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Hilfe-Thread Fotoanfänger

Wie handhabt ihr das mit dem blitz? Oben rauflegen, Stativ? Andere Varianten?
Je nachdem, wie und wo das Licht hin soll. ;) Oft wenn ich durch die Frontscheibe knipse, stelle ich einen Blitz vor die linke Seitenscheibe und einen vor die rechte, dann habe ich von drei Seiten Licht (2x Servoblitz von den Seiten + 1x kameraintern von vorne) und dadurch auch relativ wenig Schattenwirkung. Je nachdem, wo das Motiv ist, regele ich manuell die Blitzleistung rechts/links, fertig.
Ob Stativ, einfacher Standfuß oder aufgelegt auf die Abdeckscheibe richtet sich nur nach den Möglichkeiten / Bedarf, da gibt es für mich keine feste Regel.
Z. B. habe ich links und rechts vom 30er dank Lido-Unterschrank genug Platz, um die Blitze mit Standfuß einfach neben das Becken zu stellen, beim 25er muss ich dafür mit Stativen arbeiten, da mir dort der Stellplatz neben dem Becken fehlt. ;)
 
Hi Kevin schließe mich meinenvorrednern an.
Die sony alpha Reihe Blitzt synchron im funkmodus bis 1/200. Mehr nicht.
Teste dich daher mal ran. Du wirst noch ein paar Bilder testen müssen mit dem Blitz. Ansonsten sind die Bilder schon recht gut.
Nicht bei jeder, meine Alpha geht bis 1/160. Weniger kann ich aber manuell bei aufgeklappten Blitz auch nicht einstellen. Mich wundert es deshalb, warum das bei kk89 überhaupt funktionierte.

Gruß,
Michael
 
Langsam wird es
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Hallo zusammen.

ich habe vor mir zu meiner e 420 eventuell einen anderen Blitz zu kaufen den olympus FL 36 R
Nun meine Frage: hat damit schon jemand Erfahrung gemacht?
Mir geht es darum das ich das manchmal lästige Blitzkabel nicht mehr brauche und ich meine mal gelesen zu haben das man mit dem FL 36 R kein Blitzkabel mehr braucht das es ferngesteuert/funkgesteuert geht.
So könnte ich den Blitz besser positionieren egal wie weit er von der Kamera entfernt ist.

Wenn da jemand was dazu sagen kann ob das wirklich so klappt wäre das schön.
 
*Staub wegpust*

Sagt mal, ihr Fotografierer... meine aktuelle Cam ist schon ein Methusalem, zwar hoffe ich dass sie noch lange lebt, aber schaue mich trotzdem schon mal nach Alternativen um. Es soll klein bleiben, etwas Kompaktes für die Jackentasche. Wenn ich die Entwicklung in der Brance richtig mitbekommen habe, ziehen alle Cams ihren Strom inzwischen über spezielle Kameraakkus? Keine normalen Batterien und Akkus mehr möglich? Ist das jetzt flächendeckend so, oder gibt es noch Modelle, die mit normalen AA-Batterien/-Akkus betrieben werden können?
 
Hallo Biene,

selbst meine etwa 15 Jahre alte Nikon Knipskiste hat einen rechteckigen Li-Ion Akku. Was spricht dagegen?
Ein Ladegerät bekommt man ja zur Kamera dazu. Und die Akkus sind platzsparender als herkömmliche Batterien.

