Hallo zusammen,
mein 30L Tetra AquaArt Projekt nimmt langsam, aber sicher Formen an. In der Einlaufphase möchte ich Blasen- und Turmdeckelschnecken einsetzen, als Endbesatz sind Yellow Fire Garnelen, orange PHS und die üblichen Verdächtigen (TDS, Blasenschecken, Schlammschnecken) geplant, gärtnern soll sich auf das Notwendigste beschränken.
Kies liegt bereit, Holz wässert seit ein paar Tagen vor sich hin, diverse Pflanzen sind bestellt (von Privat). Mann werkelt gerade am Deckel und tauscht die mitgelieferte Beleuchtung gegen LED (5 Watt, 6500K) aus (falls sich die Beleuchtung auf Dauer als unzureichend herausstellt, ist noch Platz für eine zweite LED-Einheit). Die Halterungen für die Filtermatte sind eingeklebt; hinter die Matte kommt der Kopf eines Dennerle Eckfilter, der bereits in meinem alten Becken in Betrieb war. Die Kiessperre wird heute Abend gebogen und eingeklebt. Beheizt wird das Becken nicht, die Temperatur im Arbeitszimmer liegt meist bei 21°C und nur in Ausnahmefällen unter 19°C (für evtl. Heizungsausfälle bei Dauerforst liegt eine Aquariumheizung bereit).
Zum Glück ist unser Leitungswasser seit einigen Monaten kein „Steinschlagwasser“ mehr (war 15kH, 22 dH), sondern „nur“ noch hart: 16,9 dH (laut Wasserwerk, Tröpfchentest war wohl überaltert und schlug nicht mehr an) und 8,9 kH (rechnerisch aus den Werten laut Wasserwerk: 3,19 mmol/L (Säurekapazität bis pH 4,3) x 2,8 – stimmt diese Formel?) bzw. 8 kH gemessen mit JBL Tröpfchentest, pH ist 7,6 (laut Wasserwerk und gemessen). Das Wasser ist nicht gechlort, Nitrat unter 0,5 (laut Analyse), die Kupferleitungen im Haus sind Antiquitäten, die neueren Leitungen aus Kunststoff. Unser Leitungswasser passt somit ohne Verrenkungen zum angestrebten Besatz, auch wenn sich die Werte im Aquarium noch etwas ändern werden.
Soweit, so gut (hoffe ich). Ein paar Fragen habe ich aber noch und wäre für eure Hilfe dankbar:
1. Frage: Habe ich bis hierhin irgendetwas nicht (ausreichend) oder falsch bedacht?
2. Frage: Ich habe eine Flasche Tetra SafeStart (enthält laut Beschreibung lebende nitrifizierende Bakterien) geschenkt bekommen. Die Beiträge, die ich hier im Forum zu dem Thema gefunden habe, enthielten den Tenor: Spare das Geld, ist überflüssig. Den Nutzen deshalb mal außen vorgelassen: Kann es schaden, den SafeStart als Starthilfe beizugeben? Natürlich ohne die Einlaufphase zu verkürzen.
3. Frage: Ich überlege, während der Einlaufphase mit Bio-CO2 zu düngen (vorhanden von JBL), um den Pflanzen einen besseren Start zu ermöglichen. Gute Idee oder ist so eine kurze Düngephase für die Pflanzen eher kontraproduktiv? Wie kommen die „Einlaufschnecken“ (Blasenschnecken, TDS) mit CO2-Düngung klar?
4. Frage: Macht bei diesem Becken ein Oxydator Sinn? Während einer evtl. CO2-Düngung? Auch danach?
5. Frage (welche hier bestimmt schon mal gestellt und beantwortet wurde - und die ich vor lauter Herbstlaub-Beiträgen dann überlesen habe): Das viel gepriesene Herbstlaub zur Wasserverbesserung. Falllaub vom Vorjahr, dass bis April im eigenen Garten herumgelegen hat – sinnvoll oder nicht? Lieber Herbstlaub oder SMB zukaufen? Oder bei dem geplanten Becken/Besatz bis zum nächsten Blattfall komplett darauf verzichten? Stattdessen (zugekaufte) Erlenzapfen verwenden oder auch diese weglassen?
mein 30L Tetra AquaArt Projekt nimmt langsam, aber sicher Formen an. In der Einlaufphase möchte ich Blasen- und Turmdeckelschnecken einsetzen, als Endbesatz sind Yellow Fire Garnelen, orange PHS und die üblichen Verdächtigen (TDS, Blasenschecken, Schlammschnecken) geplant, gärtnern soll sich auf das Notwendigste beschränken.
