutlich Ancistrus) in Mode zu kommen.
Bringt der was? Fühlt sich der nicht auch einsam?

Vielen Dank nochmal! :-)
 
ne...rf kannst du zsm setzen egal wie alt sie sind.

wie groß ist der wels?

ich habe einen kleinwüchsigen l181 wels (5cm) in meinem 20l becken...auch alleine.der bringt schon was.und ist inzwischen 1 jahr alt :cool:
 
im Frühjahr habe ich ein 54 l - RF - Becken gestartet.
Lief auch gut, jedoch sind nach und nach im Sommer die
tragenden Weibchen aufgrund der Wärme verstorben :-(

Im nächsten Frühjahr wird eine ordentliche Kühlung angeschafft! :hurray:

Hallo

Sag mal, wohnst du unter einem Dach oder so?
RedFires ertragen sehr viel und ich habe nicht gehört, dass auch bei anderen Usern die Tiere den Sommer nicht überlebt hätten.
Ich würde mir mal Gedanken machen, ob nicht sonst was schief läuft.

Übrigens begreife ich nicht; wenn du siehst, dass nach und nach die Tiere sterben - warum kaufst du denn nicht gleich was zur Kühlung?
Ein Aquarienventilator z.B. ist günstig und bringt doch schon so 2-3 Grad Kühlung.
 
Hi,

bitte setze neue Tiere erst einmal für zwei bis vier Wochen in Quarantäne. Erstens kannst Du Dir mit neuen Garnelen alles mögliche an Krankheiten oder Parasiten einschleppen, und zweitens ist es leider gar nicht mal so selten, dass die Tiere mit den Fremdkeimen nicht klarkommen, krank werden und sterben.
Garnelen haben nur ein sehr rudimentäres Immunsystem, das schnell überfordert ist.

Wenn Du zwischen dem Quarantäne- und dem späteren Haltungsbecken täglich Wasser hin und hertauschst (sobald feststeht, dass die Neuen keine Parasiten mit sich rumschleppen, klar), können sie sich gegenseitig langsam an die neuen Keime gewöhnen. Nach zwei Wochen kannst Du sie dann bedenkenlos zusammensetzen.

Ein Quarantänebecken ist eine sehr einfache Geschichte. Kein Filter, kein Bodengrund. Eventuell ein paar Pflanzenstängel, dass die Tiere sich verstecken können, aber nicht so viele, dass Du bei Problemen nicht eingreifen kannst. Wenn Du sparsam fütterst und alle zwei Tage etwas Wasser wechselst, geht das prima.

Cheers
Ulli
 
Kleiner Nachtrag @ Muto:
Wenn das wirklich ein L 181 ist, hat der in 20 l so überhaupt gar nichts zu suchen - und ich finde es nicht sehr verantwortungsvoll, dass du diese Tiere für ein 54l-Becken empfiehlst.
Endgröße 20 bis 25 cm - das schließt so eine Pfütze eigentlich schon von selbst aus.

Und darauf, dass er "schon" ein Jahr alt ist, brauchst Du Dir nix einzubilden. Diese Tiere werden 10 bis 15 Jahre alt, wenn man sie richtig hält. Wenn man sie allerdings in eine Minipfütze sperrt und zu Krüppelwuchs zwingt, haben sie kein schönes Leben - aber zum Glück ist es viel schneller vorbei als normalerweise.

Sorry, aber für diese Art "Tipps" fehlt mir jedes Verständnis. Ein bisschen sollte man sich schon über die Tiere informieren, die man hält... Ancistren haben in Becken unter 112 l nichts verloren!

Grüße
Ulli
 
Hallo
Bei nur 5 Tieren halte ich ein Quarantänebecken doch für übertrieben. Ich habe auch schon öfter nachbesetzt und es gab nie Probleme. Bei 54 Lieter ist die Verdünnung auch wohl großgenug.
Das mit dem Revierverhalten sollte bei der Beckengröße auch kein Problem sein, wenn es genug Verstecke gibt, Pflanzen oder Kokosnüsse etc.
Zu den Welsen: Ich halte mittlerweile alle Ancistrus einzeln, da sonnst der Nachwuchs nicht mehr zu bewältigen ist und kann keine Störung im Verhalten oder so erkennen.

