Hallo,
kann Frank zustimmen. Ich hatte selbst in meinem 3 Jahre eingefahrenen Eckaquarium Probleme mit Ihnen. Obwohl die Werte immer sehr gut sind, sich dort Mooskugeln vermehren und die Fische mittlerweile uralt sind, habe ich ziemlichen Frust mit dieser Fischart gehabt.
Ich habe diese wirklich sehr vorsichtig an das neue Becken gewöhnt und über 1 Stunde lang immer die Temperatur und die Werte angepasst durch wasserzugaben und co. Meistens aber nach 2-3 MOnaten fing es mit Flossenfäule an. Das tötete das erste Männchen, das Weibchen konnte ich durch eine Medikamentenkur im Quarantänebecken retten. Kein einziger anderer Fisch bekam die ansteckende Krankheit.. ich besorgte nachdem das Weibchen genesen war, ein neues Männchen. Dieses bekam nach 1 Monat einen riesigen Abdomen Tumor und verstarb kurz darauf. Einen letzten Versuch wagte ich noch. Das Weibchen lebte noch, sah auch gut aus. Der nächste SBB (übrigens alle von unterschiedlichen Züchtern) lebte am kürzesten, eine Woche nach einsatz verstarb er einfach.. vorher war er 3 Tage verschollen. Ich habe es darauf hin aufgegeben diese Fische zu pflegen. Ich fütterte Abwechslungsreich und überprüfte wie ein Lämmchen die Werte, aber ich hatte kein Glück mit denen.
Ich habe auhc gelesen, das diese Tiere einfach maßlos überzüchtet sind. Viele haben eine so shclechte Immunabwehr das sie schon kurz nach dem Einsatz in ein nicht so steriles Becken ableben.. sie sind ultra Krankheitsanfällig und haben durch die Züchterei verlernt sich Fortzuplfanzen bzw. wie das Brutpflege verhalten abläuft. Was ich sehr schade finde.
Mein ältester Fisch ist mr.glubsch, ein Skalar mit 14 Jahren, der schon 4 mal mit mir umzog.
Liebe Grüße