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Auch ich will es euch zeigen (Fluval Spec 5)

samosa

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Unser Becken läuft seit zwei Wochen und wir können es eigentlich nicht mehr erwarten bis wir es mit Garnelen besetzten dürfen. Aber seit ein paar Tagen haben wir zwei Zebra Rennschnecken drinnen und können so schon immer ein bisschen schauen. Es läuft nun aber nur so, wie wir es bekommen haben. Also kein CO2 usw. Brauchen wir denn sowas noch? Vielleicht so ein Mini Oxydator? Wir haben auch keine Bakterien Starter oder Wasseraufbereiter benützt, hätten wir das gebraucht, oder sollen wir das noch kaufen???

Hier mal die Bilder... ich hoffe es gefällt euch :)




Die andere Seite:




Über Anregungen und Anmerkungen würde ich mich freuen!
 
Die Wurzel sieht ja mal sehr schick aus....und ob Du schon was rein setzen darfst oder nicht sagt Dir eigentlich Deine Wasserwerte.
Hattest Du schon einen Peak? Sind die Werte stabil?
Welchen Bodengrund hast Du rein? Bei einem Soil kann man soweit ich weiß schon etwas schneller an einen Bestand denken.

Auf Mooskugeln stehe ich nicht mehr so....da darfst Du mich nicht fragen
Ich hätte eher auf die tolle Wurzel Moos aufgebunden statt auf den Stein

Bin schon ganz neugierig wie es weiter geht
 
Hi.
Sieht schick aus.
Nur was mich persönlich etwas stört ist der oberste Zweig.
Der ist so nackig.
Der schreit förmlich nach Phönixmoos.
Glaub mir, wenn dort Moos drauf ist, kommen die Garnelen dort auch viel hoch.
Meine hocken immer im und aufm Baum.

Co2 ist kein Muss, nur wenn man viele Pflanzen hat, ists besser.
Vorallem wachsen die Pflanzen dann viel schneller.
Ein Oxidator ist dann vorteilhaft, wenn die Garnelen kommen.
Bei mir konnte ich beobachten, das die Garnelen dadurch aktiver im Becken unterwegs waren.
Vorher waren sie relativ Standorttreu.
Ausserdem gibt er reinen Sauerstoff ab, und das soll das gammeln des Bodens verhindern.
Ist aber auch kein Muss.

Baks brauchst Du nicht, das läuft auch so alles.
Nur Wasserwerte solltest Du irgendwann mal messen, denn daran erkennst Du, wann Garnelen kommen können.
Was für Garnelen sollen denn rein?

Nutzt ihr Leitungswasser oder Osmose und Bienensalz?

LG Bianca
 
Wir haben hier sehr hartes Wasser, deswegen haben wir 2/3 Osmose und 1/3 Leitung.
Die Werte waren gestern:

Nitrit: 0,5
PH: 7,2
GH: 6
KH: 6

Ich weiß.. hab den absoluten Anfängerfehler gemacht und Stäbchentest geholt. Wenn die weg sind, dann kommen hier auch Tropfen zum einsatz.

Anfangs wollte ich immer Bees, hab hin und her gelesen, mich informiert usw. Da ich aber Anfänger bin hab ich mich jetzt für "Anfängergarnelen" entschieden.
Vielleicht Sakura Orange oder Yellow Fire.

Wir haben auf die Wurzel schon etwas ChristmasMoos gebunden, der Stein kommt da wieder weg... er beschwert die Wurzel nur. Ansonsten würde sie schwimmen. Aber ihr habt recht, vielleicht mach ich das Moos von dem Stein doch noch auf den obersten Ast!
 
Hi.
Also Dein PH mag für Yellow Fire wohl gehen, aber ich würde ihn auf unter 7 senken.
Das geht z.b. super mit ner Co2 Anlage.
Brauchst ja nur ne Bio Co2 Anlage. z.b. Dennerle Starter.
Kostet mal gerade 8€, und ist alles nötige bei.
Ist die Mische aufgebraucht, machst Du sie dir einfach selbst.
Geht ganz einfach.

Ich hab extra Phönixmoos erwähnt, weils einfach eines der schönsten Moose ist.

Deine Stäbchentests heissen nicht umsonst Ratestäbchen.
Zuverlässig ist was anderes.

LG Bianca
 
2/3 Osmose und 1/3 Leitungswasser....da würden mich die Mineralienwerte interessieren.
Vielleicht meldet sich ja hier einer der lieben netten Spezies dazu.
 
Ist das mit den Mischen von dem Wasser nicht so gut?
 