Mein LG hat noch irgendwo eine uralte Digicam liegen, damals für rund 3.000 DM (das war die Währung vor dem Euro ;)) erworben. Da kommen 4 AA Batterien rein. Riesen Monster... er nutzte Akkus und konnte mindestens 10 Fotos machen, ehe die leer waren... Das willst Du nicht wirklich, oder bist Du genauso oldschool wie ich, die sich eine Wählscheiben-App fürs Smartphone wünscht? :?:

LG
Tanja
 
Hallo Biene,

der Energiebedarf moderner Digitalkameras ist inzwischen deutlich höher, als die Energiedichte von einem NiMH-Akku. Deshalb sind da Lithium-Ionen-Akkus drin verbaut. Und weil es schön kompakt sein soll, wird der Akku ins Gehäuse integriert und ist so von außen nicht mehr erreichbar. Je nach Typ des Akkus bringt eine Zelle auch zwischen 3,3 und 3,7 Volt (zum Vergleich: NiMH etwa 1,3V pro Zelle). Durch die hohe Spannung ist es u.U. sogar möglich mit nur einer Zelle pro Akku auszukommen. Das hat dann den Vorteil, dass die Ladetechnik für die Zellen simpler ausfällt, denn mehrzellige Lithium Akkus müssen balanciert geladen werden, was das Ladegerät erstmal können muss. Ein "doofes" und damit billiges Ladegerät, das nur merken muss "Akku voll" verwenden zu können, spart natürlich Kosten.
Die meisten Smartphones sind ja zwischenzeitlich auch nur noch mit einem einzelligen Akku unterwegs, weil eine hohe Kapazität bei möglichst kleinen Abmessungen gewünscht wird.

Was die Suche nach einer Kamera angeht, so macht es wenig sind an dieser Stelle dazu etwas zu sagen, denn ähnlich Smartphones und PCs macht es nur Sinn zum Zeitpunkt des Kaufs zu schauen, wo man für sein Geld die beste Leistung bekommt, bzw. welche Anforderungen man in diesem Augenblick konkret hat.
Nach dem Kauf lebt man dann einfach damit, dass das Teil täglich mehr veraltet.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Was spricht dagegen?
Dagegen spricht die Erfahrung. Ich beobachte seit vielen Jahren meine Frau Mutter, wie sie sich über ihre Cam ärgert. Das ist so ein Teil mit extra Fotoakku. Es ist beinah ein Klassiker geworden: Muttern lädt den Akku - am Ort des Geschehens hält sie aufs Motiv, fokussiert, drückt ab - zack, Kamera schaltet sich aus: Akku tot. Hält etwa 10-20 Bilder, dann ist er leer. Gerade im Urlaub ist sowas richtig toll.
Inzwischen geht Muttern nicht mehr ohne 4-5 (!!!) Ersatzakkus außer Haus. Egal welche Marke, welcher Lieferand, die Dinger halten einfach nie lange. Wenn man bedenkt, wie teuer die kleinen Scheißdinger sind, überlege ich mir 3x, ob ich mich in ein ähnliches Desaster einreihen will.
 
Hallo Biene,

meine kleine alte ixus (mit einem kleinen rechteckigen Li-Ion-Akku darin) hält Monate. Nur wenn ich viel mit Blitz fotografiere, dann ist der Akku nach 30-40 Blitzaufnahmen platt. Im Urlaub fotografiere ich viel (brauchte aber das Ladegerät gar nicht, habs für die drei Wochen nie gebraucht). Komme mit 200 Fotos zurück. :whistling:

Vielleicht hat Deine Mutter einfach eine bescheidene Kamera, für die keine anständigen Akkus erhältlich sind?

Das einzige "Fotografiermedium", das bei mir ganz ganz schnell in die Knie geht, ist mein Smartphone (und es hat keinen Blitz an Bord, das gab es damals noch nicht...) Ich habe nix Modernes hier am Start, aber die Geräte, die ich besitze, stellen mich qualitativ zufrieden.

