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Aquarium reloaded ...

McCormik

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Einen recht angenehmen Abend wünsche ich :)

Seit einiger Zeit spiele ich (Alex, 33, aus Nordhessen - und aus privaten Gründen gern und oft in/bei WI anzutreffen) mit dem Gedanken, wieder ein Aquarium anzuschaffen. (Vor ca. 20 Jahren hatte ich schon mal ein recht anschauliches AQ, zwischenzeitlich auch Terrarien die ich persönlich als wesentlich Zeit und pflegeintensiver empfand)

Nach immer häufigeren Besuchen in verschiedenen Geschäften (Zoohandlungen oder "Kleintierabteilungen" in diversen Märkten - durch Zufall oder gezielt) wird der Wunsch immer größer.
Die letzten Wochen hab ich somit verbracht, mich auf unzähligen Seiten im WWW wieder in das Thema einzulesen etc ...

Ich kam zu dem Entschluß: Es wird ein Garnelenbecken ... (nur meine bessere Hälfte will auch Fische :eek: ... das steht aber noch weit im Hintergrund und erstmal gar nicht zur Diskussion, ob und mit was ich letztendlich die auf jeden Fall einziehenden Garnelen vergesellschafte)

Erstmal möchte ich für mich noch das ein oder andere klären.

Die Auswahl an Aquarien im Handel scheint ja nahezu unendlich zu sein. Derzeit scheinen mir diese "Nano Cubes" von De**nerle und anderen Anbietern ja total _in_ zu sein für Garnelen und/oder Zierfische bis max. 20mm ... optisch machen diese relativ kleinen Becken ja auch einiges her. Daher stoße ich bei meiner besseren Hälfte auch nicht auf sonderlich viel Widerspruch was das Thema Aquarienanschaffung betrifft. Im Gegenteil :D Mir persönlich wäre aber ein 'normales' Aquarium lieber ... "Bigger is better"
Aus früherer Erfahrung weiß ich noch, und man hört und liest es auch immer wieder, das ein größeres Becken (ich sag jetzt mal 80 oder 100l Aquarium) wesentlich pflegeleichter ist, da das Wasser nicht so schnell 'kippt', das gesamte Klima welches sich mit der Zeit darin aufbaut wesentlich stabiler ist als in einem kleinen Becken wie den Nano Cubes.

Vom Kostenaufwand sehe ich da auch im Moment keinen wirklich großen Unterschied.
Nen 60l NanoCupe inkl. Technik gibts für rund 130€ im Handel (dieses Complete Plus-Set inkl. Bodengrund, Kies etc für rund 180€) ... ein alternatives Aquarien-Set (80x35x40 cm für 100-110 Liter) inkl. Technik für rund 100-120€ ... zzgl. Bodengrund, Pflanzen, Deko etc ist man also in beiden Fällen bei mindestens 200€

also: Pro 100l-Becken - Contra Nano Cube

Wie seht ihr als "Profis" das ganze?

Ich denke mal, das ich mir wegen des "Ausbruchrisikos" keine Gedanken machen muss. Die Chance ist wohl eher gering ... (hoffe ich) ... Der Gedanke kam mir, nachdem ich Garnelen auf Schläuchen/Kabeln hab klettern sehen, die aus dem AQ rausführten.

Viel mehr Gedanken mache ich mir zum Thema "Einlaufzeit"

Man liest immer von "Mindestens 1-2 Wochen" ... von erfahrenen Leuten, wie auch hier im Forum, von eher 4-6 Wochen.
Ich mache mir weniger Sorgen um die damit verbundene Arbeit die da auf mich zukommt. Die nötigen Wasserwechsel/Teilwasserwechsel etc ...
Viel mehr bin ich am überlegen, ob es vll. Sinn macht in nem Zoofachhandel einfach mal zu fragen ob es möglich wäre so 20 Liter Wasser aus deren "eingefahrenen" Becken abzustauben um das eigene Becken dann damit "anzuimpfen" um die Anlaufzeit so zu verkürzen oder ob es doch mehr Sinn macht komplett bei 0 anzufangen. Der persönliche Stolz sagt natürlich "Fang bei 0 an und schaff was eigenes" ... Die meisten von euch werden es aber sicher kennen, es ist der pure Horror 1 bis 1 1/2 Monate zu warten bis der Erstbesatz einziehen darf ... die Zeit kann lang werden ...