Gruß Wolfgang
 
Macht was ihr wollt...
Nur so viel: wir hatten hier im Forum schon komplett ausradierte Stämme - auch wegen ein paar neuen Tieren. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Cheers
Ulli
 
Guten Abend, liebes Forum,

im Frühjahr habe ich ein 54 l - RF - Becken gestartet.
Lief auch gut, jedoch sind nach und nach im Sommer die
tragenden Weibchen aufgrund der Wärme verstorben :-(

Im nächsten Frühjahr wird eine ordentliche Kühlung angeschafft! :hurray:

Wie auch immer, im Moment habe ich nur noch 5 Tiere von damals drin.

Kann ich problemlos 10 - 12 Jungtiere nachbesetzen, oder artet das in einem Chaos aus?

Vielen Dank,
lg Euer omfs

Hallo!
Wie siehts denn mit den Tieren aus die drin sind? Männchen und Weibchen? Tragen vielleicht sogar einige Tiere? Der Einfachheit halber kannst du auch warten, bis sie sebst den Stamm aufstocken, das dürfte ja bei den Red Fire nicht allzu lang dauern. So umgehst du die Gefahr, dass die Tiere durch eine neue Keimbelastung eingehen.
LG Sindy
 
hi,

das schlimmste was pasieren kann wäre das deine alten RF die neuen festhalten und verprügeln- dann müssen die sich 2 wochen in die ecke stellen und dürfen dann mitspielen...


mal im ernst bei krebsen kann was passieren bei garnelen hatte ich sowas noch nie

gruss

oliver
 
hi,

das schlimmste was pasieren kann wäre das deine alten RF die neuen festhalten und verprügeln- dann müssen die sich 2 wochen in die ecke stellen und dürfen dann mitspielen...


mal im ernst bei krebsen kann was passieren bei garnelen hatte ich sowas noch nie

gruss

oliver

Oder sie müssen auf die "Stille Treppe" :D

Eigentlich kann bei Garnelen nichts passieren, gerade bei den robusten RF Nelen, aber auszuschliessen ist es nicht.Wie ja schon gesagt wurde weiss man nicht ob das Becken wovon dir Tiere kamen, evtl. Krankheitserreger aufweisen...
 
Schaut da jemand die "Super Nanny" ?

Also ich hatte zu meinen 10 RF noch 5 nachgeholt.
Jetzt habe ich noch 5 von den Anfangsnelen, der Rest hat mit den Neuen das Zeitliche gesegnet.
Ich werde mich beim nächsten Mal wohl an Ullis Ratschlag mit dem Quarantänebecken halten.
Sicher ist sicher.
 
Ein Quarantänebecken ist eine sehr einfache Geschichte. Kein Filter, kein Bodengrund. Eventuell ein paar Pflanzenstängel, dass die Tiere sich verstecken können, aber nicht so viele, dass Du bei Problemen nicht eingreifen kannst. Wenn Du sparsam fütterst und alle zwei Tage etwas Wasser wechselst, geht das prima.

Ich weiss, der Thread ist alt, aber ich überlege grade meinen Crystal Red bestand aufzustocken, würde gerne eine Quarantäne einhalten, besitze aber nur eine relativ dicht bewachsene Schneckenvase die meiner Meinung nach nicht taugt.

Kann ich wirklich meinen Wechseleimer (Rewe,durchsichtig) komplett Techniklos eine oder zwei Wochen lang zum Quarantänebecken machen? Ohne Pflanzen und ohne Bodengrund und ohne Luftheber und Einlaufzeit?
Hat da jemand Erfahrungen mit?

Danke und Grüße!
Eva
 
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