melanieT
GF-Mitglied
Hallo Liebe Aquarianer,
hab ja hier immer nur mitgelesen und ar zeitweilig dann auch wieder verschwunden (privater Stress) Ein paar Worte zu mir vorab. Heisse Melanie, komme aus der Südpfalz und Pflege in meinen derzeit über 30 Becken ca. 20 Arten von Garnelen und einige Krebse. Die Wirbellosen packten mich vor knapp 2 Jahren. Nach anfänglichen Verlusten (50 Red Fire nach einem Wasserrohrbruch) lief es dann ganz gut. Ich pflege aber nicht nur Wirbllose sondern auch Fische und da mein Leitungswasser gerade zu perfekt ist auch L-Welse mit guten Nachwuchsraten. Nebenher halte ich auch immer mindest eine Zwergbuntbarschart. Zur Zeit der Apistogramma Elisabethae und bald noch der Trifasciata. Zwischen 240Ltr. und 12Ltr. ist bei mir an Becken fast alles zu finden. Standard wie auch Sondermasse.
Soweit so gut. Ungefähr seit ein einhalb Jahren versuche ich es nun auch mit Crystal Red und Bienengarnelen sowie seit Sommer 3 und und 4 Band Bees. Schon immer lebten auch normale Bienen in einem meiner Becken.
Das Phänomen besteht aber darin das diese sich niemals vermehrten. Es gab Eier, es gab auch Babys aber alle verschwanden. Ich holte neue Tiere dazu und es tat sich einfach nichts. Mir konnte uahc bisher keiner weiterhelfen. Dann habe ich im Sommer Tigergarnelen bekommen und mein Erstaunen war groß. Die Babys kamen durch und die Zahlen stiegen fast parallel wie die der Red Fire. Es überraschte mich aber den ich hatte ganz andres erwartet. Bis dahin dachte ich nämlich das bei mir alle Caridina Arten nicht zu Nachwuchs fähig sind. Dem ist nun also nicht so. Weiterhin erwarte ich nun auch die ersten kleinen bei den Hummeln und den Serratas. Ebenso bei meinen Babaulti Arten. Bin da sehr gespannt.
Auch die Bees überraschten mich anfangs. Ich hatte schon tragende Tiere bekommen und kurz bevor es in den Sommerurlaub ging hatten diese noch die kleinen entlassen. Mit erstaunen konnte ich sie in den 8 Tagenvor unsrer Abreise täglich sehen und es wurden nicht weniger. Konstant immer so 20 Tierchen. Es müssen in etwa insgesamt 3 Würfe geschlüpft sein zu dem Zeitpunkt. Als wir aus dem Urlaub zurück waren bin ich mit einem mulmigen Gefühl ans Becken und zählte noch ganze 8 Jungtiere. Diese sind auch heute noch vorhanden und wachsen relativ vernünftig heran. Alle sind schwarz. In folge sessen dachte ich 8 sind ja besser als keine und erwartet voller Freude den nächsten Nachwuchs. Von allen 10 folgenden Bruten kam keine einzige Garnele mehr durch. Da mich das schon sehr traurig machte wollte ich ergründen warum und habe 5 Jungtiere nach dem Schlupf in eine Schale mit etwas Moos separiert. Noch am selben Abend lag die erste tot auf dem Rücken. Bei näherer Betrachtung war sie aber nicht tot sonder kam nicht mit den Füßen aus der Haut. Die hing noch regelrecht an ihr dran. Die kleine Garnelen verlor zunehmend an Kraft. Am morgen lagen 2 weitere tot darin. Ebenfalls mit der Haut an den Füßen. Die beiden andren krabbelten noch munter umher. Leider aber lagen auch die am nächsten morgen tot im Wasser. Nun habe ich also zumindest erkannt woran es liegen könnte.