Mir persönlich würde es gewaltig auf den Koffer gehen, auch noch X Akkus mit mir herum zu schleppen.:nono:

LG
Tanja
 
Hui, zwar auch schon ein paar Tage alt, aber kurz mal mein Senf dazu:
  • Bei Canon gab es bei der PowerShot-Reihe eigentlich immer auch Cams, die auch mit "normalen" Batterien/Akkus funktionieren - auch, als sonst schon so ziemlich alles auf Sonderakkus umgestiegen war. Keine Ahnung, aber das wäre so meine erste Suche, ob da noch was möglich ist.
  • Habe persönlich keine Probleme mit Spezialakkus - solange sie sich wechseln lassen. Absolutes No-go ist für mich allerdings, die Akkus aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen fest im Gerät zu verbauen, um die geplante Obsoleszenz zu forcieren. Ist das in der EU nicht inzwischen eigentlich sogar illegal, Akkus fest zu verbauen? Ach ja, da sagt dann der Hersteller, aus ästhetischen oder pseudo-technischen Gründen geht das nicht anders, blabla.. Jaja, jedes normale Handy heute muss natürlich komplett wasserdicht sein - komisch nur, dass die anderen Anschlüsse überhaupt nicht abgedichtet sind. :banghead: Hauptsache, der fest verbaute Akku raucht kurz nach der Garantiezeit ab, schon klar. Ich weiß schon, warum ich mein Galaxy Mini noch lange nutzen werde. Da kann man den Akku selbst noch ganz normal wechseln / tauschen. So ist es bei den DSLRs ja auch normal.
 
Es gab mal eine sehr gelungene Zusammenfassung dessen, was zum Gelingen eines guten Makros beiträgt. Moment, ich suche raus:

- Fotos im manuellen Modus machen.
- Objekte wählen die nicht zu weit weg sind. Aslo möglichst weit vorne im Aquarium. Ich sage mal so bis max 15cm hinter der Scheibe.
- Viel Licht (idealerweise per externem Blitz schräg von vorne oder von oben. Der Kamerainterne Blitz bringt nichts. Der fällt im gleichen Winkel wie das Objektiv auf die scheibe und verursacht nur reflektionen. Alternativ zum Blitz Strahler verwenden. Aber darauf achten, dass diese bei längerer Beleuchtung das Becken aufwärmen)
- Kurze Belichtungszeiten (je kürzer, desto mehr Licht wird Licht benötigt)
- Niedriger ISO Wert. (ISO 100-200 wären Top, je niedriger desto mehr Licht wird benötigt. Bei hohen ISO Werten fängt das Bild an zu Rauschen und wirkt unscharf. Deine Beispielbilder wurden mit hohen ISO Werten()3200 und 6400 geschossen.)
- Blende nicht zu klein wählen um eine größeren Tiefenschärfebereich zu erhalten. Im Bereich von 8 bis 13 liegt man meist sehr gut. Je höher die Blende, umso mehr Licht wird benötigt.
- Nicht schräg von oben/unten/links/rechts durch das Glas Fotografieren. Immer geradeaus auf das Objekt zielen. Je dicker das Aquarienglas umso wichtiger ist dieses.
- Kamera verwackelfrei aufstellen. Z.b. auf einem Stativ. Oder auf einem Kissen vor dem Aquarium legen geht auch ganz gut.
- Manuell Fokussieren. Wenn bei der Kamera vorhanden den Live-View Modus zur hilfe nehmen und in diesem stark heranzoomen. So kann man den Fokus extrem fein einstellen.
- Ein Objektiv mit niedriger Naheinstellgrenze verwenden (max 30cm). Idealerweise ein Objektiv im Bereich 50-120mm verwenden. Am Besten sogar eins mit einer Festbrennweite. Perfekt wäre natürlich ein Makro Objektiv. Man kann oft aber auch sehr gut diese kleinen Kit Objektive mit 16-50mm verwenden die der Kamera beiliegen. Diese haben oft eine recht kurze naheinstellgrenze und Sie lassen sich mit einem Retroadapter zu recht gut Makroobjektiven umdrehen.
- Man kann die Naheinstellgrenze mit Makroringen verkürzen. Jedoch je länger die Ringe sind, desto mehr schärfe verliert man.

- Und am wichtigsten, üben und mit den Parametern etwas spielen um ein gefühl dafür zu bekommen. Vielleicht zu Anfang im Aquarium ein Motiv wählen das sich nicht bewegt. Z.B. ein Stein, eine Wurzel oder eine Pflanze...