Wie steht ihr dem Thema "Animpfen" gegenüber? Ja oder Nein? Wenn Ja, was oder wie würdet ihr machen? Wenn Nein, warum nicht?

Gibts es da irgendwelche Tipps, Tricks, Kniffe, die ich sonst noch auf jeden Fall beachten sollte? (Ja, ich weiß - jedes Forum hat eine Suchfunktion. Aber wie gesagt, ich hab die letzten Wochen damit verbracht zu lesen, lesen, lesen und hin und wieder auch zu lesen. Was die einen für gut heißen, verteufeln andere und umgekehrt. Wenn man dann auf der einen Seite A hört, und von der anderen Seite B und der nächste sagt C - das verunsichert. Deswegen frag ich lieber nochmal gezielt, was auf jeden Fall zu beachten ist!? :) )

Kann ich das Becken in der Einlaufzeit bedenkenlos mal 5-10 Tage alleinelassen, oder muss ich dann damit rechnen nach nen paar Tagen stinkendes Brackwasser vorzufinden, worüber ich mich ärgere und dann _nochmal_ von vorne anfangen muss?

Wie sieht das aus mit Heizen? Wenn ich das richtig verstanden habe, nutzen einige/viele von euch gar keine Heizung in den Becken, da sich die Wassertemperatur durch die umgebene Raumtemperatur ohnehin angleicht bzw. durch die Beleuchtung z.T. etwas mitgeheizt wird. Oder gehe ich recht in der Annahme, das eine Heizung im Becken nicht schadet. Die Geräte schalten sich ja meist bei Bedarf ein/aus?!

Ich gehe jetzt einfach mal einen Schritt weiter, und stelle mir vor die Einlaufphase ist überstanden, und es dann an den Erstbesatz geht. Da stellen sich gleich die nächsten Fragen ... Ich wollte eigentlich noch nicht so weit vorgreifen, da ich diesen Zeitpunkt mal grob auf Ende Januar/Anfang Februar 2012 terminiere, aber es kam mir gerade in diesem Moment in den Sinn - die Frage kommt früher oder später ohnehin auf:

Ab wann wird ein Becken zu klein, und was tun mit den Tieren??

Ich komme darauf, weil ich lese immer wieder das man ruhig mit 15 Garnelen als Erstbesatz 'starten' soll/kann. Da die lieben Garnelen ja nun aber dazu neigen, sofern sie sich denn wirklich im neuen Zuhause wohlfühlen, sich zu vermehren - und das zum Teil auch mit recht großen Zahlen an Nachwuchs. Und die Frage stellt sich dann früher oder später jeder mal, oder? :)

So, das sollte erstmal reichen an Dingen, die mir dazu durch den Kopf schwirren. Muss damit erstmal Platz im Kopf für die nächsten Punkte schaffen, die mit größter Wahrscheinlichkeit auch noch aufkommen werden.

Wenn es denn dann losgeht, werde ich dann auch hier entsprechend berichten oder meinen Blog damit wiederbeleben ... oder beides :)

Danke schon mal fürs lesen und ggf. fürs beantworten meines Gedankenwirrwarrs

so long,

Alex :)
 
Ab wann wird ein Becken zu klein, und was tun mit den Tieren??

Wenn die Beine der Garnelen aus dem Becken hängen ;) Mal im Ernst, es passen jede Menge Zwerggarnelen in ein 100er (200-500 kein Problem). Eine genaue Grenze gibt es da eigentlich nicht. Irgendwann stellt sich wohl die Vermehrung ein und die Population bleibt stabil.

Oder gehe ich recht in der Annahme, das eine Heizung im Becken nicht schadet. Die Geräte schalten sich ja meist bei Bedarf ein/aus?!

Schaden können sie nicht aber ich nutze sie nicht aus den angeführten Gründen. ich lebe nicht in einer Eishöhle. Die Wassertemperatur sinkt nie unter 18°C bei mir.

Kann ich das Becken in der Einlaufzeit bedenkenlos mal 5-10 Tage alleinelassen, oder muss ich dann damit rechnen nach nen paar Tagen stinkendes Brackwasser vorzufinden, worüber ich mich ärgere und dann _nochmal_ von vorne anfangen muss?

Nö, das ist kein Problem. Filter muss natürlich laufen ;)

also: Pro 100l-Becken - Contra Nano Cube Wie seht ihr als "Profis" das ganze?