Im Elternbecken ist eine schwarze Minigarnele noch am Leben. Was sehr auffällig ist das keine einzige Rot/Weisse überlebt hat und nur die s/w durchkamen. Die meisten Juntiere die ich der vergangenen Zeit sichtete waren rot. Schwarz ist sehr selten bis gar nicht vorgekommen. Da die 5 Kleinen ja eindeutig während der Häutung sterben habe ich mal Ursachenforschung betrieben. Im Becken befindet sich eigentlich immer ein Wallnussblatt. Auch Erlenzapfen sind darin. Meine Wasserwerte in sämtlichen Aquarien sehen so aus: KH3,GH5 und PH6,8. (kommt mit KH5, GH8 und PH7 aus der Leitung). In dem Beebecken befindet sich eine Mopani-Wurzel mit Chinamoos bewachsen und SWT, MT, sowie X-MasMoos lose am Boden. Gefiltert wird über einen Eck-HMF (Luftheber). Zusätzlich kommt mittels Sprudelstein noch etwas Sauerstoff dazu. Der Bodengrund ist Basaltsplit und das Becken in den Abmassen 30x30x30cm (ein halben 60cm Becken welches mit Glasscheibe geteilt wurde) Die Tiere sind verfrssen und wuseln munter umher. Zu futtern gibt es neben mehren selbstgemachten Sorten mit Spirulin und Co. auch Shirakura und für die Minis immer Shirakura Aufzuchtfutter. Das Wasser nehme ich direkt aus der Leitung (keine zwischenfilterung über irgendetwas) lasse es im Eimer 2-3h abstehen und gebe es dann temepriert ins Becken. Mein Wechselwasser breite ich mit Garnisafe auf. Düngen tu ich gar nicht. Die Ausgangstiere stammen aus weichem Wasser. Bei den Crystal Red sieht es ganz ähnlich aus. Aktuell sind noch 2 Jungtiere vorhanden die jetzt etwa eine Woche alt sind. In diesem Bekcne (12Ltr.) befindet sich ebenfalls eine sehr kleien aber schon alte Mopani-Wurzel die schon von Anfang an bei mir im Becken war. (auch schon im allerersten 60er) Ausserdem ebenfalls XmasMoos und eine Mooskugel und etwas Nixkraut an der Oberfläche. Fütterung wie bei den Bees. Wallsnusslaub und Erlenzapfen ebenso. Meine Bienengarneln (die Normale) halte ich auf dem Fensterbrett in einem techniklosen Becken. Diese ist stark bepflanzt und die Garnlen fühlen sich recht wohl. Dort befindet sich Moorkienholz und SWT sowie Moose und Stengelpflanzen. Aktuell tragen da 2 Tiere und da sie erst dorthin umgezogen sind bin ich sehr gespannt. Da mir die Bienengarnelen egal ob normal oder Crystal red einfach super gut gefallen möchte ich noch nicht aufgeben. Es muss doch eine Lösung geben?
Liebe Grüße
Melanie
hab ja hier immer nur mitgelesen und ar zeitweilig dann auch wieder verschwunden (privater Stress) Ein paar Worte zu mir vorab. Heisse Melanie, komme aus der Südpfalz und Pflege in meinen derzeit über 30 Becken ca. 20 Arten von Garnelen und einige Krebse. Die Wirbellosen packten mich vor knapp 2 Jahren. Nach anfänglichen Verlusten (50 Red Fire nach einem Wasserrohrbruch) lief es dann ganz gut. Ich pflege aber nicht nur Wirbllose sondern auch Fische und da mein Leitungswasser gerade zu perfekt ist auch L-Welse mit guten Nachwuchsraten. Nebenher halte ich auch immer mindest eine Zwergbuntbarschart. Zur Zeit der Apistogramma Elisabethae und bald noch der Trifasciata. Zwischen 240Ltr. und 12Ltr. ist bei mir an Becken fast alles zu finden. Standard wie auch Sondermasse.
Soweit so gut. Ungefähr seit ein einhalb Jahren versuche ich es nun auch mit Crystal Red und Bienengarnelen sowie seit Sommer 3 und und 4 Band Bees. Schon immer lebten auch normale Bienen in einem meiner Becken.
Das Phänomen besteht aber darin das diese sich niemals vermehrten. Es gab Eier, es gab auch Babys aber alle verschwanden. Ich holte neue Tiere dazu und es tat sich einfach nichts. Mir konnte uahc bisher keiner weiterhelfen. Dann habe ich im Sommer Tigergarnelen bekommen und mein Erstaunen war groß. Die Babys kamen durch und die Zahlen stiegen fast parallel wie die der Red Fire. Es überraschte mich aber den ich hatte ganz andres erwartet. Bis dahin dachte ich nämlich das bei mir alle Caridina Arten nicht zu Nachwuchs fähig sind. Dem ist nun also nicht so. Weiterhin erwarte ich nun auch die ersten kleinen bei den Hummeln und den Serratas. Ebenso bei meinen Babaulti Arten. Bin da sehr gespannt.
