Deleted member 6490
GF-Mitglied
Hallo Zusammen,
so - nachdem ich seit ca. 2 Wochen Nelennachwuchs in einem ursprünglich für Fische eingerichtetem AQ hatte, hab ich mich gestern Abend der Aufgabe - Aktion Becken neu einrichten, säubern und nelengerecht einrichten - gestellt und hinter mich gebracht.
Tja ... was soll ich sagen - ws war im wahrsten Sinn des Wortes ne tierische Arbeit aber jetzt ist's zum Glück geschafft und die Nelchen fühlen sich wieder wohl.
Jetzt mein Tipp oder Patentrezept für Euch, denen ähnliches droht "Thema Baby-Fischen"
Vergesst Kescher zum Babyfang!!!
Meine Babys waren teilweise noch so klein, dass sie zwar gerade so NICHT mehr durch die Maschen geschlüpft sind, ich sie aber trotzdem im Kescher oft nicht mehr gesehen hab um sie in ihr Übergangsquartier zu entlassen. Was also tun als den Kescher samt Phantom-Baby wieder ins AQ halten, Baby suchen, gefunden und dann das gleiche Spiel wieder von vorne?
Ich hab gedacht ich werd wahnsinnig.
Stunden später - am Rande des Wahnsinns kam dann doch endlich noch ein Geistesblitz
und dann ging eigentlich alles recht zügig.
Ich hab von so einem Wasserwechsel-Mulmsauger - so einen klaren, durchsichtigen Schlauch - ca. 1cm im Durchmesser, wie sie auch für Aussenfilter sind, genommen. Davon ein ca. 20cm Stück davon abgeschnitten und rein damit ins Becken so dass 1 Seite offen war und ich auf der anderen Seite nur den Finger zum abdichten draufhalten musste. Behutsam den Bodengrund nach Babys abgesucht und natürlich auch fündig geworden. Dann einfach dem Baby mit der Schlauchöffnung interher und es überredet in den Schlauch zu schwimmen. Finger am andern Ende drauf und den Schlauch samt Nelchen vorsichtig aus dem Becken genommen.
(So kann man auch gut die Wassermenge dosieren damit nicht irgendwann das Asyl überläuft.
) Insgesamt hatte ich am Ende 17 Mini-Nelen und 3 Larven als Ausbeute.)
Diese Schlauchfangmethode hat den großen Vorteil, dass es
a) m. E. viel, viel einfacher ist so kleine Babys zu fangen
b) um Welten schonender und stressfreier für die Babys (vor allem auch beim wieder aussetzen)
und
c) die Babys auch noch supergut sichtbar in diesem Schlauch sind.
Für mich steht fest! Wenn wieder so ne Aktion, dann nur noch so.
Allerdings habe ich heute immer noch eine Schüssel mit restlichem Wasser und viel Mulm hier zur Beobachtung stehen falls da noch noch Babys drin wären ...
So ... das wars nun von mir zu diesem Thema!
Viel Erfolg beim Nachmachen!
lg
andrea
so - nachdem ich seit ca. 2 Wochen Nelennachwuchs in einem ursprünglich für Fische eingerichtetem AQ hatte, hab ich mich gestern Abend der Aufgabe - Aktion Becken neu einrichten, säubern und nelengerecht einrichten - gestellt und hinter mich gebracht.
Tja ... was soll ich sagen - ws war im wahrsten Sinn des Wortes ne tierische Arbeit aber jetzt ist's zum Glück geschafft und die Nelchen fühlen sich wieder wohl.
Jetzt mein Tipp oder Patentrezept für Euch, denen ähnliches droht "Thema Baby-Fischen"
Vergesst Kescher zum Babyfang!!!
Meine Babys waren teilweise noch so klein, dass sie zwar gerade so NICHT mehr durch die Maschen geschlüpft sind, ich sie aber trotzdem im Kescher oft nicht mehr gesehen hab um sie in ihr Übergangsquartier zu entlassen. Was also tun als den Kescher samt Phantom-Baby wieder ins AQ halten, Baby suchen, gefunden und dann das gleiche Spiel wieder von vorne?
Ich hab gedacht ich werd wahnsinnig.
Stunden später - am Rande des Wahnsinns kam dann doch endlich noch ein Geistesblitz
und dann ging eigentlich alles recht zügig.Ich hab von so einem Wasserwechsel-Mulmsauger - so einen klaren, durchsichtigen Schlauch - ca. 1cm im Durchmesser, wie sie auch für Aussenfilter sind, genommen. Davon ein ca. 20cm Stück davon abgeschnitten und rein damit ins Becken so dass 1 Seite offen war und ich auf der anderen Seite nur den Finger zum abdichten draufhalten musste. Behutsam den Bodengrund nach Babys abgesucht und natürlich auch fündig geworden. Dann einfach dem Baby mit der Schlauchöffnung interher und es überredet in den Schlauch zu schwimmen. Finger am andern Ende drauf und den Schlauch samt Nelchen vorsichtig aus dem Becken genommen.
(So kann man auch gut die Wassermenge dosieren damit nicht irgendwann das Asyl überläuft.
) Insgesamt hatte ich am Ende 17 Mini-Nelen und 3 Larven als Ausbeute.)Diese Schlauchfangmethode hat den großen Vorteil, dass es
a) m. E. viel, viel einfacher ist so kleine Babys zu fangen
b) um Welten schonender und stressfreier für die Babys (vor allem auch beim wieder aussetzen)
und
c) die Babys auch noch supergut sichtbar in diesem Schlauch sind.
Für mich steht fest! Wenn wieder so ne Aktion, dann nur noch so.
Allerdings habe ich heute immer noch eine Schüssel mit restlichem Wasser und viel Mulm hier zur Beobachtung stehen falls da noch noch Babys drin wären ...
So ... das wars nun von mir zu diesem Thema!
Viel Erfolg beim Nachmachen!
lg
andrea