Aber das A und O dabei ist immer Licht.
 
(…)
@Gyuri - welche Lumix hast du? (…)
Unten lese ich : Model No. DMC-FZ72
Die hatte ich mir damals selbst in einem Elektro-Markt nach einem Vergleich mit anderen ausgesucht.
Mir gelang damals auf Anhieb eine Nahaufnahme die mich überzeugte.
Dass die Kamera (nur) ein optisches 60x Zoom hat, war mir erst gleichgültig.
So verzichtete ich bewusst auf Wechselobjektive.
Es war auch eine Preisfrage - die Frau gab mir ein paar Geldscheine für mein Weihnachtsgeschenk.
Sie arbeitete damals noch und ich war schon Frührentner … :no:
 
Die 72 hatte ich auch in der engeren Auswahl. Im Laden habe ich damit mal rumprobiert, in der Tat halbwegs intuitive Bedienung.
Letztendlich war mir aber ein 1" Sensor wichtig, weswegen ich mich für die 100 entschieden habe.
 
@Wolke

Danke! Diese Zusammenfassung ist wirklich sehr gut!

Persönlich habe ich das alles schon ausprobiert; deswegen gilt zum letzten Absatz der Zusammenfassung auch mein Tipp: Geduld hoch 2 und üben hoch 3...

Ohne Digicam wäre ich dabei schon halb arm geworden, wenn von 30 Bildern eines dabei ist, das man halbwegs okay nennen kann! Wie viele analoge Filme wären das gewesen, bei meinen bisherigen rund 500 Versuchen...

Und ja: Das Licht ist das O und A! Nur aufpassen, dass ein Baustrahler nicht die Models anheizt... :-)

Ein Hinweis fehlt noch: Wie kann man die Nelen ruhigstellen? Medikamente scheiden da ja wohl aus ;-) Ich habe es mit Tetra Flockenfutter für Fische versucht: Sobald sich eine Nele ein Stückchen geschnappt hat sucht sie sich einen Parkplatz, um dort in aller Ruhe zu dinieren; mit Glück direkt hinter der Scheibe!

Lieben Gruß

Trudel
 
@Gyuri

Das ist schon enorm, und dazu dieser Preis! Ich hatte vorher die FZ50, auch ein tolles Teil, aber nur mit 28-200, und doppelt so teuer...

Wechselobjektive? Ich denke, diese Lumix ist eine Bridgecamera?

@Wolke

Hast du mit der 100er schon mal Nah- und Makroaufnahmen versucht, Biene? Ich meine jetzt nicht Ausschnittsvergrößerungen, die damit sicher sehr gut klappen würden.

Hier noch eine Aufnahme, die fast gelungen ist; kein Makro, aber eine Nahaufnahme.

Liebe Grüße
Trudel
 

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  • DSC08692.jpg
    DSC08692.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
(…)
Wechselobjektive? Ich denke, diese Lumix ist eine Bridgecamera?
(…)
Ja eben drum … habe ich auf eine Kamera für Wechselobjektive verzichten können.
Ich knipse schon seit über 55 Jahren, also früher schon sehr viel analog mit einer Zeiss Contaflex und vier Objektiven.
Ein paar Jahre fotografierte ich parallel mit ganz einfachen Digitalknipsen. Aber seit 2015 nur noch mit der LUMIX und nur ganz einfache Sachen mit dem Händie.
Eigenartig ist nur, dass ich früher meine Aquarien so gut wie nie fotografierte. Sie tauchten höchstens im Hintergrund von Familienbildern auf. Schade, sonst würde ich sie gern auch mal zeigen.
 
Hast du mit der 100er schon mal Nah- und Makroaufnahmen versucht, Biene?

Ich habe es nun mal probiert und ausgelotet, was die Kamera (und ich) alles kann.

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Besonders mag ich meinen Cory-Kindergarten. Dieser hier ist knapp größer als einen Daumenbreit.

P1010595.jpg
 
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