Natürlich ist es etwas einfacher die größeren Becken stabil zu halten. Wasserwechsel wirst du dir aber auch im größeren Becken nicht ersparen können. Vielleicht nicht so intensiv wie es beim nano der Fall ist.

Ich denke mal, das ich mir wegen des "Ausbruchrisikos" keine Gedanken machen muss. Die Chance ist wohl eher gering ... (hoffe ich) ... Der Gedanke kam mir, nachdem ich Garnelen auf Schläuchen/Kabeln hab klettern sehen, die aus dem AQ rausführten.

Ist eigentlich kein Problem. Wenn du wirklich "Angst" hast, dann lass eben 2-3cm Platz bis zum Beckenrand. Garnelen sind keine Krabben. Die sind wahre Ausbruchskünstler ;)

Wie steht ihr dem Thema "Animpfen" gegenüber? Ja oder Nein? Wenn Ja, was oder wie würdet ihr machen? Wenn Nein, warum nicht?

Hm, Altwasser bringt dir aber nicht wirklich viel. Die meisten nützlichen Bakterien leben im Filter und den Gegenständen im Becken (sessil). Von daher glaube ich kaum, dass Altwasser die Einfahrzeit drastisch verkürzt. Eher würden hier Mulm aus einem "alten" Filter oder gar ein eingefahrener Filter helfen.
 
Also die Beckenauswahl überlasse ich da mal dir, bei 60l haste auch schon ein Becken was relativ stabil läuft, bei einem 100l Becken brauchst eindeutig mehr Tiere um auch mal was von Ihnen zu sehen...

Zum Thema animpfen, war bei meinem ersten Becken auch ungeduldig, hab mir Söll Baktinetten gekauft und in den Filter gegeben, findest du im Kühlschrank.
Habe dann am ersten Tag besetzt und das nicht gerade sparsam, einen Nitritpeak hatte ich nie.
Mit meinem damaligem Startbesatz würde ich so etwas niemals wiederholen, denn Fische belasten das Wasser deutlich mehr als Garnelen.
Inzwischen starte ich neue Becken immer durch ausdrücken von Filtermatten aus anderen Becken, Wasser macht bei Süßwasser keinen Sinn, da wie Knaa schon sagte die wenigsten Bakterien im Wasser leben.

Wünsche dir auf jedem Fall bereits jetzt viel Spaß und Freude bei der Planung und Einrichtung deines Beckens.

Viele Grüße
Maria
 
Hallo,

ich selbst habe aktuell auch einen 30l Cube in Betrieb und ich bin unglücklich damit gewesen. Dort lebten ein ganzer Red Fire Stamm sowie ein Betta Splendens. Für Garnelen war das Becken unpassend und diese sind mittlerweile größtenteils ausgezogen. Obwohl das Volumen des Beckens großes vermuten läßt ist die Grundfläche im Vergleich dazu einfach lächerlich. Schaue ich mir das Becken abktuell an, so ist die Schwimmfreifläche riesig und ungenutzt. Im vorderen Bereich sind die Pflanzen kleinbleibend, im hinteren Bereich krauten die Pflanzen den oberen Teil nicht wirklich zu.
Mittlerweile entferne ich mich davon Becken unterhalb eines gewissen Volumens in Standardgrößen zu verwenden. Im Endeffekt kostet es genau soviel sich ein Becken in einer Größe zu besorgen die einem passt (perfekt für ein bestimmtes Mödelstück) und es mit Technik zu befüllen wie ein Komplettset (Aquarium ~40l ~40€ + Heizer ~15€ + Filter ~20€ + Lampe ~20€ = 95€).

Angeimpfte Becken lasse ich noch ca 4 Tage stehen und sich setzen, bevor ich besetze. Aber das mache ich auch nur so, weil es immer die Möglichkeit habe, wenn was sein sollte, den Besatz in ein anderes Becken zu verfrachten. Ansonsten kann ich dir nur dazu raten, schnell wachsende Pflanzen zu holen und diese sowohl richtig als auch "falsch" einzusetzen (weniger Blätter entfernen), so dass mehr biologische Reststoffe durch die absterbenen Blätter entstehen und der Nitratzyklus in Gang kommt. Denke dann sollte nach 3-4 Wochen, wenn die Pflanzen neue Triebe zeigen ein besatz von Garnelen locker drin sein.