Kies liegt bereit, Holz wässert seit ein paar Tagen vor sich hin, diverse Pflanzen sind bestellt (von Privat). Mann werkelt gerade am Deckel und tauscht die mitgelieferte Beleuchtung gegen LED (5 Watt, 6500K) aus (falls sich die Beleuchtung auf Dauer als unzureichend herausstellt, ist noch Platz für eine zweite LED-Einheit). Die Halterungen für die Filtermatte sind eingeklebt; hinter die Matte kommt der Kopf eines Dennerle Eckfilter, der bereits in meinem alten Becken in Betrieb war. Die Kiessperre wird heute Abend gebogen und eingeklebt. Beheizt wird das Becken nicht, die Temperatur im Arbeitszimmer liegt meist bei 21°C und nur in Ausnahmefällen unter 19°C (für evtl. Heizungsausfälle bei Dauerforst liegt eine Aquariumheizung bereit).
Zum Glück ist unser Leitungswasser seit einigen Monaten kein „Steinschlagwasser“ mehr (war 15kH, 22 dH), sondern „nur“ noch hart: 16,9 dH (laut Wasserwerk, Tröpfchentest war wohl überaltert und schlug nicht mehr an) und 8,9 kH (rechnerisch aus den Werten laut Wasserwerk: 3,19 mmol/L (Säurekapazität bis pH 4,3) x 2,8 – stimmt diese Formel?) bzw. 8 kH gemessen mit JBL Tröpfchentest, pH ist 7,6 (laut Wasserwerk und gemessen). Das Wasser ist nicht gechlort, Nitrat unter 0,5 (laut Analyse), die Kupferleitungen im Haus sind Antiquitäten, die neueren Leitungen aus Kunststoff. Unser Leitungswasser passt somit ohne Verrenkungen zum angestrebten Besatz, auch wenn sich die Werte im Aquarium noch etwas ändern werden.
Soweit, so gut (hoffe ich). Ein paar Fragen habe ich aber noch und wäre für eure Hilfe dankbar:
1. Frage: Habe ich bis hierhin irgendetwas nicht (ausreichend) oder falsch bedacht?
2. Frage: Ich habe eine Flasche Tetra SafeStart (enthält laut Beschreibung lebende nitrifizierende Bakterien) geschenkt bekommen. Die Beiträge, die ich hier im Forum zu dem Thema gefunden habe, enthielten den Tenor: Spare das Geld, ist überflüssig. Den Nutzen deshalb mal außen vorgelassen: Kann es schaden, den SafeStart als Starthilfe beizugeben? Natürlich ohne die Einlaufphase zu verkürzen.
3. Frage: Ich überlege, während der Einlaufphase mit Bio-CO2 zu düngen (vorhanden von JBL), um den Pflanzen einen besseren Start zu ermöglichen. Gute Idee oder ist so eine kurze Düngephase für die Pflanzen eher kontraproduktiv? Wie kommen die „Einlaufschnecken“ (Blasenschnecken, TDS) mit CO2-Düngung klar?
4. Frage: Macht bei diesem Becken ein Oxydator Sinn? Während einer evtl. CO2-Düngung? Auch danach?
5. Frage (welche hier bestimmt schon mal gestellt und beantwortet wurde - und die ich vor lauter Herbstlaub-Beiträgen dann überlesen habe): Das viel gepriesene Herbstlaub zur Wasserverbesserung. Falllaub vom Vorjahr, dass bis April im eigenen Garten herumgelegen hat – sinnvoll oder nicht? Lieber Herbstlaub oder SMB zukaufen? Oder bei dem geplanten Becken/Besatz bis zum nächsten Blattfall komplett darauf verzichten? Stattdessen (zugekaufte) Erlenzapfen verwenden oder auch diese weglassen?