Auch die Bees überraschten mich anfangs. Ich hatte schon tragende Tiere bekommen und kurz bevor es in den Sommerurlaub ging hatten diese noch die kleinen entlassen. Mit erstaunen konnte ich sie in den 8 Tagenvor unsrer Abreise täglich sehen und es wurden nicht weniger. Konstant immer so 20 Tierchen. Es müssen in etwa insgesamt 3 Würfe geschlüpft sein zu dem Zeitpunkt. Als wir aus dem Urlaub zurück waren bin ich mit einem mulmigen Gefühl ans Becken und zählte noch ganze 8 Jungtiere. Diese sind auch heute noch vorhanden und wachsen relativ vernünftig heran. Alle sind schwarz. In folge sessen dachte ich 8 sind ja besser als keine und erwartet voller Freude den nächsten Nachwuchs. Von allen 10 folgenden Bruten kam keine einzige Garnele mehr durch. Da mich das schon sehr traurig machte wollte ich ergründen warum und habe 5 Jungtiere nach dem Schlupf in eine Schale mit etwas Moos separiert. Noch am selben Abend lag die erste tot auf dem Rücken. Bei näherer Betrachtung war sie aber nicht tot sonder kam nicht mit den Füßen aus der Haut. Die hing noch regelrecht an ihr dran. Die kleine Garnelen verlor zunehmend an Kraft. Am morgen lagen 2 weitere tot darin. Ebenfalls mit der Haut an den Füßen. Die beiden andren krabbelten noch munter umher. Leider aber lagen auch die am nächsten morgen tot im Wasser. Nun habe ich also zumindest erkannt woran es liegen könnte.
Im Elternbecken ist eine schwarze Minigarnele noch am Leben. Was sehr auffällig ist das keine einzige Rot/Weisse überlebt hat und nur die s/w durchkamen. Die meisten Juntiere die ich der vergangenen Zeit sichtete waren rot. Schwarz ist sehr selten bis gar nicht vorgekommen. Da die 5 Kleinen ja eindeutig während der Häutung sterben habe ich mal Ursachenforschung betrieben. Im Becken befindet sich eigentlich immer ein Wallnussblatt. Auch Erlenzapfen sind darin. Meine Wasserwerte in sämtlichen Aquarien sehen so aus: KH3,GH5 und PH6,8. (kommt mit KH5, GH8 und PH7 aus der Leitung). In dem Beebecken befindet sich eine Mopani-Wurzel mit Chinamoos bewachsen und SWT, MT, sowie X-MasMoos lose am Boden. Gefiltert wird über einen Eck-HMF (Luftheber). Zusätzlich kommt mittels Sprudelstein noch etwas Sauerstoff dazu. Der Bodengrund ist Basaltsplit und das Becken in den Abmassen 30x30x30cm (ein halben 60cm Becken welches mit Glasscheibe geteilt wurde) Die Tiere sind verfrssen und wuseln munter umher. Zu futtern gibt es neben mehren selbstgemachten Sorten mit Spirulin und Co. auch Shirakura und für die Minis immer Shirakura Aufzuchtfutter. Das Wasser nehme ich direkt aus der Leitung (keine zwischenfilterung über irgendetwas) lasse es im Eimer 2-3h abstehen und gebe es dann temepriert ins Becken. Mein Wechselwasser breite ich mit Garnisafe auf. Düngen tu ich gar nicht. Die Ausgangstiere stammen aus weichem Wasser. Bei den Crystal Red sieht es ganz ähnlich aus. Aktuell sind noch 2 Jungtiere vorhanden die jetzt etwa eine Woche alt sind. In diesem Bekcne (12Ltr.) befindet sich ebenfalls eine sehr kleien aber schon alte Mopani-Wurzel die schon von Anfang an bei mir im Becken war. (auch schon im allerersten 60er) Ausserdem ebenfalls XmasMoos und eine Mooskugel und etwas Nixkraut an der Oberfläche. Fütterung wie bei den Bees. Wallsnusslaub und Erlenzapfen ebenso. Meine Bienengarneln (die Normale) halte ich auf dem Fensterbrett in einem techniklosen Becken. Diese ist stark bepflanzt und die Garnlen fühlen sich recht wohl. Dort befindet sich Moorkienholz und SWT sowie Moose und Stengelpflanzen. Aktuell tragen da 2 Tiere und da sie erst dorthin umgezogen sind bin ich sehr gespannt. Da mir die Bienengarnelen egal ob normal oder Crystal red einfach super gut gefallen möchte ich noch nicht aufgeben. Es muss doch eine Lösung geben?
Liebe Grüße
Melanie