Gruß,
Alex
 
Hallo McCormik,

ich bin selbst Anfänger und habe mir hier reichlich Tips geholt. Ich habe von Null angefangen und bin nun in der vierten Woche, also quasi am Ende der Einlaufzeit. Ich hatte auch Zweifel, ob ich mich so lange gedulden kann, aber es hat sich gelohnt. Und es war auch nicht wirklich schlimm. Denn es ist auch "nur" mit Pflanzen schön anzusehen und du hast einiges zu tun. Also die Pflanzen wollten anfangs nicht so ganz wie ich wollte und ich habe rumprobiert. Was Arten/Standpunkte, etc. im Becken angeht. Dann hab ich mir nach und nach noch "Einrichtungsgegenstände" geholt (Wurzel, Keramikhöhlen). Nach anderthalb Wochen sind auch schon Schnecken eingezogen (Turmdeckelschnecken, die graben den Boden um; und Posthornschnecken - die sind sehr schön anzusehen). Die Blasenschnecken habe ich mir eingeschleppt (sind aber wie die anderen Schnecken auch nützlich, da sie das Becken sauber halten). Das war auch total spannend.
Daher möchte ich dir nur Mut zusprechen, bzgl. der Einfahrzeit.
Ich habe mich übrigens für ein 30L Cube entschieden. Von daher kann ich dir keine Becken-Tips in deiner gewünschten Größe geben ;)

Viel Spaß beim Anfangen ;)
LG
 
Hi,

habe seit vielen Jahren Aquarien. Mein großes Becken hat 520 l. Sonst hatte ich im Laufe der Zeit 1,00 m -Becken und die "ollen" 54 l Becken. Ich hatte nie großartige Zusätze in die Aquarien gegeben. Keinen Wasseraufbereiter, kein Co2, keinen Pflanzendünger usw. Seltsamerweise liefen diese Becken früher TOP. Also wirklich TOP. Eingerichtet, Wasser rein, Filter an und Fische rein. Über die Jahre hatte man natürlich auch mal Verluste von dem ein oder anderen älteren Semester. Momentan richte ich mir ein 54 l Becken in den Standartmaßen ein. Red-Fire sollens erstmal werden. Hier werd ich mal das Becken ein bischen einlaufen lassen.

Vielleicht hatte ich bzw auch meine Fische all die Jahre Glück .... oder nur das richtige Händchen.

Lass das Becken einfahren, dann hast du wenigstens die Gewissheit auf dem richtigen Weg zu sein.


Gruß

Kalle
 
Na, dann bedanke ich mich doch erstmal bei euch für die doch recht schnellen Antworten :) Damit kann ich schon mal arbeiten ...

Denke, was es für ein Becken wird, darauf hab ich mich jetzt festgelegt. Ein niedliches 110Liter-Becken ... damit werd ich wohl erstmal eine Weile beschäftigt sein.

Jetzt muss ichs nur erstmal besorgen um dann endlich meine ganzen Ideen aus theoretischem Wissen in praktisches umzusetzen.

Die Einlaufzeit werde ich ohne anzuimpfen durchziehen. Wenn schon, denn schon :)

Die aktuelle "Überlegung des Tages" war heute, welche Art des Filters ich nutzen möchte. Sehr oft liest man ja vom HMF. Da hab ich mir auch schon überlegt wie ich einen solchen Filter umsetze. Option A, einen fertigen kaufen oder B, selbst einen basteln, was jo so schwer gar nicht ist ... auf der anderen Seite schwören auch einige auf nen einfachen Schwammfilter.
Klar, der HMF ist relativ wartungsarm wenn das ganze erstmal läuft. Aber was ist, wenn man dann doch mal ran muss?! Den Schwammfilter kann man schön verstecken hinter Pflanzen, Steinen, Wurzeln (...) ... wogegen der HMF doch nen ziemlicher "Klotz" im Becken ist wo man zwangsläufig dann doch mal draufschaut.

Ich bevorzuge es dann doch eher ne schöne Deko, Pflanzen und natürlich die Bewohner im Becken anzuschauen statt mich dann langfristig über die ganze Technik im Becken zu ärgern.
Naheliegend also den Einsatz vom Schwammfilter im Auge zu behalten.
Was mich auch direkt zu meiner nächsten Frage bringt.

