KirstenC.
GF-Mitglied
Hallo
Da meine Frage in meinem Thread "Gedanken zur Einlaufzeit" womöglich untergeht, eröffne ich hier mal einen neuen Thread dazu, in der Hoffnung, dass da jemand Ahnung und/oder Erfahrungen hat:
Wer hat Erfahrungen mit Ammoniaktests? Wie empfindlich sind die? Wie gut kann man damit messen? Was ist die letale Dosis Ammoniak für Garnelen?
Ich überlege nämlich, ob es nicht sinnvoller wäre, in Bezug auf Garnelenhaltung, statt Nitrittests besser Ammoniaktests zu verwenden (und Einsteigern zu empfehlen). Andererseits weiß ich von den handelsüblichen Kupfertests, dass sie so grob messen, dass die Garnelen lange tot sind, bevor die was anzeigen... gilt das auch für Ammoniaktests und werden sie deshalb hier im Forum nie empfohlen? Oder hat das andere Gründe?
Viele halten doch Garnelen bei Ph-Werten über 7... Dazu die ewigen "Hilfe, meine Garnelen sterben"-Threads... Liegt da ein hoher Ammoniakwert als Ursache nicht nahe? Wenn nicht, warum nicht?
Stattdessen starrt man wie das Kaninchen auf die Schlange auf den Nitritwert, der ja nun nicht sooo wichtig wäre bei Garnelen...
Ein steigender Nitritwert bedeutet zwar, dass Ammonium oder Ammoniak abgebaut werden, aber deshalb weiß ich ja noch nicht, wie viel davon und welches genau noch vorhanden ist. Und das ist doch eigentlich wichtig in der Garnelenhaltung. (Oder nicht???)
Nicht nur in der Einlaufphase sondern besonders auch bei Wasserwechseln, die ja gerne häufig und großzügig empfohlen werden. Da wäre es doch sinnvoll, mal "nachsehen" zu können, was sich da tut? Mein Wechselwasser liegt nämlich über PH7.... und das kann ja zu einem kippen von Ammonium (in den Becken habe ich überall unter 7 und damit Ammonium) zu Ammoniak führen... was - im Unterschied zu Nitrit- sehr gefährlich für Garnelen ist. Ich denke, das ist bei den meisten so...
Taugen also Ammoniak-Tests was? Welche Stufen kann man damit messen?
Oder hab ich irgendwas total falsch verstanden und Ammoniak als Wasserparameter ist völlig unwichtig???
Lieben Gruß
Kirsten

Da meine Frage in meinem Thread "Gedanken zur Einlaufzeit" womöglich untergeht, eröffne ich hier mal einen neuen Thread dazu, in der Hoffnung, dass da jemand Ahnung und/oder Erfahrungen hat:
Wer hat Erfahrungen mit Ammoniaktests? Wie empfindlich sind die? Wie gut kann man damit messen? Was ist die letale Dosis Ammoniak für Garnelen?
Ich überlege nämlich, ob es nicht sinnvoller wäre, in Bezug auf Garnelenhaltung, statt Nitrittests besser Ammoniaktests zu verwenden (und Einsteigern zu empfehlen). Andererseits weiß ich von den handelsüblichen Kupfertests, dass sie so grob messen, dass die Garnelen lange tot sind, bevor die was anzeigen... gilt das auch für Ammoniaktests und werden sie deshalb hier im Forum nie empfohlen? Oder hat das andere Gründe?
Viele halten doch Garnelen bei Ph-Werten über 7... Dazu die ewigen "Hilfe, meine Garnelen sterben"-Threads... Liegt da ein hoher Ammoniakwert als Ursache nicht nahe? Wenn nicht, warum nicht?
Stattdessen starrt man wie das Kaninchen auf die Schlange auf den Nitritwert, der ja nun nicht sooo wichtig wäre bei Garnelen...
Ein steigender Nitritwert bedeutet zwar, dass Ammonium oder Ammoniak abgebaut werden, aber deshalb weiß ich ja noch nicht, wie viel davon und welches genau noch vorhanden ist. Und das ist doch eigentlich wichtig in der Garnelenhaltung. (Oder nicht???)
Nicht nur in der Einlaufphase sondern besonders auch bei Wasserwechseln, die ja gerne häufig und großzügig empfohlen werden. Da wäre es doch sinnvoll, mal "nachsehen" zu können, was sich da tut? Mein Wechselwasser liegt nämlich über PH7.... und das kann ja zu einem kippen von Ammonium (in den Becken habe ich überall unter 7 und damit Ammonium) zu Ammoniak führen... was - im Unterschied zu Nitrit- sehr gefährlich für Garnelen ist. Ich denke, das ist bei den meisten so...
Taugen also Ammoniak-Tests was? Welche Stufen kann man damit messen?
Oder hab ich irgendwas total falsch verstanden und Ammoniak als Wasserparameter ist völlig unwichtig???
Lieben Gruß
Kirsten