Hi.
Doch das ist je nach Ausgangswerten sogar anzuraten.
Du machst das schon richtig.
Was Jagdschlumpf damit nur sagen will ist, das in Osmose fast nichts an Elementen mehr drin ist, es also nur totes Wasser ist.
Diese Elemente brauchen die Pflanzen aber.
Da du aber noch Leitungswasser hast, wo quasi alles drin ist, hast Du keinen Mangel an Spuris.
Zumindest nicht im Moment.
Wenn Du ganz auf Osmose umsteigen möchtest, brauchst Du deshalb unbedingt das Bienensalz.
Das würde sich bei Deinem hohen Einsatz von Osmose eh anbieten.
Dann bist Du alle Störfaktoren wie z.b. Kupfer los und kannst bedenkenlos loslegen.
Vorallem bis Du so dann in der Lage immer die selben Wasserparameter herzustellen.
Das geht bei Leitungswasser nicht, da dieses Schwankungen unterliegt.

LG Bianca
 
Mein Mann meinte auch, da wir ja eh schon so viel Osmose nehmen, das wir vielleicht doch ganz auf Osmose umstellen. Mit dem Salz aufhärten.... (das hatte ich ja hier schon mal geschrieben in einem anderen Thema) und dann nicht immer das Problem haben, das wir das Wasser wieder genauso mischen müssen damit es zu dem Wasser im Becken passt.
 
Hi Sandra.
Wenn Ihr es eh vorgehabt habt, dann würde ich die Umstellung jetzt machen, und nicht wenn Garnelen drin sind.
Du kannst auch Red Bee´s versuchen, so schwierig sind die auch nicht.
Ich hab auch mit Bee´s angefangen.
Hab gleich K10 und K14 genommen, und keine Ausfälle gehabt.
Es ist halt nur sehr wichtig gründlich und sauber zu arbeiten.

LG Bianca
 
Darf ich fragen, was du mit gründlich und sauber meinst? Ich freue mich, endlich jemanden zu finden der sagt, das er mit Bees angefangen hat. Das wäre ja meine erste Wahl.... wie wohl bei den meisten :D
 
Hi.
Ich meine damit nur, das Du z.b. für die Wasserwechsel nur Eimer nehmen solltest, die nur für die Garnelen sind, und nicht beim nächsten mal fürs feudeln herhalten müssen.
Dann ganz genau auf Leitwert, Wassertemp. usw. achten.
Ich achte auch darauf, das ich die Tiere nicht direkt treffe, hab dafür extra die Hand unter dem Zulauf.
Also auf sauber Hände achten, aber niemals mit Seiferesten ins Becken kommen.
Die Wasserwerte hab ich nur sehr genau im Auge behalten, wo das Becken noch am einlaufen war.
Nach einigen Wochen hab ich nur noch sporadisch gemessen, um zu sehen ob ich Nitrat und Co. zudosieren muss.
Da ich vorher nie Süsswasser hatte, sondern nur Meerwasser, erkenne ich auch heute nur sehr schwehr, ob die Pflanzen Mangelerscheinungen haben oder nicht.
OK, ich sehe ob sie blass werden, Algen wachsen usw., aber was denen dann fehlt, muss ich auch erst erfragen.
Beim umbewöhnen der Bee´s war ich sehr vorsichtig.
Daher solltest Du immer die Wasserwerte des Züchters erfragen.

Im allgemeinen heisst es immer Bee´s würden keine Nitratwerte vertragen.
Kann ich nicht bestägigen.
Meine Bee´s haben bei Stoßdüngung auch gerne mal No3 =10.

LG Bianca
 
So, ich hab jetzt mal so ein Leitwertmessgerät und Bee Shrimp gekauft. Mal schauen wann es kommt.
Wir haben uns so auch schon einen Eimer gekauft, der nur für das Becken da ist. Wahrscheinlich verlägert sich dann meine Einlaufzeit wieder, wenn ich umstelle, oder!?
Jetzt läuft es 2 Wochen. Wenn alles da ist, nehmen wir das Wasser raus und machen gleich direkt Osmose mit Bee Shrimp rein.

Ich hab so viel gelesen... und frage und frage und frage. Auch wenns manchmal schon nervig ist :arrgw:

Aber was mache ich denn mit meinen Schnecken... der Zoofachhandel hat sie uns empfohlen. Ich hab vorher nicht gelesen (jetzt könnte ich mir schon in den Hintern beißen) und nun lese ich das sie das weiche Wasser überhaupt nicht mögen. Und jetzt, wohin mit meinen Zebra Rennschnecken?
 
Schnecken mögen generell kein weiches Wasser.
Also ganz langsam umgewöhnen.
Sie brauchen in weichem Wasser Kalk für Ihr Gehäuse.
z.b. Schnecko Fit hilft gut, oder gemalene Muschelschalen.

Musst ja nicht gleich alles Wasser entfernen.
Frag mal René wie Du es genau angehen sollst.

Das mit der Einlaufzeit ist harmlos.
Du fängst nicht von vorne an, der Filter bleibt ja drin, also sind die ersten Baks schon vorhanden.

Ich persönlich würde alle Schnecken raussammeln, soviel Wasser wie möglich entfernen, und das neue aufgesalzene reingeben.
Dann die Schnecken ganz langsam ans neue Wasser gewöhnen.
Tröpfchenmethode.
 
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