Was genau veranlasst mich zu dieser Frage: Wie ich ja bereits zu Anfang sagte, habe ich vor eeeeeiiiiiiiiiinigen Jahren schon mal über einen längeren Zeitraum ein Aquarium mein Eigen nennen dürfen. Ich erinnere mich noch zu gut daran, das ich damals wöchentlich dafür sorgen musste das der Außenfilter läuft und läuft und läuft ... Ziel war es, das der Filter genug Leistung aufbrachte um das Wasser dann wieder ins Becken "plätschern" zu lassen, um so irgendwie für ausreichend Sauerstoff im Wasser zu sorgen. Was mich damals schon ziemlich genervt hatte. Es war einfach viel zu laut (das Plätschern, nicht der Filter ;) ) ...
Heute, bzw. die letzten Wochen, hab ich allerdings des öfteren gelesen, das sehr viele Aquarien-Betreiber nichts weiter als einen Schwammfilter oder HMF im Becken haben und die Sauerstoffanreicherung im Wasser den Pflanzen überlassen.

Somit die Frage: Reicht es einen Schwammfilter oder HMF zu betreiben und viele Pflanzen zu setzen?
Der Auslass des Filters ist ja meist unterhalb der Wasseroberfläche, oder?
Somit zirkuliert das Wasser im Becken und es ist nahezu still.
Ich hab bei der Sache im Moment so meine Bedenken, und überlege daher nicht eine kleine Membranpumpe mit nur einem Anschluß anzuschaffen, sondern lieber eine nächst größere mit zwei Anschlüßen um zusätlich noch einen Ausströmerstein im Becken zu platzieren.

So, das war es erstmal für den Moment :)


Grüße :)
 
's Becken is da :) :)

Nu mal ne Frage zum Bodengrund (Die Suche habe ich bemüht, wurde aber nicht ausreichend befriedigt mit dem was ich angezeigt bekam) ... Sand oder Kies? Möglichst dunkel, klar ... :)

Der Händler im Kleintierhandel um die Ecke wollt mir eben "speziellen Garnelenkies, Schwarz" verkaufen ... O-Ton: "Der ist günstig im Moment. 5kg Beutel für 10€. Oder der rotbraune für 8€ á Beutel"
Darauf hin bin ich dann :leaving: gegangen.

In der entsprechenden Abteilung im Baumarkt stand ich dann vor einem 25kg Sack "Aquarienkies", ebenfalls schwarz. Da konnt mir aber zum einen niemand sagen ob der Kunstoffbeschichtet oder sonst irgendwie gefärbt ist, und zum anderen schien er mir sehr sehr grob zu sein. Hab dummerweise vergessen zu notieren welche Stärke der hatte. Möcht ja nicht das sich die zukünftigen "Bewohner im BigGarnelen-Container" die Füße bem klettern über zu groben Kies brechen ... :arrgw:

Was sagt ihr? In den sauren Apfel beißen und den IMHO sehr teuren "speziellen" Garnelenkies anschaffen (rund 20-25kg werden benötigt) oder gibts schöne Alternativen?
 
Überleg dir am Besten schon vor dem Kauf des Bodengrundes welche Garnelen du später halten möchtest! Wirklich wichtig!
Für Bees kann ein aktiver Bodengrund (ADA, Soil,...) helfen, die Wasserwerte zu senken. Kennst Du die Werte deines Leitungswassers? GH, KH und PH sind elementar.

Viel Erfolg!

Denk daran, während des Einlaufens dein Wasser einfach mal ein wenig zu füttern...damit die Bakterien auch was zum Fressen haben.
Schnecken sind auch super zum Ankurbeln des Stoffwechsels. Als Versuchskaninchen sollten sie aber natürlich nicht misbraucht werden!
 
Nahmd :)

Also, für den HMF hab ich inzwischen alles hier liegen. Im Moment steht das Becken noch nebenan, voll mit Wasser ... über Nacht mal stehenlassen, um zu sehen ob es dicht ist :)
Morgen kommt die Folie auf die Rückseite und die Leisten für den HMF rein. Dann lass ichs erstmal bis zum WE stehen.

Im Moment stehen "Yellow Fire" ganz oben auf meiner Liste. Und/Oder einige "Red Fire" ... Aber bis die einziehen, sind wir über den Jahreswechsel hinaus :)

Wasserwerte (direkt aus der Leitung) nach denen gefragt wurde, die ich auf die Schnelle gefunden habe:

Gesamthärte °dH: 10,3
sog. Karbonathärte °dH: 7,6
pH: 7,9
 
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