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Aufhärtesalz und Bodengrund/Soil für Bienengarnelen

O R

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Hallo!

Nach längerer Aquarien-Pause möchte ich wieder in die Garnelen-Haltung einsteigen und mit einige schöne Red-Bees zulegen und diese natürlich auch züchten.
Wasser wird aus meiner Osmose-Anlage kommen, die durch die Terraristik (Dendrobaten etc.) eh vorhanden ist. Dazu wollte ich Bee Shrimp Mineral GH+ zum Aufsalzen besorgen. Passt das?

Nun suche ich den passenden Bodengrund. Optisch gefällt mit Soil am besten, die Frage ist, ob er nötig ist, wenn ich das Wasser wie beschrieben aufbereite. Welchen Soil würdet ihr empfehlen? Es soll nur eine relativ dünne Schicht (~1 cm) ins Becken, was Pflanzen angeht möchte ich ausschließlich mit Aufsitzern und Moos arbeiten.

Viele Grüße!
 
Hallo und willkommen hier!
Das sollte gut funktionieren, die Mehrheit der Bienenzüchter macht das so. Mit Soil habe ich kaum Erfahrung, da müssen andere etwas empfehlen.
 
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Welchen Soil würdet ihr empfehlen? Es soll nur eine relativ dünne Schicht (~1 cm) ins Becken, was Pflanzen angeht möchte ich ausschließlich mit Aufsitzern und Moos arbeiten.
Was Soil angeht habe ich in letzter Zeit viel ausprobiert und verworfen. Gut verwendbar sind Fluval Stratum und EBi-Gold Shrimp, jeweils drauf achten die ungedüngte Version zu bekommen. Enviroment-Soil ergibt keine stabilen Becken und Tropica ist so sauer, den muß man mögen. Mit dem < 1cm Boden hadere ich inzwischen auch, habe Zweifel bekommen ob der dann überhaupt richtig arbeitet (im Sinne der Nitirifikationskette) und nehme lieber wieder gut 2 cm.
 
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1 cm reicht prinzipiell jedoch ist der Soil dann auch schneller ausgelutscht. Das solltest du beachten. Einmal im Jahr wechseln ist dann also Pflicht. Osmose geht jede Anlage und das GH+ benutze ich seit Jahren ohne Probleme. Du benötigst noch ein Leitwertmessgerät, so etwas gibt es auf Aliexpress sehr preiswert oder manchmal auch bei Lidl. Ich salze immer auf 300 auf, was einem Löffel entspricht. Die Wasserwerte werden gar nicht kontrolliert, was auch unnötig ist wenn der LW stimmt. Messstreifen kann man hin und wieder nutzen (auf 0,5 genau) aber nötig ist das nicht, höchstens wenn man ein Becken neu macht kann es sinnvoll sein.
 
Danke für eure Hinweise! Leitwert-Messgerät und Osmoseanlage ist schon vorhanden durch die Terraristik. Tröpfchentests (GH, KH, Nitrit, pH) habe ich mir trotzdem mal bestellt, einfach um ab und zu messen zu können. Ein digitales pH-Messgerät folgt bestimmt auch bald noch (gibt es hier Empfehlungen?).

Aufgesalzen habe ich nun erstmal auf LW 250.

Zum Environment Soil hatte ich anderswo positive Bewertungen gelesen für Bienen und diesen nun genutzt...bin gespannt wie das läuft. Habe nun aber doch etwa 2cm Soil genutzt, schadet bestimmt nicht...und verursacht auch keine Mehrkosten, wenn er dann einfach länger hält. Mehr dazu bald in einem eigenen Thread wo ich meinen (Wieder-)Einstieg ein bisschen dokumentieren möchte.
 
Habe nun aber doch etwa 2cm Soil genutzt, schadet bestimmt nicht...und verursacht auch keine Mehrkosten, wenn er dann einfach länger hält.
Huhu...das hab ich auch durch und hat sich nicht bewährt.
Ich mache höchstens 5mm Soil, dann können sie jedes Körnchen umdrehen und ablutschen und es sinkt kein Futter oder Kot tief untenrein. Es verdichtet und mockt auch nix. Außerdem tausche bei jedem WW mit Schlauch, 1/4 vom Soil ab und lass es an der Stelle mit einem Becher wieder reingleiten.
So ist immer etwas frischer Soil mit seinen guten Eigenschaften drin und der alte,Verbrauchte wird entfernt.
Zwischendurch schöpfe ich immer Wasser raus. weil meine techniklosen Bienenbecken ein dezentes Kahmhautproblem haben.
Insgesamt bin ich so sehr zufrieden und dieses plötzliche unaufhaltsame Bienensterben hatte ich seitdem nicht mehr.
Man muß halt dran bleiben.

Den benutzten Soil, nehme ich noch für meine Bucen und andere Wasserpflanzen in Vasen und Pöttchen.
Der ist dann nicht mehr so agressiv, düngt aber trotzdem noch gut.
VG Monika
 
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